Portrait von Ellen White
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Verfolgt um Christi willen, 6. Juli
Verfolgt um Christi willen, 6. Juli
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„Alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.“ 2.Timotheus 3,12. Mar.195.1 Teilen

So wie Christus völlig grundlos gehaßt wurde, werden auch seine Leute gehaßt, nur weil sie den Geboten Gottes gehorchen. Wenn er, der rein, heilig und unverdorben war, der in unserer Welt Gutes und nur Gutes tat, wie ein gemeiner Verbrecher behandelt und zum Tode verurteilt wurde, müssen seine Jünger sich auf nichts anderes als eine ähnliche Behandlung gefaßt machen, wie fehlerlos ihr Leben, wie makellos ihr Charakter auch sein mag. Mar.195.2 Teilen

Menschliche Verordnungen, Gesetze, die mit satanischer Hilfe zustandekamen — freilich unter dem Deckmantel des Guten: man will ja das Böse einschränken! — werden erhöht, während Gottes heilige Gebote verachtet und mit Füßen getreten werden. Da müssen alle, die ihre Loyalität zu Gott beweisen, indem sie Jahwes Gesetz befolgen, mit Verhaftung rechnen, um vor Gerichtshöfe geschleppt zu werden, für die das erhabene und heilige Gesetz Gottes kein Maßstab ist. — The S.D.A. Bible Commentary VII, 977. Mar.195.3 Teilen

Die Menschen, die in den letzten Tagen dieser Welt leben, werden erfahren, was es heißt, um der Wahrheit willen verfolgt zu werden. An den Gerichtshöfen wird Ungerechtigkeit vorherrschen. Die Richter werden sich weigern, die Begründungen derer, die Gottes Geboten treu sind, anzuhören. Sie wissen nämlich, dass die Argumente zugunsten des vierten Gebotes unanfechtbar sind. Sie werden sagen: „Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben.“ Johannes 19,7. Gottes Gesetz bedeutet ihnen nichts. „Unser Gesetz“ steht für sie über allem. Wer sich aber dem götzendienerischen Sabbat (d.h. dem Sonntag) nicht beugen will, dem wird keine Gunst erzeigt. — The Signs of the Times, 26. Mai 1898. Mar.195.4 Teilen

Im Sommer sieht man keinen auffälligen Unterschied zwischen immergrünen und anderen Bäumen. Wenn aber die winterlichen Stürme kommen, dann bleiben die immergrünen Bäume unverändert, während die anderen ihr Blätterkleid verlieren. So kann ein heuchlerischer Namenschrist von einem echten vielleicht nicht unterschieden werden. Doch stehen wir kurz vor der Zeit, in der der Unterschied ganz offensichtlich sein wird. Kommt Widerstand auf, gewinnt religiöser Fanatismus und Intoleranz wieder die Oberhand, wird Verfolgung entflammt, dann wird der Halbherzige und der Heuchler wanken und seinen Glauben aufgeben. Doch der wahre Christ wird standhalten wie ein Felsen; und sein Glaube wird stärker, seine Hoffnung heller sein als in Tagen des Wohlergehens. — The Great Controversy 602. Mar.195.5 Teilen

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