Portrait von Ellen White
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Der Weg der Weisheit
Der Weg der Weisheit
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Um ihres Seelenheils willen bitte ich die Jugend, diese Ermahnung des Apostels wohl zu beachten. Alle diese wohlwollenden Belehrungen, Warnungen und Verweise können ein Geruch des Lebens zum Leben oder aber ein Geruch des Todes zum Tode sein. RJ.283.5 Teilen

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Gott ruft jeden jungen Menschen auf, sich abzukehren von schlechten Gewohnheiten, fleißig zu sein im Beruf, eifrig im Geist und im Dienst des Herrn. Sie sollen nicht in Trägheit verharren, sondern sich anstrengen, verderbliche Gewohnheiten überwinden und sich in ihrer Lebensführung bessern. Die Aufrichtigkeit ihrer Gebete erweist sich an ihrem Bemühen, den Verordnungen Gottes zu gehorchen. Mit jedem Schritt können sie sündigen Gebräuchen und Bindungen mehr entfliehen und glauben, dass der Herr ihnen durch die Macht seines Geistes die Kraft zum Überwinden gibt. RJ.284.3 Teilen

Es ist Gottes Wille, die körperlichen und geistigen Kräfte gleichermaßen auszubilden; doch sollten die Leibesübungen in Übereinstimmung mit den Anweisungen stehen, die der Heiland seinen Jüngern gab. Diese Lehren sollten im Leben des Christen dargestellt werden, damit betreffs der Erziehung und Selbstausbildung der Lehrer und Schüler die himmlischen Mittler nicht berichten müssen, sie wären solche Menschen, die Wollust lieben. Es muss heute von einer großen Schar berichtet werden, dass sie „mehr lieben Wollust denn Gott“. Psalm 119,11. RJ.284.4 Teilen

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Auf allen Schulen und Anstalten sollte jeder wie Daniel in inniger Verbindung mit der Quelle aller Weisheit sein, damit er allseitig den höchsten Lebensstand gewinnen kann. Liebe und Gottesfurcht standen Daniel vor Augen; im Bewußtsein seiner Verantwortung Gott gegenüber bildete er alle Fähigkeiten aus, um soweit wie möglich der liebenden Fürsorge des großen Lehrers zu entsprechen. Die vier jungen Hebräer erlaubten es nicht, dass ihnen eigennützige Beweggründe oder Vergnügungssucht die goldenen Augenblicke des Lebens in Anspruch nahmen. Sie schafften mit willigem Herzen und bereitwilligem Geist. Das ist wahrlich ein Lebensstand, wie ihn jeder junge Christ erreichen kann. RJ.285.5 Teilen

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Satan arbeitet unermüdlich. Er ist ein geschickter, todbringender Gegner. Wo auch immer ein unvorsichtiges Wort gesprochen wird, sei es aus Schmeichelei, sei es um bei der Jugend die Abscheulichkeit der Sünde abzuschwächen — er zieht aus allem Nutzen und hegt die Saat des Bösen, damit sie Wurzel schlage und reiche Ernte heranreifen lasse. Er ist in des Wortes wahrster Bedeutung ein Betrüger, ein geschickter Blender. Er hat fein gesponnene Netze ausgelegt, die harmlos aussehen, aber geschickt getarnt sind, um unvorsichtige junge Menschen einzufangen. Der natürliche Mensch neigt zu Vergnügungen und Selbstliebe. Mit diesem Hang zu weltlichen Freuden erfüllt Satan die Herzen der Menschen, damit ihnen keine Zeit bleibt, über die Frage nachzudenken: Wie ist es um mein Seelenheil bestellt? RJ.286.2 Teilen

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