Portrait von Ellen White
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Vom Segen des christlichen Heimes
Vom Segen des christlichen Heimes
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„Wenn du ein Mittags; oder Abendmahl machst“, sprach Christus, „so lade nicht deine Freunde noch deine Brüder noch deine Gefreundeten noch deine Nachbarn, die da reich sind, auf dass sie dich nicht etwa wieder laden und dir vergolten werde; sondern wenn du ein Mahl machst, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden, so bist du selig [zu preisen]; denn sie haben dir‘s nicht zu vergelten; es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.“ RJ.263.3 Teilen

Die Aufnahme solcher Gäste bedeutet keine große Belastung für uns. Sie erwarten keine mit besonderer Mühe und erheblichen Kosten verbundene Bewirtung. Es ist kein übertriebener Aufwand nötig. Vielen wäre schon euer warmer Willkommengruß, ein Plätzchen an eurem Herd, ein Sitz an eurer Tafel oder die Erlaubnis zur Teilnahme an einer Andachtsstunde in eurer Mitte wie ein Gruß vom Himmel. Unsre Zuneigung muss über uns selber und die engen Grenzen des häuslichen Kreises hinausgehen. Wer sein Heim andern zum Segen werden lassen will, wird herrliche Gelegenheiten hierzu finden. Der Einfluß der Geselligkeit macht sich in wunderbarer Weise bemerkbar. Wir können, wenn wir wollen, andern damit helfen. RJ.263.4 Teilen

Unser Heim sollte auch der angefochtenen Jugend eine Zufluchtsstätte bieten. Viele junge Leute stehen am Scheidewege. Einflüsse und Eindrücke bestimmen ihre Wahl und damit ihr gegenwärtiges und zukünftiges Geschick. Auf allen Seiten lockt das Böse. Seine Stätten sind blendend und anziehend. Freundlich wird jeder Ankömmling willkommen geheißen. Jugend ohne Heimstatt, Jugend, die daheim keinen Halt und keine Hilfe hat, gerät in seinen Bann. RJ.263.5 Teilen

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Den Charakter eines Menschen kann man danach beurteilen, wie er sich kleidet. Ein verfeinerter Geschmack und ein durchgebildeter Geist offenbaren sich in der Auswahl schlichter, schicklicher Kleidung. Keusche Einfachheit in der Kleidung, mit einem bescheidenen Benehmen verbunden, trägt viel dazu bei, ein junges Mädchen mit einer Atmosphäre heiliger Zurückhaltung zu umgeben, die es wie ein Schild vor tausend Gefahren schützt. RJ.264 Teilen

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