Portrait von Ellen White
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(Kolosser 1,26.27) — Reisen im zukünftigen Leben
(Kolosser 1,26.27) — Reisen im zukünftigen Leben
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Dies sind unsere Themen — Christus, für unsere Sünden gekreuzigt; Christus, von den Toten auferstanden; Christus, unser Mittler vor Gott; und eng verbunden damit ist der Dienst des Heiligen Geistes. — Evangelism 187. BK.588.2 Teilen

Das große Opfer wurde dargebracht und ist angenommen worden, und der Heilige Geist, der am Pfingsttage herabkam, lenkte die Sinne der Jünger vom irdischen Heiligtum auf das himmlische Heiligtum, in das Jesus mit seinem eigenen Blut gegangen war, um die Segnungen seiner Versöhnung auf seine Jünger auszugießen. — Early Writings 260. BK.588.3 Teilen

Unser Erlöser ist im Heiligtum und legt Fürsprache für uns ein. Er ist ein Hoherpriester, der für uns eintritt, ein Versöhnungsopfer für uns schafft und die Wirksamkeit seines Blutes für uns erbittet. — Fundamentals of Christian Education 370. BK.588.4 Teilen

Ein jeder, der sich von der Sklaverei und dem Dienst Satans lossagen und unter dem befleckten Banner des Fürsten Immanuel stehen will, wird durch die Fürsprache Christi bewahrt werden. Zur Rechten des Vaters behält uns Christus als unser Mittler stets im Auge; denn es ist ebenso notwendig, dass er uns durch seine Fürsprache bewahrt, so wie er uns mit ein Blut erlöst. Wenn er uns nur einen Augenblick losläßt, steht Satan bereit, um uns zu vernichten. Wer durch Christi Blut losgekauft ist, wird von ihm jetzt durch seine Fürsprache bewahrt. — Manuskript 73, 1893. BK.588.5 Teilen

Gott sei gedankt, dass er lebt, um sein vergossenes Blut in Fürbitte zu verwenden und für die Seele einzutreten, die ihn annimmt. ... Wir müssen uns die Wirksamkeit des Blutes Jesu immer vor Augen halten. Dieses Leben-reinigende und Leben-erhaltende Blut, das im lebendigen Glauben in Anspruch genommen wird, ist unsere Hoffnung. Wir müssen in der Wertschätzung seines unschätzbaren Wertes wachsen, denn es redet nur für uns, wenn wir seine Kraft im Glauben beanspruchen, das Gewissen reinhalten und im Frieden mit Gott leben. BK.588.6 Teilen

Dies wird als das vergebende Blut dargestellt, das untrennbar verbunden mit der Auferstehung und dem Leben unseres Erlösers ist und veranschaulicht wird durch den beständig fließenden Strom, der vom Throne Gottes ausgeht: das Wasser des Lebensstromes. — Brief 87, 1894. BK.588.7 Teilen

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Christus starb, um ein Versöhnungsopfer für unsere Sünden zu schaffen. Zur Rechten des Vaters tritt er für uns als unser Hoherpriester ein. Durch das Opfer seines Lebens erkaufte er eine Erlösung für uns. Seine Versöhnung ist für jeden wirksam, der sich selbst erniedrigen und Christus als sein Vorbild in allen Dingen annehmen will. Hätte der Erlöser nicht sein Leben als Versöhnung für unsere Sünden gegeben, würde die ganze menschliche Familie umgekommen sein. Die Menschen würden dann kein Anrecht auf den Himmel haben. Aufgrund seines Eintretens werden wir durch Glauben, Reue und Bekehrung befähigt, Teilhaber der göttlichen Natur zu werden und so der verderblichen Lust der Welt zu entfliehen. — Manuskript 29, 1906. BK.589.1 Teilen

Dies Gebet [von Johannes 17] ist ein Anschauungsunterricht über den Mittlerdienst, den der Erlöser im Innern hinter dem Vorhang ausführen würde, wenn sein großes Opfer für die Menschen, sein Selbstopfer, vollendet wäre. Unser Mittler erteilt seinen Jüngern diese Anschauung seines Dienstes im himmlischen Heiligtum für alle, die in Sanftmut und Demut zu ihm kommen, sich aller Selbstsucht entledigt haben und an seine Kraft zur Rettung glauben. — Manuskript 29, 1906; S.D.A. Bible Commentary V, 1145. BK.589.2 Teilen

