Portrait von Ellen White
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Sich widersprechende Grundsätze
Sich widersprechende Grundsätze
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Zwischen den zum Zweck christlicher Freizeitgestaltung zusammenkommenden Nachfolgern Christi und weltlichen Gesellschaften für Vergnügen und Zerstreuung wird immer ein großer Unterschied sein. An Stelle von Gebet und Reden über Christus und geistliche Dinge wird aus dem Munde der Weltmenschen albernes Lachen und seichte Unterhaltung zu hören sein. Sie wollen lustig sein. Ihr Zeitvertreib beginnt mit Torheiten und endet mit Albernheiten. Unsre Versammlungen dagegen sollten so sein, und wir sollten uns selbst so halten, dass wir bei unsrer Heimkehr weder vor Gott noch vor Menschen irgendein Schuldgefühl haben. Vielmehr sollten wir das Bewußtsein haben, in keiner Weise jemanden verletzt oder gekränkt noch irgendeinen nachteiligen Einfluß auf jemand ausgeübt zu haben, mit dem wir zusammen waren. RJ.295.4 Teilen

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Der natürliche Mensch neigt zu Vergnügungen und Selbstliebe. Es ist Satans List, davon ein Übermaß zu beschaffen. Er versucht es, die Herzen der Menschen mit Vergnügungssucht zu füllen, auf dass sie keine Zeit zu der Frage haben: Wie steht es um mein Seelenheil? Vergnügungssucht ist ansteckend. Ergebt euch ihr, und euer Geist wird von einem zum andern getrieben werden, immer auf der Suche nachVergnügen. Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes wirkt solcher Neigung entgegen und errichtet Schranken gegen die Gottlosigkeit. RJ.296.1 Teilen

Jedes Vergnügen, bei dem ihr im Glauben um den Segen Gottes bitten könnt, ist ungefährlich. Ein Vergnügen aber, das euch für das Gebet im Verborgenen untüchtig macht, euch die Andacht beim Gebet raubt oder euch von der Gebetsversammlung abhält, ist gefahrvoll. RJ.296.3 Teilen

Gesellige Zusammenkünfte sind von größtem Nutzen und lehrreich, wenn in den Herzen der Versammelten die Liebe zu Gott glüht, wenn sie zusammenkommen, um ihre Gedanken bei der Betrachtung des Wortes Gottes auszutauschen oder über Methoden zum Fortschritt des Werkes und über gute Taten an den Mitmenschen zu beraten. Wenn der Heilige Geist in diesen Versammlungen als willkommener Gast angesehen und nichts gesagt oder getan wird, was ihn bekümmert oder vertreibt, dann wird Gott geehrt, und alle, die zusammengekommen sind, werden erfrischt und gestärkt und gehen mit neuer Freude in den Alltag hinein. RJ.296.4 Teilen

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