Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Das Wesentliche am Charakter, 2. August
Das Wesentliche am Charakter, 2. August
222

„ ... und rühmen uns nicht über alles Maß hinaus mit dem, was andere gearbeitet haben. Wir haben aber die Hoffnung, dass wir, wenn euer Glaube in euch wächst, nach dem Maß, das uns zugemessen ist, überschwenglich zu Ehren kommen.“ 2.Korinther 10,15. Mar.222.1 Teilen

Du solltest dich von Satans Bannkreis fernhalten und nicht zulassen, dass du innerlich von der Treue zu Gott abgelenkt wirst. Durch Christus kannst und sollst du glücklich sein und dir Gewohnheiten der Selbstbeherrschung aneignen. Sogar deine Gedanken müssen dem Willen Gottes untergeordnet und deine Gefühle unter die Herrschaft der Vernunft und des Glaubens gebracht werden. Deine Phantasie wurde dir nicht gegeben, damit du sie frei wuchern und laufen läßt, wohin sie will, ohne dich zu bemühen, sie zu zügeln und zu disziplinieren. Wenn die Gedanken verkehrt sind, werden auch die Gefühle falsch sein; die Gedanken und Gefühle zusammen machen dann den sittlichen Charakter aus ... Wenn du deinen Eindrücken nachgibst und deinen Gedanken erlaubst, in einer Rille des Mißtrauens, des Zweifels und des Haders zu laufen, dann wirst du zu den Unglücklichsten unter allen Sterblichen gehören ... Mar.222.2 Teilen

Liebe Schwester F. deine Phantasie ist krank. Du entehrst Gott, indem du deinen Gefühlen die totale Herrschaft über deine Vernunft und dein Urteilsvermögen einräumst. Du hast einen entschlossenen Willen, der dazu führt, dass das Gemüt auf den Körper einwirkt. Dadurch wird die Durchblutung durcheinandergebracht; in bestimmten Organen kommt es zu Stauungen. Du opferst deine Gesundheit den Gefühlen. Mar.222.3 Teilen

Du begehst einen Fehler, der schließlich nicht nur dein Glück zerstören wird, wenn du nicht gegensteuerst. Du fügst nicht nur dir, sondern auch andern Gliedern deiner Familie Verletzungen zu ... Du hast deiner hochgezüchteten Phantasie erlaubt, deine Vernunft zu beherrschen ... Hättest du keine Macht über deine Gefühle, dann würde dies keine Sünde sein; aber auf diese Weise dem Feind das Feld zu überlassen, ist nicht zu rechtfertigen. Dein Wille muss geheiligt und untergeordnet werden, statt ständig gegen den Willen Gottes Widerstand zu leisten ... Mar.222.4 Teilen

Der Mensch ist in eine Welt des Kummers, der Sorge und der Verwirrung gesetzt worden. Er ist hier hineingestellt worden, um geprüft und erprobt zu werden, wie damals Adam und Eva, damit er einen guten Charakter entwickle und aus Mißklang und Verwirrung Harmonie hervorbringe. Es gibt vieles, was wir unbedingt tun müssen ... Und es gibt vieles, über das wir uns freuen können. Durch Christus werden wir mit Gott in Verbindung gebracht. Seine Gnadengaben sind eine ständige Verpflichtung für uns; da wir uns seiner Gunst unwürdig fühlen, sollen wir auch die kleinsten Gaben schätzen. — Testimonies for the Church V, 310.311. Mar.222.5 Teilen

14281
74855
Weiter zu "Charakter — eine Eigenschaft der Seele, 3. August"
Stichwörter