Das Eintreten Christi für den Menschen im himmlischen Heiligtum ist für den Erlösungsplan ebenso von Bedeutung wie sein Tod am Kreuz. Durch seinen Tod begann er das Werk, und nach seiner Auferstehung fuhr er auf gen Himmel, um es dort zu vollenden. Wir müssen im Glauben ins Innere hinter den Vorhang eingehen, dahin er „als Vorläufer für uns eingegangen ist“ (Hebräer 6,20). Dort spiegelt sich das Licht des Kreuzes von Golgatha wider. Dort können wir eine deutlichere Einsicht in die Geheimnisse der Erlösung gewinnen. — The Great Controversy 489; Der große Kampf 488.489. BK.589.3 Teilen

Christi Worte vom Berge waren die Bekanntmachung, dass sein Opfer für den Menschen vollständig und vollendet war Die Bedingungen der Versöhnung waren erfüllt, das Werk, zu dem er hier in diese Welt kam, war vollbracht worden. Er hatte das Reich errungen. Er hatte es Satan entwunden und war Erbe aller Dinge geworden. Er war auf seinem Weg zum Throne Gottes, um von Engeln, Mächten und Gewaltigen geehrt zu werden. Er hatte sein Mittlerwerk angetreten. Versehen mit grenzenloser Vollmacht, gab er den Jüngern seinen Auftrag: „Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ — Manuskript 138, 1897. BK.589.4 Teilen

Gott sei gedankt, dass er lebt, um sein vergossenes Blut in Fürbitte zu verwenden und für jede Seele einzutreten, die ihn annimmt. „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.“ Das Blut Jesu reinigt uns von aller Sünde. Es redet besser als das Blut Abels, denn Christus lebt immerdar und bittet für uns. Wir müssen uns die Wirksamkeit des Blutes Jesu stets vor Augen halten. — Brief 87, 1894. BK.589.5 Teilen

Jesus steht vor dem Vater und bringt fortwährend ein Opfer für die Sünden der Welt dar. Er ist der Diener der wahren Stiftshütte, die der Herr errichtet hat und kein Mensch. Die sinnbildlichen Opfer der jüdischen Stiftshütte besitzen keinerlei Kraft mehr. Eine tägliche und jährliche Versöhnung ist nicht mehr nötig. Aufgrund der fortwährend begangenen Sünde ist das Versöhnungsopfer eines himmlischen Mittlers von ausschlaggebender Bedeutung. Jesus, unser großer Hoherpriester, dient für uns in Gottes Gegenwart und bringt sein vergossenes Blut für uns dar. — The Youth‘s Instructor, 16. April 1903. BK.589.6 Teilen

590

Durch sein makelloses Leben, seinen Gehorsam und seinen Tod am Kreuz von Golgatha trat Christus für die verlorene Menschheit ein. Und jetzt tritt der Herzog unserer Erlösung nicht nur als bloßer Bittsteller für uns ein, sondern als Sieger, der seinen Sieg beansprucht. Sein Opfer ist vollständig, und als unser Fürsprecher führt er sein Werk aus, das er sich selbst gesetzt hat, und hält vor Gott das Räuchergefäß, das seine eigenen, makellosen Verdienste enthält sowie die Gebete, Bekenntnisse und Danksagungen seines Volkes. Durchdrungen mit dem Wohlgeruch seiner Gerechtigkeit steigen sie als süßer Geruch auf zu Gott. Das Opfer ist völlig annehmbar, und Vergebung deckt alle Übertretungen zu. Für den wahren Gläubigen ist Christus wahrhaftig Diener des Heiligtums, der den Dienst für den Gläubigen im Heiligtum ausführt und durch Gottes eingesetzte Werkzeuge redet. — The Signs of the Times, 14.Februar 1900. BK.590.1 Teilen

In den himmlischen Höfen bittet Christus für seine Gemeinde. Er bittet für diejenigen, für die er den Erlösungspreis, sein Blut, bezahlt hat. Jahrhunderte und Zeitalter können nie die Wirksamkeit seines Versöhnungsopfers mindern. „Weder Leben noch Tod, weder Hohes noch Tiefes kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unserm Herrn“ (Römer 8,38); nicht weil wir ihn so sehr festhalten, sondern weil er uns so sehr festhält. — The Acts of the Apostles 552.553; Das Wirken der Apostel 551. BK.590.2 Teilen

