Portrait von Ellen White
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Der Maßstab der Kraft
Der Maßstab der Kraft
317

Gott hat uns geistige und sittliche Kraft verliehen. In großem Maße ist jeder einzelne der Baumeister seines Charakters. Mit jedem Tag nähert sich der Bau seiner Vollendung. Gottes Wort mahnt uns, aufzupassen, wie wir bauen, und darauf zu achten, dass wir uns auf den ewigen Felsen gründen. Die Zeit naht heran, da sich unser Werk als das erweist, was es ist. Jetzt können wirdie uns von Gott mitgeteilten Kräfte noch ausbilden, damit durch sie Charaktere geformt werden, brauchbar für dieses Leben und für ein zukünftiges, höheres. RJ.317.2 Teilen

318

Der Schüler, der einer Versuchung nachgibt, schwächt seinen Einfluß zum Guten. Wer sich durch seinen schlechten Lebenswandel zum Helfer des Seelenfeindes gemacht hat, muss Gott Rechenschaft geben für den Anteil, den er daran hatte, dass Steine des Anstoßes in den Weg der andern gelegt wurden. Warum sollten sich unsre Schüler mit dem großen Abtrünnigen verbinden? Warum sollten sie seine Helfer zur Versuchung anderer werden? Sollten sie nicht vielmehr darüber nachdenken, wie sie ihren Mitschülern helfen und ihre Lehrer ermutigen könnten? Es ist ja ihr Vorrecht, ihren Lehrern die Lasten tragen zu helfen und den Schwierigkeiten entgegenzutreten, die der Satan so entmutigend mühevoll und untragbar gestaltet. Sie können mithelfen, eine Atmosphäre gegenseitiger Hilfe und Aufheiterung zu schaffen. Jeder Schüler darf sich über das Bewußtsein, an Jesu Seite zu stehen, freuen; er sollte Ordnung, Fleiß und Gehorsam schätzen und sich weigern, auch nur das Geringste seiner Fähigkeiten oder seines Einflusses dem großen Feind alles Guten und Erhabenen auszuliefern. RJ.318.5 Teilen

319

Der Schüler, der die Wahrheit gewissenhaft beachtet und das rechte Pflichtbewußtsein hat, vermag einen guten Einfluß für Christus auf seine Mitschüler auszuüben. Die jungen Menschen, die Christi Joch auf sich genommen haben, werden nicht ungebärdig sein; sie werden auch nicht nach ihrem eigenen Vergnügen und nach der Befriedigung ihrer Selbstsucht trachten. Weil sie im Geist eins sind mit dem Herrn, werden sie auch eins sein mit ihm in der Tat. Die älteren Schüler unsrer Anstalten sollten eingedenk sein, dass es in ihrer Macht steht, die Angewohnheiten und Handlungen ihrer jüngeren Kameraden zu formen. Von dieser Möglichkeit sollten sie den besten Gebrauch machen. Mögen sie dazu entschlossen sein, dass durch ihren Einfluß keiner ihrer Mitschüler in die Hände des Feindes getrieben wird. RJ.319.1 Teilen

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