Portrait von Ellen White
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Zerstreuungen zum Zeitvertreib
Zerstreuungen zum Zeitvertreib
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In vielen christlichen Familien gehören Tanzen und Kartenspiel zum Zeitvertreib. Man sagt, dies seien friedliche, häusliche Vergnügen, deren man sich unter elterlicher Obhut getrost erfreuen könne. Es wird dadurch aber eine Hinneigung zu erregenden Vergnügungen gepflegt; und was daheim harmlos erscheint, wird sehr bald auch draußen als ungefährlich angesehen. Noch ist nicht erwiesen, dass von solchen Vergnügungen etwas Gutes kommt. Sie vermitteln dem Körper keinerlei Lebensfrische und dem Geist keine Ruhe. Sie pflanzen der Seele keine tugendhaften und heiligen Gefühle ein. Im Gegenteil, sie zerstören die Hinneigung zu ernsthaften Gedanken und zum Gottesdienst. Zweifellos besteht zwischen den Veranstaltungen der erlesenen Gesellschaft und dem zuchtlosen, abstoßenden Treiben in gewöhnlichen Tanzsälen ein großer Unterschied; dennoch führt jeder Schritt auf den Weg der Zerstreuung. RJ.306.1 Teilen

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