Jesus ist unser großer Hoherpriester im Himmel. Und womit ist er beschäftigt? — Er legt Fürsprache ein und führt eine Versöhnung aus für die Seinen, die an ihn glauben. — Testimonies to Ministers 37. BK.590.3 Teilen

Wir nähern uns Gott durch Jesus Christus, den Mittler und den einzigen Weg, durch den er Sünden vergibt. Gott kann nicht Sünde vergeben auf Kosten seiner Gerechtigkeit, seiner Heiligkeit und seiner Wahrheit. Doch vergibt er Sünden, und zwar ganz. Es gibt keine Sünden, die er nicht durch den Herrn Jesus Christus vergeben wollte. Dies ist des Sünders einzige Hoffnung, und wenn er hierin in aufrichtigem Glauben verharrt, ist er der Vergebung sicher, die voll und ganz geschieht. Es gibt nur einen Weg, der allen zugänglich ist, und durch diesen Weg erwartet die reumütige Seele eine überaus reiche Vergebung, und die dunkelsten Sünden sind vergeben. BK.590.4 Teilen

Diese Lehren wurden dem auserwählten Volke vor Tausenden von Jahren erteilt; sie wurden in verschiedenen Symbolen und Sinnbildern wiederholt, damit das Werk der Wahrheit in jedem Herzen verankert werde, dass ohne Blutvergießen keine Sündenvergebung geschieht. — Brief 12, 1892. BK.590.5 Teilen

Christus starb für uns, und wenn wir seine Gerechtigkeit empfangen, haben wir ein Anrecht auf den Himmel. Allen, die an ihn glauben, gibt er Macht, Gottes Kinder zu werden. Weil er lebt, sollen auch wir leben. Er ist unser Fürsprecher in den himmlischen Höfen. Dies ist unsere einzige Hoffnung. — Manuskript 29, 1906. BK.590.6 Teilen

Indem er sein eigenes Leben verbürgte, hat Christus sich verantwortlich gemacht für jeden Mann und jede Frau auf Erden. Er steht in Gottes Gegenwart und sagt: „Vater, ich nehme die Schuld dieser Seele auf mich. Es bedeutet den Tod für den Sünder, läßt man ihn die Sünde tragen. Bereut er, wird ihm vergeben. Mein Blut wird ihn von aller Sünde reinigen. Ich gab mein Leben für die Sünden der Welt.“ BK.590.7 Teilen

591

Wenn der Übertreter des Gesetzes Gottes Christus als sein Versöhnungsopfer sehen will und wenn er an ihn glauben will, der von aller Ungerechtigkeit reinigen kann, dann wird Christus nicht vergeblich für ihn gestorben sein. — The Review and Herald, 27. Februar 1900. BK.591.1 Teilen

„Daher musste er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf dass er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott [beachte die Worte], zu sühnen die Sünden des Volks“ durch die Versöhnung. Der reumütige Sünder soll an Christus als seinen persönlichen Erlöser glauben. Dies ist seine einzige Hoffnung. Er kann sich auf die Verdienste des Blutes Christi berufen und den gekreuzigten und auferstandenen Erlöser als seine (des Sünders) Würdigkeit Gott vorhalten. Dadurch, dass Christus sich selbst geopfert hat, der Unschuldige für den Schuldigen, ist jedes Hindernis beseitigt und die vergebende Liebe Gottes strömt in reichen Strömen hervor hin zum gefallenen Menschen. — Brief 91, 1895. BK.591.2 Teilen

Wenn wir vor Gott die Verdienste Christi anerkennen und wertschätzen, werden unsere Gebete mit Wohlgeruch versehen. Oh, wer weiß diese große Gnade und Liebe zu schätzen! Wenn wir uns Gott durch die Kraft der Verdienste Christi nähern, werden wir mit Christi priesterlichen Gewändern bekleidet. Er setzt uns dicht an seine Seite und umarmt uns mit seinem menschlichen Arm, wahrend er mit seinem göttlichen Arm den Thron des Unendlichen ergreift. Er legt seine Verdienste als süßes Räucherwerk in das Räuchergefäß, das sie in ihren Händen halten, um sie in ihren Bitten zu ermutigen. Er verspricht, dass er ihr Flehen hört und erhört. — Brief 22, 1898. BK.591.3 Teilen

