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Kapitel 9: Die sieben Diakone
Kapitel 9: Die sieben Diakone
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Auf Grundlage von Apostelgeschichte 6,1-7. DAp.59 Teilen

In diesen Tagen aber, „als die Zahl der Jünger zunahm, erhob sich ein Murren unter den griechischen Juden in der Gemeinde gegen die hebräischen, weil ihre Witwen übersehen wurden bei der täglichen Versorgung.“ Apostelg.6,1 DAp.59.1 Teilen

Die Urgemeinde setzte sich aus Menschen der verschiedensten Stände und Nationen zusammen. Als der Heilige Geist zu Pfingsten ausgegossen wurde, „lebten in Jerusalem gottesfürchtige Juden aus vielen verschiedenen Ländern.“ Apostelgeschichte 2,5 (NL). Unter den hebräischen Gläubigen in Jerusalem befanden sich auch welche, die man Griechen nannte. Zwischen diesen und den palästinensischen Juden bestand schon seit langem Misstrauen, ja sogar Feindschaft. DAp.59.2 Teilen

Die Herzen derer, die sich unter dem Wirken der Apostel bekehrt hatten, wurden durch die christliche Liebe besänftigt und vereint. Trotz ehemaliger Vorurteile lebten sie jetzt in völliger Harmonie miteinander. Satan wusste: Solange diese Eintracht bestand, würde er machtlos sein, den Fortschritt der Evangeliumsarbeit zu hindern. Deshalb versuchte er, Vorteile aus ihren früheren Denkgewohnheiten zu ziehen in der Hoffnung, dadurch Uneinigkeit in die Gemeinde tragen zu können. DAp.59.3 Teilen

Als nun die Jüngerzahl zunahm, erweckte der Feind den Argwohn einiger, die schon früher die Gewohnheit hatten, eifersüchtig auf ihre Glaubensgeschwister zu blicken und bei deren geistlichen Leitern Fehler zu entdecken. So „erhob sich ein Murren unter den griechischen Juden in der Gemeinde gegen die hebräischen“. Apostelgeschichte 6,1. Ursache dieser Unzufriedenheit bot eine angebliche Vernachlässigung der griechischen Witwen bei der täglichen Verteilung der Unterstützung. Eine derartige Ungleichheit wäre dem Geist des Evangeliums entgegen gewesen, dennoch war es Satan auf diese Weise gelungen, Argwohn zu erwecken. Nun mussten sofort Maßnahmen ergriffen werden, um jeden Anlass zur Unzufriedenheit zu beseitigen und den Feind zu hindern, durch seine Bemühungen eine Spaltung unter den Gläubigen herbeizuführen. DAp.59.4 Teilen

Jesu Jünger hatten in ihrer Erfahrung eine kritische Situation erreicht. Unter der weisen Leitung der Apostel, die vereint in der Kraft des Heiligen Geistes wirkten, hatte sich das ihnen anvertraute Werk schnell entwickelt. Die Gemeinde vergrößerte sich immer mehr, und die Zunahme an Gemeindegliedern legte den Leitern zunehmend schwere Lasten auf. Weder ein Einzelner noch eine Gruppe konnten diese Lasten weiterhin alleine tragen, ohne dadurch das künftige Wohl der Gemeinde zu gefährden. Es erwies sich als notwendig, eine weitere Verteilung der Verantwortlichkeiten vorzunehmen, die in den ersten Tagen der Gemeinde so treu von einigen Wenigen getragen worden waren. Die Apostel mussten jetzt einen wichtigen Schritt in der Verbesserung der Evangeliumsordnung in der Gemeinde vornehmen, indem sie einige Lasten, die sie bisher selbst getragen hatten, auf andere legten. DAp.59.5 Teilen

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Die Apostel riefen die Gläubigen zusammen und legten, vom Heiligen Geist geleitet, der Gemeinde einen Plan zur besseren Organisation all ihrer Arbeitskräfte vor. Die Apostel erklärten, dass die Zeit gekommen sei, in der die geistlichen Leiter, welche die Aufsicht über die Gemeinde hatten, von der Aufgabe der Armenversorgung und von ähnlichen Lasten befreit werden sollten, damit sie freie wären, sich der Evangeliumsverkündigung zu widmen. „Darum, ihr Brüder, seht euch nach sieben Männern aus eurer Mitte um, die ein gutes Zeugnis haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind; die wollen wir für diesen Dienst einsetzen, wir aber wollen beständig im Gebet und im Dienst des Wortes bleiben!“ Apostelgeschichte 6,3f. Dieser Rat wurde befolgt, indem man durch Gebet und Hände auflegen sieben Männer feierlich in ihre Pflichten als Diakone einsetzte. DAp.60.1 Teilen

