Portrait von Ellen White
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Macht euer Heim zu einer glücklichen Stätte
Macht euer Heim zu einer glücklichen Stätte
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Ein zeitweiliges Ausruhen von schwerer körperlicher Arbeit ist notwendig, — um so besser und erfolgreicher kann man dann schaffen. Völlige Ruhe aber mag nicht erforderlich und für die Wiederauffrischung der leiblichen Kraft nicht einmal der beste Weg sein. Sie dürfen ihre kostbare Zeit nicht mit Spielereien vergeuden, wenn sie von einer Arbeit müde sind. Sie können sich dann eine weniger anstrengende Arbeit suchen, die ihre Mutter und ihre Schwestern erfreut. Wenn sie deren Sorgen bereitwillig mindern, indem sie ihnen die schwerste Last abnehmen, wird ein solches Verhalten ihnen die Freude bereiten, die der Treue entspringt und sie wirklich glücklich macht. Auf diese Weise werden sie selbst ihre Zeit nicht vertändeln noch eigensüchtig vertun. RJ.261.4 Teilen

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Die Wahrnehmung der Gebetszeit hängt eng mit einer Anregung und Belebung des Bibelstudiums zusammen. Die Andachtszeiten am Morgen und Abend sollten die schönsten und förderlichsten des ganzen Tages sein. Bemüht euch darum, dass keinerlei verdrießliche, unfrohe Gedanken diese Zeit stören. Eltern und Kinder versammeln sich, um mit dem Heiland zu verkehren und sich der Gegenwart heiliger Engel zu erfreuen. Macht die Andachtszeit kurz und lebendig; paßt sie den Verhältnissen an und sorgt für Abwechslung. Lest gemeinsam in der Heiligen Schrift und lernt und wiederholt das Gesetz Gottes. Die Anteilnahme der Kinder an der Andachtsstunde wird sich erhöhen, wenn ihr ihnen erlaubt, ab und zu den Schrifttext selbst auszuwählen. Stellt Fragen an sie und laßt sie selber fragen. Macht die Texte durch Bilder und Gleichnisse klar. Befleißigt euch der Kürze. Laßt die Kleinen teilnehmen am Gebet; laßt sie sich im Gesang mit euch vereinigen, auch wenn es nur ein Vers ist, den sie singen. RJ.262.1 Teilen

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Laßt uns in unserm Bemühen, den Gästen einen behaglichen und angenehmen Aufenthalt zu bieten, nicht die Verpflichtungen Gott gegenüber vergessen. Die Andachtszeit darf nicht um anderer Dinge willen vernachlässigt werden. Erzählt und belustigt euch nicht übermäßig, so dass ihr für die Andachtszeit zu müde seid; das wäre in Gottes Augen ein magelhafter Dienst. In früher Abendstunde, wenn wir ohne Überstürzung und mit ruhiger Überlegung zu Gott kommen, können wir ihm unsre Anliegen vortragen und unsre Stimmen in frohem, dankbarem Lobgesang erschallen lassen. RJ.263.1 Teilen

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