Heute schafft er [Christus] eine Versöhnung für uns vor dem Vater. „Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater: Jesus Christus, der gerecht ist.“ Er weist auf seine Handflächen, die durchbohrt sind durch die Wut und das Vorurteil böser Menschen, und sagt von uns: „Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet“ (Jesaja 49,16). Der Vater verneigt sich in Anerkennung des Preises, der für die Menschheit bezahlt wurde, und die Engel nähern sich dem Kreuz von Golgatha mit Ehrfurcht. Was für ein Opfer das ist! Wer kann es ermessen! Es wird die ganze Ewigkeit erfordern, wenn der Mensch den Erlösungsplan verstehen will. Er wird sich ihm eröffnen: hier ein wenig, da ein wenig. — Manuskript 21, 1895. BK.591.4 Teilen

Wir sind im großen Versöhnungstag, und das heilige Werk Christi für Gottes Volk, das gegenwärtig im himmlischen Heiligtum vonstatten geht (1882), sollten wir ständig studieren. — Testimonies for the Church V, 520. BK.591.5 Teilen

Oh, wenn doch alle unseren kostbaren Erlöser so sehen könnten, wie er ist: als Erlöser! Laßt seine Hand den Schleier entfernen, der Christi Herrlichkeit vor unseren Augen verbirgt. Er wird sichtbar in seinem hohen und heiligen Ort. Was sehen wir? Unseren Erlöser — nicht in einer Haltung des Schweigens und der Untätigkeit. Er ist umgeben von himmlischen, vernunftbegabten Wesen, von Cherubim und Seraphim, von zehntausendmal zehntausend Engeln. Alle diese himmlischen Wesen interessiert brennend ein Thema vor allen anderen: seine Gemeinde in einer verdorbenen Welt. — Brief 89c, 1897. BK.591.6 Teilen

Er ist an seinem heiligen Ort — nicht in einem Zustand der Einsamkeit und Erhabenheit sondern umgeben von zehntausendmal zehntausend himmlischen Wesen, die darauf warten, die Befehle ihres Meisters auszuführen. Er befiehlt ihnen: Geht und wirkt für den schwächsten Heiligen, der sein Vertrauen in Gott setzt! Hoch und niedrig, reich und arm bekommen dieselbe Hilfe zur Verfügung gestellt. — Brief 134, 1899. BK.591.7 Teilen

592

Setze deinen Einfluß nicht gegen Gottes Gebote! Dieses Gesetz ist das gleiche, das Jahwe im Tempel des Himmels niederschrieb. Viele treten die Abschrift hier unten mit Füßen, aber die Urschrift wird in der Lade Gottes im Himmel aufbewahrt; und am Deckel dieser Lade, unmittelbar über dem Gesetz, ist der Gnadenthron. Jesus steht genau vor der Lade, um für den Menschen als Mittler einzutreten. — Manuskript 6a, 1886; S.D.A. Bible Commentary I, 1109. BK.592.1 Teilen

Wir alle müssen das Thema des Heiligtums im Gedächtnis behalten. Es sei ferne, dass von menschlichen Lippen stammendes Geschwätz den Glauben unseres Volkes an die Wahrheit vermindert: es gibt ein Heiligtum im Himmel, und einst wurde ein Abbild dieses Heiligtums auf Erden erbaut. Gott möchte, dass sein Volk mit diesem Abbild vertraut wird, und hält ihnen das himmlische Heiligtum ständig vor Augen, in dem Gott alles in allem ist. — Brief 233, 1904. BK.592.2 Teilen

Jesus ist unser Anwalt, unser Hoherpriester und unser Fürsprecher. Unsere Stellung gleicht der der Israeliten am Versöhnungstag. Als der Hohepriester das Allerheiligste betrat — es versinnbildet den Ort, an dem unser Hoherpriester jetzt für uns bittet — und das versöhnende Blut auf den Gnadenthron sprenkelte, wurde draußen kein Sühnopfer dargebracht. Während der Priester vor Gott Fürsprache einlegte, beugte sich jedes Herz in Reue und bat um Vergebung der Übertretung. — The Signs of the Times, 28. Juni 1899. BK.592.3 Teilen