Die Berufung der Sieben zur Aufsicht über besondere Abteilungen des Werkes erwies sich für die Gemeinde als großer Segen. Die Helfer achteten sorgfältig auf die persönlichen Bedürfnisse wie auch auf die allgemeinen finanziellen Angelegenheiten der Gemeinde. Durch ihre weise Verwaltung und ihr frommes Vorbild waren sie für ihre Mitarbeiter eine wichtige Hilfe, um die verschiedenen Interessen der Gemeinde zu einem gemeinsamen Ganzen zu verbinden. DAp.60.2 Teilen

Dass dieser Schritt im Einverständnis mit Gottes Plan war, zeigte sich in den direkten segensreichen Folgen: „Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger mehrte sich sehr in Jerusalem; auch eine große Zahl von Priestern wurde dem Glauben gehorsam.“ Apostelgeschichte 6,7. Diese Seelenernte war sowohl der den Aposteln eingeräumten größeren Freiheit zuzuschreiben als auch dem Eifer und der Kraft, welche die sieben Diakone zeigten. Dass diese Brüder zu dem besonderen Werk der Fürsorge für die Armen bestimmt waren, schloss sie jedoch nicht von unterweisenden Tätigkeiten aus. Im Gegenteil: Sie waren vollkommen geeignet, um andere in der Wahrheit zu unterrichten, und so widmeten sie sich diesem Werk auch mit großem Ernst und gutem Erfolg. DAp.60.3 Teilen

Der Urgemeinde war ein Werk anvertraut worden, das in seinen Ausmaßen ständig wuchs. Sie hatte überall dort Zentren des Lichts und des Segens zu schaffen, wo aufrichtige Menschen bereit waren, sich in den Dienst Christi zu stellen. Die Evangeliumsverkündung sollte sich über die ganze Erde ausbreiten, und die Botschafter des Kreuzes konnten nicht hoffen, ihre wichtige Mission zu erfüllen, wenn sie nicht in christlicher Einigkeit verbunden blieben und auf dieser Weise der Welt zeigten, dass sie eins mit Christus in Gott waren. Hatte ihr göttlicher Führer nicht den Vater gebeten: „Bewahre sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir“? Hatte Er nicht auch von Seinen Jüngern erklärt: „Die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin“ und dann zum Vater gefleht, dass „sie vollkommen eins seien“, „damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.“ Johannes 17,11.14.23.21. Ihr geistliches Leben und ihre Kraft waren von dem abhängig, der sie beauftragt hatte, das Evangelium zu predigen. DAp.60.4 Teilen

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Nur wenn sie mit Christus verbunden waren, konnten die Jünger die begleitende Kraft des Heiligen Geistes und die Mitarbeit der himmlischen Engel erwarten. Erst mit Hilfe dieser himmlischen Mächte war es ihnen möglich, gegenüber der Welt eine geschlossene Front zu bilden und siegreich in dem Kampf zu bleiben, den sie gezwungen waren, unaufhörlich gegen die Mächte der Finsternis zu führen. Wenn sie fortfahren würden, vereint zu arbeiten, dann würden himmlische Botschafter vor ihnen hergehen und ihnen den Weg bahnen. Dadurch würden Herzen zur Annahme der Wahrheit vorbereitet und viele für Christus gewonnen werden. Solange sie Eins blieben, würde die Gemeinde „schön wie der Mond, klar wie die Sonne, furchtgebietend wie Heerscharen“ vorangehen. Hohelied 6,10. Nichts könnte ihren ständigen Fortschritt aufhalten. Sie schritte von Sieg zu Sieg und könnte ihren göttlichen Auftrag wunderbar erfüllen, der Welt das Evangelium zu verkünden. DAp.61.1 Teilen

Die Organisation der Gemeinde in Jerusalem sollte als Vorbild für die Organisation der Gemeinden an allen anderen Orten dienen, wo Botschafter der Wahrheit Bekehrte fürs Evangelium hinzugewönnen. Jene, denen die Verantwortung der Gemeinde übertragen wurde, waren nicht als Herren über Gottes Erbe gesetzt, sondern als weise Hirten, um „die Herde Gottes“ zu weiden und „als Vorbilder der Herde“. 1.Petrus 5,2f. Und auch die Diakone sollten Männer sein, „die ein gutes Zeugnis haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind“. Apostelgeschichte 6,3. Alle sollten vereint für das Recht einstehen und es fest und entschlossen aufrechterhalten. Dadurch würden sie einen einigenden Einfluss auf die ganze Herde ausüben. DAp.61.2 Teilen

