Portrait von Ellen White
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Unsre Verantwortung
Unsre Verantwortung
321

Je größer der Umkreis unsres Einflusses ist, desto mehr Gutes vermögen wir zu tun. Wenn alle, die sich zum Dienste Gottes bekennen, dem Beispiel des Heilandes folgen und die rechte Gesetzeserfüllung in ihrem täglichen Leben offenbaren, wenn jede Tat bezeugt, dass sie Gott über alles lieben und ihren Nächsten wie sich selbst, dann wird die Gemeinde Gottes Macht haben, die Welt zu bewegen. RJ.321.5 Teilen

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Versetze dich in des andern Lage. Vergegenwärtige dir sein Fühlen, seine Schwierigkeiten, Enttäuschungen, Freuden und Leiden. Denke, du stecktest in seiner Haut, und dann tu ihm danach, wie du wünschtest, dass in gleicher Lage dir getan würde. Dies ist ein rechtes Gesetz der Redlichkeit. Anders ausgedrückt lautet es: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Matthäus 19,19. Das haben schon die Propheten je und je als Hauptsache verkündigt. Es ist ein himmlisches Gesetz, das sich in allen entfalten wird, die seiner Weisung folgen. RJ.322.3 Teilen

323

Herzensbildung beruht auf dieser goldenen Regel, die Jesus in seinem Leben am getreuesten ausgelebt hat. Wie sanft und lieblich erscheint uns der Heiland in seiner täglichen Lebensführung! Welche Güte umgab ihn! Seine Kinder werden desselben Geistes sein. Wem Christus innewohnt, den umgibt ein Hauch Gottes. Seine reinen weißen Kleider duften nach dem Garten des Herrn. Sein Antlitz strahlt das Licht des Ewigen wider und leuchtet auf dem Wege derer, die straucheln und müde geworden sind. RJ.323.1 Teilen

Der Herr Jesus verlangt von uns, dass wir die Rechte aller Menschen anerkennen und Achtung vor ihnen haben, ob es sich nun um Rechte als Glieder der menschlichen Gesellschaft überhaupt oder um solche als Christen handelt. Als Söhne und Töchter Gottes sollen wir einander mit Zuvorkommenheit und Rücksicht behandeln. Das wir einander mit Zuvorkommenheit und Rücksicht behandeln. Das Christentum wird Edelmenschen aus uns machen. Christus war selbst gegen seine Verfolger höflich. Seine rechten Nachfolger werden dieselbe Gesinnung bekunden. Das sehen wir am Verhalten Pauli vor den Herrschern, vor denen er sich zu verantworten hatte. Seine Rede vor Agrippa legt Zeugnis ab nicht nur von überzeugender Beredsamkeit, sondern auch von wahrer Höflichkeit. Die Heilsbotschaft begünstigt zwar nicht eine übertünchte Höflichkeit, wie sie von der Welt geübt wird, wohl aber jene, die dem Drange eines aufrichtigen, freundlichen Herzens entspringt. RJ.323.3 Teilen

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