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Warum Christus sein Kommen verzögert, 22. Februar
Warum Christus sein Kommen verzögert, 22. Februar
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„Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz.“ 1.Korinther 7,29. Mar.61.1 Teilen

In ihren Botschaften an die Menschen stellen die Engel Gottes die Zeit als sehr kurz dar. So ist es mir auch immer gezeigt worden. Es stimmt, dass sich die Zeit länger hingezogen hat, als wir in der ersten Zeit dieser (Advent-)Botschaft angenommen hatten. Unser Heiland ist nicht so bald gekommen, wie wir hofften. Hat nun Gott sein Wort nicht gehalten? Niemals! Wir sollten daran denken, dass sowohl die Verheißungen als auch die Drohungen Gottes an Bedingungen geknüpft sind. Mar.61.2 Teilen

Gott hatte seinem Volk eine Aufgabe übertragen, die es auf der Erde vollenden sollte. Die dritte Engelsbotschaft sollte verkündigt werden. Der Blick der Gläubigen sollte zum himmlischen Heiligtum hingelenkt werden, das Christus betreten hatte, um für sein Volk Sühnung zu schaffen. Die Sabbatreform sollte weitergetragen werden. Die Lücke im Gesetz Gottes sollte geflickt werden. Die Botschaft musste mit lauter Stimme gepredigt werden, damit alle Erdenbewohner die Warnung hören könnten. Die Kinder Gottes müssen sich innerlich reinigen, indem sie der Wahrheit gehorchen, und sich darauf vorbereiten, bei seinem Kommen fehlerlos vor ihm zu stehen. Mar.61.3 Teilen

Hätten die Adventisten nach der großen Enttäuschung im Jahre 1844 an ihrem Glauben festgehalten, wären sie gemeinsam auf den Wegen weitergegangen, die Gott ihnen in seiner Vorsehung gezeigt hatte, indem sie die Botschaft des dritten Engels angenommen und in der Kraft des Heiligen Geistes der Welt weitergegeben hätten ..., dann hätte der Herr mit ihren Anstrengungen machtvoll zusammengewirkt. Das Werk wäre vollendet worden, und Christus hätte früher als erst jetzt kommen und sein Volk zu seinem Lohn zu sich nehmen können. Mar.61.4 Teilen

Doch in der Zeit des Zweifels und der Unsicherheit, die der Enttäuschung folgte, gaben viele Adventgläubige ihren Glauben auf ... Dadurch wurde das Werk behindert, und die Welt blieb im Dunkeln ... Mar.61.5 Teilen

Vierzig Jahre lang hatten Unglauben, Murren und Auflehnung das alte Israel aus dem Land Kanaan ausgeschlossen. Dieselben Sünden haben den Eintritt des heutigen Israel ins himmlische Kanaan hinausgezögert. In beiden Fällen lag der Verzug nicht an Gottes Verheißungen. Es ist der Unglaube, die Weltlichkeit, die mangelnde Hingabe und der Streit unter denen, die sich zu Gottes Volk zählen, die uns so viele Jahre in dieser Welt der Sünde und des Kummers festgehalten haben. — Selected Messages I, 67-69. Mar.61.6 Teilen

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