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Kapitel 8: Vor dem Hohen Rat
Kapitel 8: Vor dem Hohen Rat
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Auf Grundlage von Apostelgeschichte 5,12-42. DAp.52 Teilen

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Das Kreuz, dieses Werkzeug der Schande und der Qual, brachte der Welt Hoffnung und Erlösung. Die Jünger waren nur einfache Leute, ohne Vermögen und trugen keine andere Waffe als nur das Wort Gottes. Doch in der Kraft Christi gingen sie hinaus, um die wunderbare Geschichte von der Krippe und dem Kreuz zu erzählen und allen Widerstand zu überwinden. Ohne irdische Ehre oder deren Anerkennung waren sie Glaubenshelden. Von ihren Lippen kamen Worte göttlicher Beredsamkeit, welche die Welt bewegten. DAp.53.1 Teilen

In Jerusalem, wo das größte Vorurteil bestand und die verworrensten Meinungen über den herrschten, Der als Übeltäter gekreuzigt worden war, fuhren die Jünger fort, das Wort des Lebens unerschrocken zu verkünden, indem sie den Juden das Werk und die Mission Christi erklärten, Seine Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. Priester und Oberste hörten verwundert dem klaren, kühnen Zeugnis der Apostel zu. Die Kraft des auferstandenen Heilands war in der Tat auf die Jünger gekommen, und ihr Werk wurde von Zeichen und Wundern begleitet, so dass die Zahl der Gläubigen täglich zunahm. Am Rande der Straßen, durch welche die Jünger gehen mussten, legte das Volk seine Kranken „auf Betten und Bahren ..., damit, wenn Petrus käme, auch nur sein Schatten auf einen von ihnen fiele“. Apostelgeschichte 5,15. Hierhin brachte man auch jene, die von unreinen Geistern gequält wurden. Die Menge scharte sich um sie, und die Geheilten priesen Gott mit lauter Stimme und verherrlichten den Namen des Erlösers. DAp.53.2 Teilen

Priester und Oberste stellten fest, dass Christus mehr geehrt wurde als sie. Als die Sadduzäer, welche nicht an die Auferstehung der Toten glaubten, die Apostel erklären hörten, Christus sei auferstanden, wurden sie wütend, weil sie erkannten, dass ihre Lehre bald von allen verworfen und die Sekte der Sadduzäer bald unbedeutend sein würde, wenn man den Aposteln erlaubte, einen auferstandenen Heiland zu predigen und in Seinem Namen Wunder zu tun. Die Pharisäer waren ihrerseits ärgerlich, als sie bemerkten, dass die Lehre der Jünger darauf abzielte, die Bedeutung der jüdischen Zeremonien zu untergraben und den Opferdienst bedeutungslos zu machen. DAp.53.3 Teilen

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Bisher waren alle Bemühungen vergeblich gewesen, die Verkündigung dieser neuen Lehre zu unterbinden, aber jetzt waren sowohl Sadduzäer als auch Pharisäer entschlossen, dem Wirken der Jünger ein Ende zu setzen, weil es ihre Schuld am Tod Christi bewies. Mit Zorn erfüllt legten die Priester gewaltsam Hand an Petrus und Johannes und warfen sie ins Gefängnis. DAp.54.1 Teilen

Offensichtlich hatten die Leiter des jüdischen Volkes darin versagt, Gottes Absicht mit Seinem auserwählten Volk auszuführen. Die der Herr zu Hütern der Wahrheit gemacht hatte, sollten sich als treulos erweisen, und Gott berief nun andere, um Sein Werk auszuführen. In ihrer Blindheit ließen diese Leiter jetzt ihrem so genannten gerechten Zorn gegenüber denen freien Lauf, welche die von ihnen vertretenen Lehren nicht beachteten. Sie zogen nicht einmal die Möglichkeit in Betracht, dass sie selbst das Wort nicht richtig verstanden oder die Schrift verkehrt ausgelegt oder angewandt hätten. Sie handelten wie Menschen, die ihren Verstand verloren hatten. Mit welchem Recht, so sagten sie, dürfen diese Lehrer, von denen einige nur Fischer waren, Meinungen vorbringen, die entgegen unserer Lehren sind, die wir das Volk lehrten? Und weil sie entschlossen waren, die Verkündigung solcher Ideen zu unterbinden, nahmen sie deren Verkündiger gefangen. DAp.54.2 Teilen

