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„Tut der Erde und dem Meer und den Bäumen keinen Schaden, bis wir versiegeln die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen.“ Offenbarung 7,3. Mar.266.1 Teilen
Engel umgeben die Welt wie ein Gürtel und machen Satan seinen Anspruch auf Oberherrschaft streitig, den er stellt, weil ihm so viele nachfolgen. Wir hören ihre Stimmen nicht, wir sehen mit unseren natürlichen Augen das Werk dieser Engel nicht, und doch reichen sie einander rund um die Welt ihre Hände und halten mit unermüdlicher Wachsamkeit die Heere Satans in Schach, bis die Versiegelung des Gottesvolkes beendet sein wird. — The S.D.A. Bible Commentary VII, 967. Mar.266.2 Teilen
Johannes sieht die Elemente der Natur — Erdbeben, Stürme und Kriege — als von vier Engeln gehalten dargestellt. Diese Winde sind gebändigt, bis Gott den Befehl gibt, sie loszulassen. Es gibt Geborgenheit in der Gemeinde Gottes. Die Engel Gottes befolgen seine Befehle und halten die Winde auf der Erde zurück, damit sie weder auf die Erde, auf das Meer, noch auf einen Baum blasen, bis die Knechte Gottes an ihren Stirnen versiegelt sind. — Testimonies to Ministers 444. Mar.266.3 Teilen
Die Gegenwart ist für alle Lebenden von überwältigendem Interesse und von großer Bedeutung. Herrscher, Staatsmänner, Leute in Vertrauensstellungen, Autoritäten, denkende Männer und Frauen aller Klassen beobachten gespannt, was sich in unserer Umgebung ereignet. Sie beobachten die gespannten, gereizten Beziehungen zwischen den Nationen. Sie spüren die Spannung, die sich aller irdischen Elemente bemächtigt, und sie merken, dass sehr bald etwas Großes und Entscheidendes stattfinden wird und die Welt an der Schwelle einer ungeheuren Krise steht. Mar.266.4 Teilen
Engel halten jetzt noch die Winde des Krieges zurück, bis die Welt vor dem kommenden Untergang gewarnt ist. Doch braut sich bereits ein Sturm zusammen und ist bereit, über die Erde hereinzubrechen. Sobald Gott seinen Engeln befielt, die Winde loszulassen, wird sich ein derartiges Bild des Streites bieten, dass man es nicht beschreiben kann ... Mar.266.5 Teilen
Gott hat uns in seiner Güte eine Verschnaufpause gegeben. Jede Kraft, die uns vom Himmel verliehen ist, soll für das Werk eingesetzt werden, das uns der Herr aufgetragen hat: denen helfen, die in Unwissenheit verderben. Die Warnungsbotschaft soll in allen Teilen der Welt erklingen ... Ein großes Werk muss vollbracht werden, und dieses Werk ist denen anvertraut, die die Wahrheit für diese Zeit kennen. — The Review and Herald, 23. November 1905. Mar.266.6 Teilen
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