Portrait von Ellen White
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Die Gnadenzeit schliesst unbemerkbar, 13. September
Die Gnadenzeit schliesst unbemerkbar, 13. September
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„Von den Zeiten und Stunden aber, liebe Brüder, ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn ihr selbst wißt genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.“ 1.Thessalonicher 5,1.2. Mar.264.1 Teilen

Die Gerechten wie die Gottlosen werden alle noch in ihrer Sterblichkeit auf der Erde leben — die Menschen werden pflanzen und bauen, essen und trinken, ohne zu wissen, dass im Heiligtum droben die endgültige, unwiderrufliche Entscheidung bereits gefallen ist. Bevor die Sintflut einsetzte, betrat Noah die Arche, Gott schloß ihn ein und schloß die Gottlosen aus. Aber sieben Tage lang führten die Leute ihre sorglose, lustbetonte Lebensweise weiter und spotteten der Warnungen eines drohenden Gerichts — sie wußten nicht, dass ihr Untergang besiegelt war. „So“, sagt der Heiland, „wird auch das Kommen des Menschensohns sein.“ Leise, unbemerkt wie ein Dieb um Mitternacht, wird die entscheidende Stunde kommen, die das Geschick eines jeden Menschen festlegt und in der das Gnadenangebot an schuldige Menschen endgültig zurückgezogen wird. — The Review and Herald, 9. November 1905. Mar.264.2 Teilen

Die Leute lassen sich sehr schnell in eine tödliche Sicherheit einlullen, um erst durch die Ausgießung des Gotteszornes geweckt zu werden. — The Signs of the Times, 8. Dezember 1909. Mar.264.3 Teilen

Wenn der Herr am Ende der Zeit zum Gericht kommt, wird er die Erde durchziehen, und die furchtbaren Plagen werden einsetzen. Dann werden Menschen, die vorher Gottes Wort verachtet oder auf die leichte Schulter genommen hatte, von einem Meer zum anderen laufen, vom Norden bis zum Osten, sie werden hin und herlaufen und das Wort des Herrn suchen, und werden es doch nicht finden ... Die Diener Gottes werden ihre letzte Aufgabe erfüllt, ihr letztes Gebet dargebracht, ihre letzte bittere Träne um eine widerspenstige Gemeinde und ein gottloses Volk geweint haben. — Manuskript 1, 1857. Mar.264.4 Teilen

Der Blick Jesu durcheilte die Jahrhunderte und blieb auf unserer Zeit haften, als er sagte: „Wenn auch du an diesem Tag erkannt hättest, was zu deinem Frieden dient!“ Lukas 19,42 (EB). Es ist immer noch dein Tag, Gemeinde Gottes, die Er zur Verwahrerin seines Gesetzes gemacht hat. Dieser Tag der Haushalterschaft und der Bewährung geht seinem Ende zu. Die Sonne sinkt schon im Westen. Kann es geschehen, dass sie untergeht und du noch nicht weißt, „was zu deinem Frieden dient?“ Muss das unwiderrufliche Urteil gefällt werden: „Aber nun ist‘s vor deinen Augen verborgen“? Lukas 19,42. — Brief 58, 1887. Mar.264.5 Teilen

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