Die Jünger ließen sich durch diese Behandlung weder einschüchtern noch entmutigen. Der Heilige Geist brachte ihnen Christi Worte in Erinnerung: „Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie auf mein Wort argwöhnisch Acht gehabt, so werden sie auch auf das eure argwöhnisch Acht haben. Aber das alles werden sie euch antun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. ... Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen. ... Ich aber habe euch dies gesagt, damit ihr daran denkt, wenn die Stunde kommt, dass ich es euch gesagt habe.“ Johannes 15,20f; 16,2.4. DAp.54.3 Teilen

Der Gott des Himmels, der mächtige Herrscher des Universums, nahm nun die Angelegenheit der gefangenen Jünger selbst in die Hand, denn hier stritten Menschen gegen Sein Werk. In der Nacht öffnete der Engel des Herrn die Gefängnistüren und sagte zu den Jüngern: „Geht hin, tretet auf und redet im Tempel zum Volk alle Worte dieses Lebens!“ Apostelgeschichte 5,20. DAp.54.4 Teilen

Dieser Befehl stand zum Gebot der jüdischen Leiter in direktem Gegensatz. Sagten deshalb die Apostel: Das können wir nicht tun, bevor wir nicht die Obrigkeit befragt und ihre Erlaubnis eingeholt haben? Nein, Gott hatte gesagt: „Geht hin“, und dem gehorchten sie. „Daraufhin gingen die Apostel bei Tagesanbruch in den Tempel und begannen zu lehren.“ Apostelgeschichte 5,21 (NL). Als dann Petrus und Johannes vor den Gläubigen erschienen und ihnen berichteten, wie der Engel sie mitten durch die Schar der Wachsoldaten geführt und ihnen geboten hatte, das unterbrochene Werk wieder aufzunehmen, da waren die Brüder verwundert und froh. DAp.54.5 Teilen

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Mittlerweile riefen „der Hohepriester und sein Anhang ... den Hohen Rat und alle Ältesten der Kinder Israels zusammen“. Apostelgeschichte 5,21. Priester und Oberste hatten beschlossen, die Jünger des Aufruhrs zu bezichtigen, sie der Ermordung von Ananias und Saphira zu beschuldigen und ihnen eine Verschwörung gegen die Autorität der Priester zur Last zu legen. Sie hofften den Pöbel so zu erregen, dass er die Sache in die Hand nehmen und die Jünger so behandeln werde, wie er Jesus behandelt habe. Sie wussten zwar, dass viele, welche die Lehren Christi nicht annahmen, der Willkürherrschaft der jüdischen Machthaber überdrüssig waren und sich nach irgendeiner Veränderung sehnten. Wenn diese Unzufriedenen, so befürchteten die Priester, die von den Aposteln verkündigten Wahrheiten annehmen und Jesus als Messias anerkennen würden, könnte sich der Unwille des ganzen Volkes gegen die religiösen Führer richten und sie für den Mord an Christus verantwortlich machen. Sie waren deshalb fest entschlossen, streng durchzugreifen, um dies zu verhindern. DAp.55.1 Teilen

Als sie die Gefangenen vor sich bringen wollten, erschraken sie über die Mitteilung, dass man die Gefängnistüren zwar fest verriegelt vorgefunden habe und Wachen davor stehen, aber die Gefangenen nirgends zu finden seien, doch kurz darauf kam die überraschende Nachricht: „Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis gebracht habt, stehen im Tempel und lehren das Volk! Da ging der Hauptmann mit den Dienern hin und führte sie herbei, doch nicht gewaltsam, damit sie nicht gesteinigt würden; denn sie fürchteten das Volk.“ Apostelgeschichte 5,25f. DAp.55.2 Teilen

Obwohl die Apostel auf wunderbare Weise aus dem Gefängnis befreit waren, konnten sie dem Verhör und der Bestrafung nicht entgehen. Christus sagte zu ihnen, als Er noch bei ihnen war: „Denn sie werden euch den Gerichten und den Synagogen ausliefern; ihr werdet geschlagen werden, und man wird euch vor Fürsten und Könige stellen um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis.“ Markus 13,9. Indem Gott einen Engel zu ihrer Befreiung sandte, hatte Er ihnen ein Zeichen Seiner Liebe und die Zusicherung Seiner Gegenwart gegeben. Jetzt war es ihre Aufgabe, für den zu leiden, dessen Evangelium sie predigten. DAp.55.3 Teilen

