Portrait von Ellen White
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Auf eigenen Füßen stehen, 8. Februar
Auf eigenen Füßen stehen, 8. Februar
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„Darum geht aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr; und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.“ 2.Korinther 6,17.18. Mar.47.1 Teilen

Heute (Die Autorin schrieb diesen Abschnitt zwischen 1891 und 1900, als sie sich in Australien aufhielt.) tragen viele einen Schleier im Gesicht. Diese Schleier werden in Übereinstimmung mit den Sitten und Gebräuchen der Welt getragen, welche die Herrlichkeit des Herrn vor ihnen verbirgt. Gott möchte, dass wir unseren Blick auf ihn gerichtet halten, damit wir die Dinge dieser Welt aus den Augen verlieren können. Mar.47.2 Teilen

Wenn die Wahrheit ins praktische Leben umgesetzt wird, muss das Lebensführungsniveau immer höher angesetzt werden, um den Forderungen der Bibel gerecht zu werden. Das wird einen Widerstand gegen die Moden, Gebräuche, Praktiken und Maximen der Welt nötig machen. Weltliche Einflüsse stürmen auf die Nachfolger Christi ein wie die Meereswellen, um sie von den wahren Prinzipien seiner Demut und Gnade abzubringen. Wir sollen jedoch felsenfest grundsatztreu sein. Es wird Zivilcourage brauchen, um das zu tun. Alle, die innerlich nicht fest mit dem ewigen Felsen vernietet sind, werden von der Strömung der Weltlichkeit mitgerissen werden. Wir können nur dann feststehen, wenn unser Leben mit Christus in Gott verborgen ist. Sittlich auf eigenen Füßen zu stehen, ist völlig fehl am Platz, wenn wir der Welt entgegentreten. Indem wir uns völlig mit dem Willen Gottes in Übereinstimmung bringen, werden wir festen Boden unter die Füße bekommen. Wir werden sehen, wie nötig es ist, sich von den Sitten und Gebräuchen der Welt entschieden loszusagen. Wir dürfen unsere Norm nicht nur ein kleines Stück über die Norm der Welt erheben. Wir sollen vielmehr den Unterschied offen und deutlich zeigen ... Mar.47.3 Teilen

Es ist nicht leicht, den unbezahlbaren Schatz des ewigen Lebens zu erringen. Das kann keiner, der sich in der Strömung der Welt mitreißen läßt. Er muss aus der Welt herauskommen, sich trennen und das Unreine nicht anrühren. Niemand kann wie ein ganz auf die Welt ausgerichteter Mensch leben, ohne gleichzeitig von der weltlichen Strömung davongetragen zu werden. Niemand wird in seinem Fortschritt nach oben vorankommen, ohne sich andauernd darum zu bemühen. Wer überwinden möchte, muss sich eng an Christus klammern. Er darf nicht zurückschauen. Er muss den Blick nach oben richten und eine Tugend nach der anderen erringen. Sicherheit fordert einen Preis: die eigene Wachsamkeit ... Mar.47.4 Teilen

Das Ende aller Dinge steht bevor. Jetzt brauchen wir Menschen, die bewaffnet und ausgerüstet sind, um für Gott zu streiten. — Testimonies for the Church VI, 146-148. Mar.47.5 Teilen

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