Portrait von Ellen White
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Sehen, Hören und Kriminalität, 17. Mai
Sehen, Hören und Kriminalität, 17. Mai
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„Ich will keine heillosen Dinge ins Auge fassen; Übertretungen zu begehen, hasse ich; das soll nicht an mir kleben. Ein verkehrtes Herz soll von mir weichen, Böses will ich nicht kennen.“ Psalm 101,3.4 (EB). Mar.145.1 Teilen

Ihr habt allen Grund, um eure Kinder sehr besorgt zu sein, die auf jedem weiteren Schritt großen Versuchungen ausgesetzt sind. Sie können den Kontakt mit bösen Kameraden nicht vermeiden ... Sie werden Dinge sehen und hören und Einflüssen ausgesetzt sein, die demoralisierend sind und die — wenn man sie nicht sorgfältig überwacht — unmerklich, aber sicher das Herz verderben und den Charakter verformen werden ... Mar.145.2 Teilen

Einige Väter und Mütter sind so gleichgültig, so sorglos, dass sie meinen, es spiele keine Rolle, ob ihre Kinder eine Gemeindeschule oder eine öffentliche Schule besuchten. „Wir sind eben nun mal in der Welt“, sagen sie, „und können nicht aus der Welt hinaus.“ Aber, liebe Eltern, wir können uns ein ganzes Stück aus der Welt entfernen, wenn wir nur wollen. Wir können es vermeiden, viel von den Schlechtigkeiten zu sehen, die sich in diesen letzten Tagen so sehr vervielfachen ... Mar.145.3 Teilen

Für den aktiven Geist der Kinder und Jugendlichen sind Szenen von erdachten Offenbarungen über die Zukunft Wirklichkeit. Weil dort Aufstände vorhergesagt werden und alle möglichen Vorgehensweisen beschrieben werden, die die Schranken des Gesetzes und der Selbstbeherrschung niederreißen, lassen sich viele vom Geist dieser Darstellungen anstecken. Sie werden dahin gebracht, Verbrechen zu begehen, die vielleicht noch schlimmer sind als die Schilderungen der Sensations-Autoren. Durch solche Einflüsse verkommt die Gesellschaft moralisch. Der Same der Gesetzlosigkeit wird weit herum verstreut. Niemand braucht sich zu wundern, dass daraus eine Ernte von Verbrechen folgt. Mar.145.4 Teilen

Sagt fest entschlossen: „Ich will nicht kostbare Zeit damit verbringen, etwas zu lesen, was mir nichts nützt und was mich nur unfähig macht, anderen nützlich zu sein. Ich werde meine Zeit und meine Gedanken dafür einsetzen, eine Tauglichkeit zum Dienst für Gott zu erwerben. Meine Ohren gehören dem Herrn, und ich will nicht auf die Spitzfindigkeiten des Feindes hören. Meine Stimme soll in keiner Weise einem Willen unterordnet werden, der nicht unter dem Einfluß des Geistes Gottes steht. Mein Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes; jede Kraft meines Wesens soll würdigen Zielen geweiht sein.“ — The Adventist Home 406-409. Mar.145.5 Teilen

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