Wir haben in der Geschichte der Propheten und Apostel viele edle Beispiele der Treue zu Gott. Christi Zeugen haben lieber Gefangenschaft, Folter und selbst den Tod erduldet, als Gottes Gebote zu übertreten. Das uns hier berichtete Verhalten von Petrus und Johannes gehört zum Heldenhaftesten im christlichen Zeitalter. Als sie zum zweiten Mal vor denen standen, die es offensichtlich auf ihre Vernichtung abgesehen hatten, konnten in ihren Worten sowie in ihrem ganzen Verhalten weder Furcht noch Zögern wahrgenommen werden. Und als der Hohepriester sagte: „Haben wir euch nicht streng verboten, in diesem Namen zu lehren? Und siehe, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre und wollt das Blut dieses Menschen auf uns bringen!“, antwortete Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!“ Apostelgeschichte 5,28f. Es war ein Engel vom Himmel, der sie aus dem Gefängnis befreit und ihnen geboten hatte, im Tempel zu lehren. Indem sie seinen Anweisungen folgten, gehorchten sie dem göttlichen Gebot, und dies mussten sie auch weiterhin tun, koste es was es wolle. DAp.55.4 Teilen

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Jetzt kam der Geist der Weissagung auf die Jünger. Die Angeklagten wurden zu Anklägern und legten denen, die im Rat saßen, den an Christus begangenen Mord zur Last. Petrus führte aus: „Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr umgebracht habt, indem ihr ihn ans Holz gehängt habt. Diesen hat Gott zum Fürsten und Retter zu seiner Rechten erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu gewähren. Und wir sind seine Zeugen, was diese Tatsachen betrifft, und auch der Heilige Geist, welchen Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.“ Apostelgeschichte 5,30-32. DAp.56.1 Teilen

Über diese Worte regten sich die Juden so auf, dass sie beschlossen, die Rechtsprechung selbst in die Hand zu nehmen und ohne ein weiteres Verhör und auch ohne Ermächtigung von Seiten der römischen Beamten die Gefangenen zu töten. Schon schuldig am Tod Christi, wollten sie jetzt ihre Hände auch mit dem Blut Seiner Jünger beflecken. DAp.56.2 Teilen

Aber im Rat saß ein Mann, der in den von den Jüngern gesprochenen Worten Gottes Stimme erkannte. Dieser war Gamaliel, ein Pharisäer mit gutem Ruf und ein Gelehrter in hoher Stellung. Sein klarer Verstand sagte ihm, dass der gewaltsame Schritt, den die Priester beabsichtigten, schreckliche Folgen nach sich ziehen würde. Ehe er die Versammelten anredete, bat er, die Gefangenen zu entfernen. Er wusste wohl, mit welchem Menschenschlag er es zu tun hatte und war sich darüber klar, dass Christi Mörder sich durch nichts zurückhalten lassen würden, um ihre Absicht auszuführen. DAp.56.3 Teilen

Daraufhin sprach er wohlüberlegt und ruhig zu ihnen und sagte: „Ihr Männer von Israel, nehmt euch in Acht, was ihr mit diesen Menschen tun wollt! Denn vor diesen Tagen trat Theudas auf und gab vor, er wäre etwas; ihm hing eine Anzahl Männer an, etwa 400: Er wurde erschlagen, und alle, die ihm folgten, zerstreuten sich und wurden zunichte. Nach diesem trat Judas der Galiläer auf in den Tagen der Volkszählung und brachte unter seiner Führung viele aus dem Volk zum Abfall: Auch er kam um, und alle, die ihm folgten, wurden zerstreut. Und jetzt sage ich euch: Lasst von diesen Menschen ab und lasst sie gewähren! Denn wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen ist, so wird es zunichte werden; ist es aber von Gott, so könnt ihr es nicht vernichten. Dass ihr nicht etwa als solche erfunden werdet, die gegen Gott kämpfen!“ Apostelgeschichte 5,35-39. DAp.56.4 Teilen

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Die Pharisäer erkannten, wie vernünftig diese Ansichten waren und waren genötigt, Gamaliel zuzustimmen. Doch ihr Vorurteil und ihren Hass konnten sie kaum zurückhalten. Nur zögernd und nachdem sie die Jünger geschlagen und ihnen bei Gefahr ihres Lebens erneut geboten hatten, auf keinen Fall mehr in Jesu Namen zu predigen, entließen sie die Jünger. „Sie [die Jünger] gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden, und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hier und dort in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesus Christus.“ Apostelgeschichte 5,41f. DAp.57.1 Teilen

