Portrait von Ellen White
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Bücher
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Ein ausgewählter Lesekursus wird empfohlen
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In nächtlicher Arbeit habe ich Bücher ausgesucht und beiseitelegegt, die der Jugend nicht zu empfehlen sind. Wir sollten für sie Bücher auswählen, die sie zu einem aufrechten Leben ermutigen und zum Verständnis des Wortes Gottes führen können. Dies ist mir in der Vergangenheit offenbart worden; ich will es euch heute vortragen und in euch festigen. Wir dürfen unsrer Jugend keinen wertlosen Lesestoff in die Hand geben. Bücher, die für Geist und Seele ein Segen sind, werden gebraucht. Das wird zu wenig bedacht; darum soll unsre Jugend damit bekanntwerden, was ich zu sagen habe. RJ.221.1 Teilen

Ich erwarte keine weiteren Zeugnisse für unser Volk. Unsre geistesstarken Brüder wissen, was zum Ausbau und Aufbau des Werkes nötig ist. Aber mit der Liebe Gottes in ihren Herzen müssen sie sich immer mehr in die geistlichen Dinge vertiefen. Mir ist darum zu tun, dass unsre jungen Leute den rechten Lesestoff erhalten; die älteren Geschwister werden ihn sich dann auch verschaffen. Unser Blick muss auf das Anziehende der Wahrheit gerichtet sein. Wir sollen Verstand und Herz den göttlichen Wahrheiten öffnen. Satan tritt immer auf den Plan, wenn die Menschen nicht aufpassen. Wir dürfen uns nicht damit zufriedengeben, dass die Warnungsbotschaft schon einmal verkündigt wurde. Wir müssen es immer wieder tun. RJ.221.2 Teilen

Ich ermahne meine Mitbrüder, die Jugend zu ermutigen, Gott und seine Gnade immer in hoher Wertschätzung zu halten. Wirkt und betet ohne Unterlaß dafür, dass euch der Sinn für den hohen Wert wahrer Religion erhalten bleibe. Bringt den Segen, das Anziehende der Heiligkeit und die Gnade Gottes hinein. Es hat mich immer bedrückt, dass hier etwas vernachlässigt wird. RJ.221.5 Teilen

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Viele junge Menschen klagen: „Ich habe keine Zeit, meine Aufgaben zu machen.“ Ja, was haben sie denn zu tun? Einige benutzen jede Gelegenheit, etwas Geld zu verdienen; würden sie diese Zeit anstatt zu mühsam abgeknappter Erwerbsarbeit zum Bibelstudium verwenden und das Gelernte praktisch verwerten, dann würden sie mehr gewinnen als den kleinen Betrag durch ihre Überstunden. Es würde viel erspart werden können, was für nutzlosen Putz ausgegeben wird; dazu könnte mehr Geisteskraft zum Verständnis der Geheimnisse der Frömmigkeit bewahrt werden. „Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang.“ Psalm 111,10. RJ.222.3 Teilen

Aber die gleiche Jugend, die sich zum Christentum bekennt, befriedigt das Verlangen des natürlichen Herzens und folgt ihren eigenen Neigungen; die von Gott gegebene Bewährungsfrist, in der sie sich Kenntnisse der köstlichen biblischen Wahrheiten aneignen sollte, wird mit dem Lesen romanhafter Lektüre vergeudet. Diese einmal angenommene Gewohnheit ist nur schwer zu überwinden; sie kann aber und muss abgelegt werden von allen, die sich ihre Anwartschaft auf die himmlische Welt erhalten wollen. RJ.222.4 Teilen

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Wer Geschichten und Romane gierig verschlingt, verdirbt seinen Geist. Das Vorstellungsvermögen erkrankt, der Geist wird von ungesunder Schwärmerei erfüllt, und eine ungewisse Unruhe, ein ungewöhnliches Verlangen nach schädlicher geistiger Nahrung wird das Gemüt aus dem Gleichgewicht bringen. Tausende sind heute in Irrenanstalten als Opfer der Romanlektüre, deren Frucht Luftschlösser und liebeskranke Empfindeleien sind. Es werden viele Bücher ohne wirklichen Wert, Bücher, die aufregend und schädlich sind, empfohlen oder wenigstens deren Benutzung zugelassen wegen ihres vermeintlichen literarischen Wertes. RJ.223.1 Teilen

Werke ungläubiger Schriftsteller werden auf unseren Schulen den Kindern und Jugendlichen als Lehrbücher in die Hand gegeben — Bücher, durch die sie erzogen werden sollen. Sie werden der Jugend übergeben, und durch ein solches Studium, das sie nie anwenden können, wird ihre wertvolle Zeit beansprucht. Viele Bücher sind in den Schulen eingeführt worden, die nie hätten hineinkommen dürfen. RJ.223.2 Teilen

Auf der eben geschaffenen Erde, schön und unbefleckt, ertönte unter dem Wohlgefallen Gottes der Lobpreis der Schöpfung: „Da mich die Morgensterne miteinander lobten und jauchzten alle Kinder Gottes.“ Hiob 38,7. So verbinden sich die menschlichen Herzen im Gleichklang mit dem Himmel und preisen die Güte Gottes. Viele Begebenheiten der menschlichen Geschichte sind mit Gesängen verbunden. RJ.223.5 Teilen

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