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Götzen im Haus? 9. Februar
Götzen im Haus? 9. Februar
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„Kinder, hütet euch vor den Abgöttern!“ 1.Johannes 5,21. Mar.48.1 Teilen

Jedes wahre Gotteskind wird wie Weizen gesichtet werden. In diesem Sichtungsvorgang muss jedes gehegte Vergnügen, das den Menschen innerlich von Gott wegbringt, aufgegeben und geopfert werden. In vielen Familien sind Kaminsims, Regale und Tische mit Ornamenten und Bildern bedeckt ... Dadurch werden die Gedanken, die auf Gott und himmlische Interessen gerichtet sein sollten, auf Gewöhnliches herabgezogen. Ist das nicht auch eine Art Götzendienst? Sollte man nicht lieber das dafür ausgegebene Geld zum Segen der Menschheit einsetzen, um Leiden zu lindern, Nackte zu kleiden und die Hungrigen zu speisen? Sollte das Geld nicht in die Schatzkammer des Herrn gebracht werden, um seine Sache voranzubringen und sein Reich auf dieser Erde aufzubauen? Mar.48.2 Teilen

Diese Angelegenheit ist sehr wichtig. Sie wird euch ans Herz gelegt, um euch von der Sünde des Götzendienstes zu retten. Ihr würdet innerlich gesegnet werden, wenn ihr den Worten gehorchtet, die der Heilige Israels gesprochen hat: „Ihr sollt keine anderen Götter neben mir haben.“ Manche schaffen sich selbst unnötige Sorgen und Ängste, weil sie ihre Zeit und ihre Gedanken den unnötigen Verzierungen widmen, mit denen ihre Häuser angefüllt sind. Die Kraft Gottes ist nötig, um sie aus der Hingabe an diese Dinge aufzurütteln, denn im Grunde genommen ist es Götzendienst. Mar.48.3 Teilen

Der das Herz erforscht, möchte sein Volk von jeder Art des Götzendienstes abbringen. Laßt doch das Wort Gottes, das segensreiche Lebensbuch, auf den Tischen den Platz einnehmen, der jetzt mit nutzlosem Zierkram vollgestellt ist. Gebt euer Geld für Bücher aus, durch die das Denken für die gegenwärtige Wahrheit geöffnet und erleuchtet wird ... Erfaßt das Wort des Herrn als den Schatz unendlicher Weisheit und Liebe; das ist unsere gedruckte Anleitung, die den Pfad zum Himmel zeigt ... Mar.48.4 Teilen

Ach, dass ihr doch die Schriften mit betendem Herzen durchforschtet — in einer Gesinnung der Übergabe an Gott! Ach, dass ihr euer Herz wie mit einer brennenden Kerze durchsuchtet und auch die feinsten Fäden, die euch an weltliche Gewohnheiten binden und das Denken von Gott ablenken, entdecken und zerreißen würdet! Bittet Gott ernstlich euch jede Gelegenheit bewußt zu machen, die eure Gedanken und eure Zuneigung von ihm wegzieht. Gott hat dem Menschen sein heiliges Gesetz als Norm für seinen Charakter gegeben. Durch dieses Gesetz könnt ihr jeden Fehler in eurem Charakter entdecken und überwinden. Ihr könnt euch von jedem Götzen lossagen und euch durch die goldene Kette der Gnade und Wahrheit fest mit dem Thron Gottes verbinden. — Selected Messages II, 317.318. Mar.48.5 Teilen

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