Portrait von Ellen White
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Unerschütterliches Vertrauen, 20. März
Unerschütterliches Vertrauen, 20. März
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„Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht, denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird.“ Jakobus 1,6. Mar.87.1 Teilen

Gebet und Glaube sind eng miteinander verbunden und müssen zusammen erforscht werden. Im Gebet des Glaubens liegt eine göttliche Wissenschaft; sie muss von jedem verstanden werden, der sein Lebenswerk zu einem Erfolg gestalten will. Christus sagt: „Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr‘s empfangt, so wird‘s euch zuteilwerden.“ Markus 11,24. Er erklärt, dass unsere Bitten mit dem Willen Gottes übereinstimmen müssen; wir müssen um Dinge bitten, die er verheißen hat. Außerdem muss alles, was wir empfangen, eingesetzt werden, um Gottes Willen zu erfüllen. Werden diese Bedingungen erfüllt, ist die Verheißung eindeutig. Mar.87.2 Teilen

Um Sündenvergebung, um den Heiligen Geist, um ein christusähnliches Temperament, um Weisheit und Kraft, Gottes Werk zu tun, um jede Gabe, die er verheißen hat, dürfen wir bitten. Dann sollen wir glauben, dass wir es empfangen, und Gott für die Erhörung danken. Wir brauchen nicht nach äußeren Beweisen für den Segen zu schauen. Die Gabe steckt bereits in der Verheißung. So können wir mit der Gewißheit an unsere Arbeit gehen, dass Gott das, was er versprochen hat, auch tun kann und dass die Gabe, die wir bereits besitzen, dann Wirklichkeit wird, wenn wir sie am meisten brauchen. Mar.87.3 Teilen

Auf diese Weise durch das Wort Gottes zu leben, bedeutet ihm das ganze Leben zu übergeben. Ein ständiges Bewußtsein der Bedürftigkeit und der Abhängigkeit, Sehnsucht nach Gott wird empfunden werden. Das Gebet ist eine Notwendigkeit, denn es ist das Leben der Seele. Gebete in der Familie und in der Öffentlichkeit haben ihren Platz, doch ist es die ganz private Gemeinschaft mit Gott, die die Seele am Leben erhält ... Mar.87.4 Teilen

Eine Spannung, wie sie nie zuvor gesehen wurde, bemächtigt sich der Welt. Im Vergnügen, im Geldverdienen, im Kampf um die Macht, im bloßen Existenzkampf macht sich eine furchtbare Macht bemerkbar, die Leib, Seele und Geist gefangennimmt. In diese wahnsinnige Hetze hinein spricht Gott. Er lädt uns ein, uns an eine einsame Stätte zu begeben und mit ihm Gemeinschaft zu pflegen. „Seid stille und erkennet, dass ich Gott bin!“ Psalm 46,11. Mar.87.5 Teilen

Nicht bloß eine kurze Pause in seiner Gegenwart, sondern persönlicher Kontakt mit Christus — sich in Gemeinschaft mit ihm zusammensetzen —, das haben wir nötig! — Education 257-261. Mar.87.6 Teilen

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