Portrait von Ellen White
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Belebung durch Missionsarbeit
Belebung durch Missionsarbeit
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Die so oft für Vergnügungen verbrauchten Stunden, die weder den Körper noch die Seele erfrischen, sollten besser zum Besuch der Armen, Kranken und Leidenden und für Hilfeleistungen denen gegenüber benutzt werden, die ihrer benötigen. RJ.292.4 Teilen

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Ich bitte die Schüler in unseren Anstalten, besonnen zu sein. Die Leichtfertigkeit der jungen Menschen gefällt Gott nicht. Ihr Spiel und Sport öffnet einer Flut von Versuchungen Tür und Tor. Sie besitzen in ihren Fähigkeiten eine himmlische Ausrüstung und sollten keine niedrigen und erbärmlichen Gedanken hegen. Ein Charakter, der sich in Übereinstimmung mit den Unterweisungen des Wortes Gottes gebildet hat, wird feste Grundsätze und reine, edle Neigungen offenbaren. Der Heilige Geist verbindet sich mit der Kraft des menschlichen Geistes und bewirkt erhabene und heilige Regungen. RJ.293.1 Teilen

Wer solche Leichtfertigkeiten anstiftet, bringt Schande über das Werk Gottes, die sich nicht so leicht wieder gutmachen läßt. Er verletzt seine Seele und trägt sein ganzes Leben hinduch Narben. Wenn auch der Übeltäter sein Unrecht einsieht und bereut und der Herr dem Übertreter verzeiht, so hat doch das so gut ausgebildete Unterscheidungsvermögen, Heiliges von Gewöhnlichem zu trennen, Schaden gelitten. RJ.293.3 Teilen

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Ihr jungen Freunde, mir wurde gezeigt, wie sehr euch solche geistige Beschäftigung und Betrachtung beglücken kann. Aber ihr seid unruhig und unstet, weil ihr nicht die wahre Quelle der Freude sucht. Ihr sucht sie immer nur außerhalb des Lebens mit Christus und könnt sie doch nur in ihm finden. Bei ihm gibt es keine enttäuschten Hoffnungen. Betet! — Wie stark wird dieses köstliche Vorrecht vernachlässigt! Das Lesen im Worte Gottes bereitet den Geist auf das Gebet vor. Zu den wichtigsten Gründen, weshalb es euch so wenig zu Gott im Gebet hinzieht, gehört der Umstand, dass ihr euch durch die Lektüre aufreizender Geschichten, die eure Phantasie beschäftigen und die unheiligen Leidenschaften erweckten, zu diesen heiligen Unterredungen unfähig machtet. Dadurch wurde euch das Wort Gottes schal und leer, und ihr gabt die Gebetsstunde auf. Das Gebet aber ist die Kraftquelle des Christen. Auch wenn er allein ist, ist er nicht einsam; er wird sich der Gegenwart dessen bewußt, der gesagt hat: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage.“ Matthäus 28,20. RJ.294.1 Teilen

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