Als im späteren Verlauf der Urgemeinde in den verschiedenen Teilen der Welt viele Gruppen von Gläubigen zu Gemeinden zusammengefasst waren, wurde die Organisation der Gemeinde weiter optimiert, damit Ordnung und Einmütigkeit im Handeln aufrechterhalten blieben. Jedes Glied wurde ermahnt, in seinem Bereich treu zu handeln und die ihm anvertrauten Gaben weise zu gebrauchen. Einige wurden vom Heiligen Geist mit besonderen Gaben ausgestattet: „Erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.“ 1.Korinther 12,28. Doch all diese verschiedenen Arbeiter sollten harmonisch zusammenarbeiten. DAp.61.3 Teilen

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„Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, dem dritten im gleichen Geist Glaubenskraft, einem andern — immer in dem einen Geist — die Gabe, Krankheiten zu heilen, einem andern Wunderkräfte, einem andern prophetisches Reden, einem andern die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem andern verschiedene Arten von Zungenrede, einem andern schließlich die Gabe, sie zu deuten. Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will. Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: so ist es auch mit Christus.“ 1.Korinther 12,4-12 (EÜ). DAp.62.1 Teilen

Auf denen, die zu Leitern der Gemeinde Gottes auf Erden berufen sind, ruhen schwere Verantwortungen. Als zurzeit der Theokratie Mose sich bemühte, Lasten allein zu tragen, unter deren Schwere er über kurz oder lang zusammengebrochen wäre, riet ihm Jethro, eine weise Verteilung der Verantwortlichkeiten vorzunehmen. Jethro sagte: „Tritt du für das Volk vor Gott, und bringe du ihre Anliegen vor Gott, und erkläre ihnen die Ordnungen und Gesetze, dass du ihnen den Weg verkündest, auf dem sie wandeln, und die Werke, die sie tun sollen.“ Außerdem empfahl Jethro, Männer zu bestimmen, um sie „als Oberste über Tausend, über Hundert, über Fünfzig und über Zehn“ einzusetzen. 2.Mose 18,19-21. Die „zuverlässig und unbestechlich sind ... und die gewöhnlichen Rechtsfälle entscheiden.“ 2.Mose 18,21f (GN). Dadurch wurde Mose von der ermüdenden Verantwortung entbunden, viele untergeordnete Angelegenheiten zu regeln, die auch von geweihten Helfern weise geregelt werden konnten. DAp.62.2 Teilen

Die Zeit und Kraft jener, die nach Gottes Vorsehung verantwortliche Positionen bekleiden, sollten den wichtigeren Angelegenheiten gewidmet sein, die besonderer Weisheit und Herzensgröße bedürfen. Es ist nicht nach Gottes Plan, dass solchen die Erledigung geringerer Sachen zugemutet wird, zu deren Regelung auch andere befähigt sind. Jethro macht Mose den Vorschlag: „Alle wichtigen Sachen aber sollen sie vor dich bringen, und alle geringen Sachen sollen sie selbst richten; so wird es dir leichter werden, wenn sie die Bürde mit dir tragen. Wenn du das tun wirst, und wenn es dir Gott gebietet, so wirst du bestehen können; und dann wird auch dieses ganze Volk in Frieden an seinen Ort kommen!“ 2.Mose 18,22f. DAp.62.3 Teilen

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Entsprechend diesem Vorschlag erwählte Mose „tüchtige Männer aus ganz Israel und machte sie zu Häuptern über das Volk, zu Obersten über tausend, über hundert, über fünfzig und über zehn, damit sie dem Volk allezeit Recht sprechen sollten; die schweren Sachen brachten sie vor Mose, die geringen Sachen aber richteten sie selbst.“ 2.Mose 18,25f. Als Mose später 70 Älteste wählte, um die Verantwortung der Leitung mit ihm zu teilen, suchte er sorgfältig solche Männer zu Helfern aus, die Würde, gesundes Urteil und Erfahrung besaßen. In seiner Anweisung an diese Ältesten anlässlich ihrer Ernennung führte er einige Eigenschaften an, die jemanden befähigen, um ein weiser Gemeindeleiter zu sein: „Hört eure Brüder an und richtet recht zwischen einem Mann und seinem Bruder oder dem Fremden bei ihm. Im Gericht soll es kein Ansehen der Person geben, sondern ihr sollt den Geringen anhören wie den Großen und euch vor niemand scheuen; denn das Gericht steht bei Gott.“ 5.Mose 1,16f. DAp.63.1 Teilen

