Portrait von Ellen White
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Der Wegweiser zur Sparsamkeit
Der Wegweiser zur Sparsamkeit
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Es ist nicht nötig, hier besonders zu erwähnen, wie wir im einzelnen wirtschaftlich handeln sollen. Wessen Herz völlig Gott geweiht ist, und wer sich sein Wort zum Führer erkoren hat, wird auch wissen, wie er sich allen Lebenspflichten gegenüber zu verhalten hat. Er lernt von Christus, der sanftmütig und von Herzen demütig ist; und im Ausleben der Sanftmut unsres Heilandes wird er die Tür zu zahlreichen Versuchungen verschließen. RJ.247.4 Teilen

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Wie es einst vor alters die Patriarchen taten, so sollten alle, die Gott liebzuhaben bekennen, dem Herrn einen Altar errichten, wo sie auch immer ihr Zelt aufschlagen. Wenn es je eine Zeit gegeben hat, in der jedes Haus eine Gebetsstätte sein sollte, so ist es die heutige. Die Väter und Mütter sollten ihre Herzen in demütigem Flehen zu Gott erheben und für sich und ihre Kinder beten. Der Vater sollte als Hauspriester dem Herrn ein Morgen; und Abendopfer bringen, bei dem Gattin und Kinder sich in Gebet und Daksagung vereinen. In solchem Hause wird der Heiland gern zu Gaste sein. RJ.250.1 Teilen

Die höchste Pflicht, die der Jugend zufällt, erstreckt sich aufs eigene Heim, auf Zuneigung und wahre Anteilnahme am Wohlergehen der Eltern und Geschwister. Hier kann sie Selbstverleugnung und Selbstvergessenheit beweisen, indem sie für andre sorgt und schafft. Niemals wird sich die Frau durch dieses Werk erniedrigen. Es ist das höchste Amt, das sie haben kann. Welchen Einfluß kann doch eine Schwester auf Brüder ausüben. Wenn sie richtig steht, kann sie den Charakter der Brüder bestimmen. Ihre Gebete, ihre Sanftmut und Liebe können viel im Heim tun. RJ.250.4 Teilen

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Meine Schwester, diese edlen Eigenschaften kannst du niemals in anderen wecken, wenn du sie nicht selber hast. Zufriedenheit des Geistes, Gefühlswärme, Milde und Gemütsheiterkeit einer Frau werden jedes Herz erreichen, und alles, was sie andern gibt, wird in ihr eigenes Herz zurückkehren. Regiert aber Christus nicht in ihrem Herzen, dann werden sich Unzufriedenheit und sittliche Schwäche ausbreiten. Der Eigennutz wird von andern das erwarten, was wir selbst zu geben nicht bereit sind. RJ.251.1 Teilen

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