Portrait von Ellen White
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Durch die Tore des Himmels, 26. Februar
Durch die Tore des Himmels, 26. Februar
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Wir leben in einer schlimmen Zeit ... Weil das Böse überhandnimmt, erkaltet die Liebe vieler Menschen. Henoch wandelte dreihundert Jahre mit Gott. Nun scheint die Kürze der Zeit uns als Grund ans Herz gelegt zu werden, nach Gerechtigkeit zu streben. Ist es wirklich nötig, uns die Schrecken des Jüngsten Tages vor Augen zu halten, um uns zum richtigen Handeln zu zwingen? Betrachten wir Henoch: jahrhundertelang wandelte er mit Gott. Er lebte in einer verdorbenen Zeit und Umwelt, die vor Unmoral nur so strotzte, doch übte er sein Denken in der Hingabe und erzog sich dazu, die Reinheit zu lieben. In seinen Gesprächen ging es um himmlische Dinge. Er übte sein Denken in dieser Bahn laufen zu lassen, und er war von Gott geprägt ... Mar.65.2 Teilen

Henoch wurde versucht wie wir. Er lebte in einer Gesellschaft, die genauso wenig für Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit eintrat wie die unsere. Die Atmosphäre die er atmete, war ebensosehr von Sünde und Verdorbenheit verseucht wie die unsere. Und doch führte er ein heiliges Leben. Er blieb von den vorherrschenden Sünden seiner Zeit unberührt. So können auch wir rein und unverdorben bleiben. Er stellt die Heiligen dar, die mitten unter den Gefahren und der Verderbnis der letzten Tage leben. Weil er Gott vertraut und gehorcht hatte, wurde er entrückt. So werden die Treuen, die noch am Leben sind und übrig bleiben, entrückt werden. — Testimonies for the Church II, 121.122. Mar.65.3 Teilen

„Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.“ Matthäus 5,8. Dreihundert Jahre lang hatte Henoch nach innerer Reinheit gestrebt, damit er mit dem Himmel in Übereinstimmung käme. Drei Jahrhunderte lang war er mit Gott gewandelt. Tag um Tag hatte er sich nach einer innigeren Verbindung gesehnt; immer enger war die Gemeinschaft geworden, bis Gott ihn zu sich holte. Er hatte an der Schwelle zur ewigen Welt gestanden. Nur noch ein Schritt trennte ihn vom Land der Seligen; und nun öffneten sich ihm die Tore. Sein Wandel mit Gott, den er auf der Erde so lange aufrechterhalten hatte, ging weiter. Er durchschritt die Tore der heiligen Stadt als erster Mensch, der dort eintreten durfte ... Mar.65.4 Teilen

Zu einer solch engen Gemeinschaft ruft uns Gott. Alle, die bei der Wiederkunft des Herrn aus der Menschheit erlöst werden, müssen den gleichen geheiligten Charakter haben wie Henoch. — Testimonies for the Church VIII, 331. Mar.65.5 Teilen

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