Portrait von Ellen White
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Die Erde flieht vor ihrem Schöpfer, 4. Oktober
Die Erde flieht vor ihrem Schöpfer, 4. Oktober
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„Darum will ich den Himmel bewegen, und die Erde soll beben und von ihrer Stätte weichen durch den Grimm des Herrn Zebaoth, am Tage seines Zorns. Und sie sollen sein wie ein verscheuchtes Reh und wie eine Herde ohne Hirten ...“ Jesaja 13,13.14. Mar.285.1 Teilen

Immer noch ist der Himmel von dichten Wolken bedeckt, und doch bricht die Sonne ab und zu hindurch, wie das rächende Auge Jahwes. Heftige Blitze zucken vom Himmel und kleiden die Erde in ein Flammenmeer. Über dem schrecklichen Grollen des Donners sind Stimmen zu hören, geheimnisvoll und furchterregend, die den Untergang der Ungerechten verkünden. Nicht alle verstehen die Worte, die gesprochen werden, aber die Irrlehrer erfassen sie ganz deutlich. Die kurz zuvor noch so rücksichtslos gewesen waren, so prahlerisch und herausfordernd, so triumphierend in ihrer Grausamkeit gegen Gottes die Gebote haltendes Volk, sind jetzt vom Schrecken überwältigt, und sie zittern vor Angst. Ihr Jammern ist lauter als das Tosen der Elemente. Dämonen anerkennen die Gottheit Christi und beben vor seiner Macht, während Menschen um Gnade flehen und voller Schrecken unterwürfig am Boden kriechen. Mar.285.2 Teilen

Durch einen Riß in den Wolken strahlt ein Stern, der im Gegensatz zur Finsternis noch viermal heller leuchtet. Er spricht den Treuen Hoffnung und Freude zu den Übertretern des göttlichen Gesetzes aber Strenge und Zorn. Die alles für Christus dahingegeben haben, sind jetzt in Sicherheit, geborgen im Schutz seines Zeltes. Sie sind auf die Probe gestellt worden und haben vor der Welt und den Verächtern der Wahrheit ihre Treue zu dem bewiesen, der für sie starb. Ein wunderbarer Wandel hat alle ergriffen, die angesichts des Todes ihre Rechtschaffenheit bewahrt haben. Sie sind plötzlich aus der dunklen und furchtbaren Tyrannei von Menschen befreit, die zu Dämonen geworden sind. Waren ihre Gesichter vorher blaß, abgezehrt und voller Angst, so glühen sie jetzt vor Staunen, Glauben und Liebe. Ihre Stimmen erheben sie zum Siegeslied: „Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken, wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen.“ Psalm 46,2-4. — The Great Controversy 637-639. Mar.285.3 Teilen

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