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Gefälschte Heiligung, 12. August
Gefälschte Heiligung, 12. August
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„Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.“ 1.Johannes 2,4.5. Mar.232.1 Teilen

Die Heiligung, die jetzt in der religiösen Welt an Bedeutung gewinnt, bringt einen Geist der Selbstverherrlichung mit sich und eine Mißachtung des göttlichen Gesetzes, die sie als der biblischen Religion entfremdet kennzeichnen. Ihre Verteidiger lehren, Heiligung sei ein Werk eines Augenblickes, wodurch sie angeblich allein durch den Glauben vollkommene Heiligkeit erlangen. „Glaube nur“, sagen sie, „und der Segen ist dein.“ Angeblich braucht sich der Empfänger überhaupt nicht weiter darum zu bemühen. Gleichzeitig leugnen sie die Autorität des Gesetzes Gottes und machen geltend, sie wären von der Pflicht, die Gebote zu halten, völlig befreit. Können aber Menschen heilig sein, mit dem Willen und Charakter Gottes übereinstimmen, ohne mit den Grundsätzen übereinzustimmen, die ein Ausdruck seines Wesens und seines Willens sind? ... Mar.232.2 Teilen

Das Verlangen nach einer bequemen Religion, die keinen Kampf erfordert, keine Selbstverleugnung, keine Trennung von den Narrheiten der Welt, hat die Lehre vom Glauben und vom Glauben allein zu einer beliebten Lehre gemacht. Was sagt aber das Wort Gottes dazu? Der Apostel Jakobus sagt: „Was hilft‘s, liebe Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann der Glaube ihn selig machen? ... Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist? ...“ Jakobus 2,14.20. Mar.232.3 Teilen

Das Wort Gottes spricht deutlich gegen diese bestrickende Lehre vom Glauben ohne Werke. Das ist kein Glaube, der die Gunst des Himmels in Anspruch nimmt, ohne die Bedingungen zu erfüllen, unter denen Gnade gewährt werden soll — das ist Anmaßung. Echter Glaube hat nämlich seine Grundlage in den Verheißungen und Vorkehrungen der Heiligen Schrift. Mar.232.4 Teilen

Keiner soll sich selbst betrügen, indem er glaubt, er könne heilig werden, während er doch absichtlich eine Forderung Gottes mißachtet. Das Begehen einer bewußten Sünde bringt die warnende Stimme des Geistes zum Schweigen und trennt die Seele von Gott ... „Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen.“ 1.Johannes 2,4.5. — Revival and Beyond 15-17. Mar.232.5 Teilen

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