König David erteilte am Ende seiner Regierung denen, die zu seiner Zeit die Last des Werkes Gottes trugen, einen wichtigen Auftrag. Der greise König versammelte in Jerusalem „alle höchststehenden Männer der Israeliten, nämlich die Stammesfürsten, die Obersten der Abteilungen, die im Dienst des Königs standen, die Befehlshaber der Tausendschaften und der Hundertschaften, die Verwalter der liegenden und beweglichen Güter des Königs und seiner Söhne, samt den Kämmerern und den Rittern und allen übrigen hervorragenden Männern“ und forderte sie „vor den Augen von ganz Israel, der Gemeinde des HERRN, und vor den Ohren unseres Gottes“ feierlich dazu auf: „Beobachtet gewissenhaft alle Gebote des HERRN, eures Gottes, damit ihr im Besitz dieses schönen Landes bleibt und es später euren Nachkommen als Erbe auf ewig hinterlasst!“ 1.Chronik 28,1.8 (Menge). DAp.63.2 Teilen

Salomo, der berufen war, um eine überaus verantwortungsvolle Stellung zu bekleiden, ermahnte er besonders mit den Worten: „Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm von ganzem Herzen und mit williger Seele! Denn der HERR erforscht alle Herzen und erkennt alles Trachten der Gedanken. Wenn du ihn suchst, so wird er sich von dir finden lassen; wenn du ihn aber verlässt, so wird er dich verwerfen auf ewig! So habe nun Acht! Denn der HERR hat dich erwählt. ... Sei stark und führe es aus!“ 1.Chronik 28,9f. DAp.63.3 Teilen

Dieselben Grundsätze der Heiligkeit und Gerechtigkeit, welche die Obersten unter Gottes Volk zurzeit von Mose und David leiteten, mussten auch von denen befolgt werden, denen die Leitung der neu organisierten Gemeinde Gottes in der Zeit des Neuen Testaments übertragen war. In dem Werk, Ordnung in alle Gemeinden zu bringen, und bei der Ernennung geeigneter Personen als Verantwortungsträger, richteten sich die Apostel nach dem im Alten Testament aufgestellten hohen Standard für Leiterschaft. Sie hielten sich daran, dass jemand, der zu einer leitenden, verantwortlichen Position in der Gemeinde berufen ist, „muss untadelig sein als ein Haushalter Gottes, nicht eigenmächtig, nicht jähzornig, nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern gastfreundlich, das Gute liebend, besonnen, gerecht, heilig, beherrscht; einer, der sich an das zuverlässige Wort hält, wie es der Lehre entspricht, damit er imstande ist, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu überführen.“ Titus 1,7-9. DAp.63.4 Teilen

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Die in den urchristlichen Gemeinden beibehaltene Ordnung ermöglichte es ihnen, als eine zuchtvolle Armee, bekleidet mit der Waffenrüstung Gottes, einmütig voranzugehen. Obwohl die Gruppen von Gläubigen über weite Gebiete zerstreut waren, blieben sie doch alle Glieder eines Leibes. Sie wirkten alle einträchtig miteinander. Entstanden in einer örtlichen Gemeinde, wie später in Antiochien und anderswo, Meinungsverschiedenheiten und konnten sich die Gläubigen nicht einig werden, dann durfte dies keine Spaltungen in der Gemeinde hervorrufen, sondern die Angelegenheiten wurden an eine allgemeine Versammlung aller Gläubigen verwiesen, die sich aus Vertretern der verschiedenen Ortsgemeinden zusammensetzte und deren verantwortliche Leitung in den Händen der Apostel und Ältesten ruhte. So begegnete man durch einmütiges Handeln allen Plänen Satans, die abgelegenen Gemeinden anzugreifen, und die Bemühungen des Feindes, zu trennen und zu vernichten, wurden vereitelt. DAp.64.1 Teilen

„Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Gemeinden der Heiligen.“ 1.Korinther 14,33. Er möchte, dass heute ebenso wie damals Ordnung und System in der Verwaltung der Gemeinde beachtet werden. Sein Werk muss gründlich und korrekt betrieben werden, damit Er diesem das Siegel Seines Wohlgefallens aufdrücken kann. Ein Christ soll mit dem anderen Christ und die Gemeinde soll mit der anderen Gemeinde verbunden sein. Das menschliche Werkzeug soll mit dem göttlichen zusammenwirken und jede Kraft soll dem Heiligen Geist untertan sein. Alle aber sollen miteinander vereint der Welt die frohe Botschaft von der Gnade Gottes verkünden. DAp.64.2 Teilen

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