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Die sieben letzten Plagen setzen ein, 16. September
Die sieben letzten Plagen setzen ein, 16. September
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„Und ich hörte eine große Stimme aus dem Tempel, die sprach zu den sieben Engeln: Geht hin und gießt aus die sieben Schalen des Zornes Gottes auf die Erde!“ Offenbarung 16,1. Mar.267.1 Teilen

Wenn Christus seine Fürbitte im Heiligtum beendet, wird der pure Zorn ausgegossen, der vorher allen angedroht worden war, die das Tier und sein Bild anbeteten und sein Malzeichen annehmen. Offenbarung 14,9.10. Die Plagen über Ägypten bei der Befreiung Israels ähneln in der Art den viel schrecklicheren und weiterreichenden Gerichten, die kurz vor der endgültigen Befreiung des Gottesvolkes über die Welt hereinbrechen werden. In seiner Schilderung dieser fürchterlichen Plagen sagt der Schreiber der Offenbarung: „Es entstand ein böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Zeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten.“ Das Meer wurde „zu Blut wie von einem Toten, und alle lebendigen Wesen im Meer starben“. Und auch die Wasserströme und die Wasserquellen „wurden zu Blut“ So schrecklich diese Plagen auch sind — Gottes Gerechtigkeit steht gerechtfertigt da. Der Engel Gottes erklärt: „Gerecht bist du, Heiliger, dass du dieses Urteil gesprochen hast, denn sie haben das Blut der Heiligen und der Propheten vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben, sie sind‘s wert.“ Offenbarung 16,2-6. Indem sie das Volk Gottes zum Tode verurteilten, sind sie tatsächlich an deren Tod schuldig geworden, als hätten sie ihr Blut mit eigenen Händen vergossen ... Mar.267.2 Teilen

In der darauffolgenden Plage wird der Sonne Macht gegeben, „die Menschen zu versengen mit Feuer. Und die Menschen wurden versengt von der großen Hitze“. Verse 8.9. Mar.267.3 Teilen

Diese Plagen sind nicht allgemein, sonst würden die Bewohner der Erde völlig ausgerottet werden. Doch werden es die furchtbarsten Geißeln sein, die Sterbliche je erfahren haben. Sämtliche Gerichte, die vor Abschluß der Gnadenzeit über die Menschen verhängt worden waren, waren noch mit Gnade vermengt gewesen. Das fürbittende Blut Christi hatte den Sünder davor beschirmt, für das ganze Ausmaß seiner Schuld bestraft zu werden. Doch im letzten Gericht wird der Zorn ausgegossen, ohne mit Gnade vermengt zu sein. — The Great Controversy 627-629. Mar.267.4 Teilen

Bald wird der Zorn Gottes wie ein Schlag aus heiterem Himmel hereinbrechen, und wenn er damit beginnt, die Übertreter zu strafen, wird es bis zum Ende keine Pause mehr geben. Der Sturm des göttlichen Zornes braut sich zusammen, und nur solche werden ihm standhalten, die durch die Wahrheit in der Liebe Gottes geheiligt sind. Sie werden mit Christus in Gott verborgen, bis die Zerstörung vorübergegangen ist. — Testimonies to Ministers 182. Mar.267.5 Teilen

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