Kurz vor Seiner Kreuzigung hatte Jesus Seinen Jüngern ein Vermächtnis des Friedens hinterlassen: „Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!“ Johannes 14,27. Dieser Frieden kommt nicht durch Übereinstimmung mit der Welt. Christus hat den Frieden niemals durch Kompromisse mit dem Bösen erkauft. Der Friede, den Christus Seinen Jüngern hinterließ, war mehr ein innerer als ein äußerer und soll Seinen Zeugen immer, selbst im Kampf und Streit, verbleiben. DAp.57.2 Teilen

Christus sagte von sich: „Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“ Matthäus 10,34. Obwohl Er der Friedensfürst war, verursachte Er dennoch Spaltung. Er, der gekommen war, um die frohe Botschaft zu verkünden und Hoffnung und Freude in den Herzen der Menschenkinder zu wecken, löste einen Kampf aus, der tiefe Wunden reißt und heftige Leidenschaften im menschlichen Herzen entzündet. Er warnte Seine Nachfolger mit den Worten: „In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“ „Vor diesem allem aber werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und in Synagogen und Gefängnisse übergeben und vor Könige und Fürsten führen um meines Namens willen. ... Ihr werdet aber auch von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden ausgeliefert werden, und man wird etliche von euch töten.“ Johannes 16,33; Lukas 21,12.16. DAp.57.3 Teilen

Diese Voraussage hat sich in bemerkenswerter Weise erfüllt. Jede Beleidigung, jede Schmach und Grausamkeit, zu denen Satan die Menschen reizen konnte, wurden über Christi Nachfolger gehäuft. Und sie wird sich erneut in gleicher Weise erfüllen, denn das fleischliche Herz ist noch immer dem Gesetz Gottes feindlich gesinnt und will sich seinen Befehlen nicht fügen. Die Welt ist heute nicht in größerer Übereinstimmung mit Christi Grundsätzen, als sie es zurzeit der Apostel war. Derselbe Hass, der damals den Schrei „Kreuzige ihn, kreuzige ihn!“ verursachte, derselbe Hass, der die Verfolgung der Jünger auslöste, wirkt immer noch in den Kindern des Ungehorsams. Derselbe Geist, der im finsteren Mittelalter Männer und Frauen dem Gefängnis, der Verbannung und dem Tod auslieferte, die ausgesuchten Folterqualen der Inquisition ersann, sowie die das Blutbad der Bartholomäusnacht plante und ausführte und die Feuer von Smithfield anzündete, wirkt noch immer mit boshafter Entschlossenheit in den nicht wiedergeborenen Herzen. Die Geschichte der Wahrheit war von jeher nichts anderes als der Bericht eines Kampfes zwischen Recht und Unrecht gewesen. Die Verkündigung des Evangeliums in dieser Welt erfolgte stets unter Widerstand, Gefahr, Verlust und Leiden. DAp.57.4 Teilen

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Woher nahmen jene, die in der Vergangenheit um Christi willen Verfolgung erlitten, die Kraft? Es war ihre Gemeinschaft mit Gott, mit dem Heiligen Geist und mit Christus. Wohl haben Schmach und Verfolgung viele von ihren irdischen Freuden, aber nie von Christi Liebe getrennt. Nie wird der vom Sturm hin und her geworfene Gläubige zärtlicher von seinem Heiland geliebt, als wenn er um der Wahrheit willen leidet. Jesus sagte: „Ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ Johannes 14,21. Wird der Gläubige um der Wahrheit willen vor ein irdisches Gericht gestellt, so steht Christus ihm zur Seite. Wird er hinter Gefängnismauern festgehalten, offenbart Christus sich ihm und erfreut sein Herz mit Seiner Liebe. Erleidet er um Christi willen den Tod, dann sagt der Heiland: Den Leib mögen sie töten, aber der Seele können sie keinen Schaden zufügen. Vgl. Matthäus 10,28. „Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“ Johannes 16,33. „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!“ Jesaja 41,10. DAp.58.1 Teilen

„Die auf den HERRN vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, sondern ewiglich bleibt. Wie Berge Jerusalem rings umgeben, so ist der HERR um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.“ Psalm 125,1f. DAp.58.2 Teilen

„Er wird ihre Seele erlösen aus Bedrückung und Gewalt, und ihr Blut wird kostbar sein in seinen Augen.“ Psalm 72,14. DAp.58.3 Teilen

„Der HERR der Heerscharen wird sie beschirmen, ... der HERR, ihr Gott, wird sie erretten an jenem Tag als die Herde seines Volkes, denn Edelsteine am Diadem sind sie, funkelnd über seinem Land.“ Sacharja 9,15f. DAp.58.4 Teilen

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