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Moralischer Niedergang, 25. Mai
Moralischer Niedergang, 25. Mai
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„Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört.“ Epheser 5,3. Mar.153.1 Teilen

Eine alarmierende Gewöhnlichkeit im Gespräch herrscht heute vor. An ihr kann man erkennen, wie schlimm es um das Denken und die Sittlichkeit bestellt ist. Wahre charakterliche Würde ist eine Rarität. Echte Bescheidenheit und Zurückhaltung ist nur selten zu sehen. Nur wenige sind rein und unverdorben ... Mar.153.2 Teilen

Wenn schmutzige Gedanken gehegt werden, werden sie zur Gewohnheit; die Seele wird davon verunstaltet und verunreinigt. Nur eine verkehrte Tat und schon ist ein Fleck entstanden, den nur das Blut Christi heilen kann. Wenn man sich nicht mit fester Entschlossenheit von der Gewohnheit abwendet, wird die Seele verdorben, und die Ströme, die von dieser verseuchten Quelle ausgehen, verderben andere. Mar.153.3 Teilen

Es gibt Männer und Frauen, die die Versuchung förmlich herausfordern. Sie begeben sich in Situationen, wo sie mit Sicherheit versucht werden; sie können gar nicht anders als in Versuchung geraten, wenn sie sich in zweifelhafte Gesellschaft begeben. Der beste Weg, sich vor Sünde zu schützen, besteht darin, dass man immer und unter allen Umständen überlegt und besonnen handelt und nie aus plötzlichen Regungen heraus. Lebe so, dass Du Gott immer vor Augen hast und in Ehrfurcht vor ihm wandelst, dann wirst du sicher richtig handeln. — In Heavenly Places 197. Mar.153.4 Teilen

Die sittliche Gefährdung, der alle, alt und jung, ausgesetzt sind, steigert sich mit jedem Tag. Unordnung auf moralischem Gebiet, die wir Verderbtheit nennen, findet mehr als genug Raum zum Wirken; von Männern, Frauen und Jugendlichen gehen Einflüsse aus, die niedrig, sinnlich und teuflisch sind — dabei behaupten sie Christen zu sein! Mar.153.5 Teilen

Wer immer die Wahrheit kennengelernt hat, aber keine Taten vorweisen kann, die mit seinem Glaubensbekenntnis übereinstimmen, ist Satans Versuchungen ausgesetzt. Solche Menschen stoßen mit jedem weiteren Schritt auf Gefahr. Sie werden mit dem Bösen in Tuchfühlung gebracht; sie sehen Bilder, sie hören Laute, die ihre unbeherrschten Leidenschaften erregen; sie sind von Einflüssen abhängig, die sie dazu bringen, eher das Böse als das Gute zu wählen, weil sie im tiefsten Inneren nicht zuverlässig sind ... Mar.153.6 Teilen

Keine Ausbildung brauchen wir so dringend wie die Vorbereitung junger Männer und Frauen darauf, sittlich Rechtschaffen zu sein und ihre Seelen von jedem Flecken und jeder Spur moralischer Verdorbenheit zu reinigen. — In Heavenly Places 196. Mar.153.7 Teilen

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