Den einen Abschnitt seines Priesterdienstes erfüllte er darin, indem er für die gefallene Menschheit am Kreuze starb. Nun erfüllt er einen weiteren Abschnitt, indem er den Fall des reumütigen, glaubenden Sünders vor dem Vater vertritt und die Opfer seines Volkes vor Gott bringt. Obwohl er die menschliche Natur angenommen und in dieser Natur die Versuchungen des Feindes überwunden hat und obwohl er göttliche Vollkommenheit besitzt, ist er mit dem Gericht über die Welt beauftragt worden. Der Fall eines jeden wird im Rückblick vor ihm ablaufen. Er wird das Urteil sprechen und einem jeden nach seinen Werken geben. — Manuskript 42, 1901. BK.592.4 Teilen

Der Rauch, der mit den Gebeten Israels aufstieg, stellte die Verdienste und die Fürsprache Christi dar, sowie seine vollkommene Gerechtigkeit, die seinem Volke im Glauben zugerechnet wird und allein die Anbetung sündiger Wesen vor Gott annehmbar machen kann. Vor dem Vorhang des Allerheiligsten war ein Altar andauernder Fürsprache (Räucheraltar); vor dem Vorhang der Abteilung des Heiligen war ein Altar andauernder Versöhnung (Brandopferaltar). Mit Blut und Räucherwerk sollte sich das Volk Gott nahen — das waren Symbole, die auf den großen Mittler hinwiesen, durch den der Sünder zu Jahwe kommen kann und durch den allein der reumütigen und glaubenden Seele Gnade und Errettung gewährt werden kann. — Patriarchs and Prophets 353; Patriarchen und Propheten 330. BK.592.5 Teilen

Im Dienst des jüdischen Priestertums werden wir dauernd an das Opfer und die Fürbitte Christi erinnert. Alle, die heute zu Christus kommen, sollen daran denken, dass sein Verdienst das Räucherwerk ist, das sich mit den Gebeten derer vermengt, die ihre Sünden bereuen und Vergebung, Gnade und Gunst empfangen. Wir benötigen ständig die Fürsprache Christi. — Manuskript 14, 1901. BK.592.6 Teilen

593

Durch eigene Erfahrung ist Christus mit der Kriegsführung vertraut, die ständig seit Adams Fall vor sich geht. Wie geeignet ist er daher, als Richter tätig zu werden! Jesus, dem Menschensohn, ist alles Gericht übergeben. Es ist ein Mittler zwischen Gott und dem Menschen. Nur durch ihn können wir ins Himmelreich kommen. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nach seiner Entscheidung gibt es keine Berufung. Er ist der Fels der Zeitalter; ein Fels, der mit einer Absicht gespalten ist, dass jede geprüfte und versuchte Seele einen sicheren Zufluchtsort findet. — The Review and Herald, 12. März 1901. BK.593.1 Teilen

„Der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben.“ „Und hat ihm Macht gegeben, das Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.“ In seiner hinzugefügten menschlichen Natur liegt der Grund dafür, weshalb Christus hierzu eingesetzt wurde. Gott hat alles Gericht dem Sohn übergeben, denn ohne Frage ist er Gott offenbart im Fleische. BK.593.2 Teilen

Gott beabsichtigte, dass der Fürst all derer, die in der Menschheit leiden, der Richter der Welt sei. Er, der aus den himmlischen Höfen kam, um den Menschen vom ewigen Tode zu retten; er, den die Menschen verachteten und verwarfen; er, auf den sich alle Verachtung häufte, zu der Menschen, aufgehetzt von Satan, fähig sind; er, der sich unterwarf, vor ein irdisches Gericht gestellt zu werden; er, der den schändlichen Tod am Kreuze litt, — er allein soll das Urteil der Belohnung oder der Strafe sprechen. Er, der sich hier der Leiden und der Demütigung am Kreuze unterwarf, soll nach dem Ratschluß Gottes die vollste Entschädigung erhalten, den Thron besteigen und vom ganzen himmlischen Weltall als König der Heiligen anerkannt werden. Er hat das Erlösungswerk vollzogen und vor ungefallenen Welten und der himmlischen Familie gezeigt, dass er das Werk, das er begann, auch vollenden kann. Es ist Christus, der den Menschen die Gnade der Reue gibt; seine Verdienste werden vom Vater für jede Seele angenommen, die mithelfen will, die Familie Gottes zu bilden. BK.593.3 Teilen

An jenem Tage der endgültigen Strafe und Belohnung werden Heilige und Sünder in ihm, der gekreuzigt war, den Richter aller Lebenden erkennen. — The Review and Herald, 22. November 1898. BK.593.4 Teilen

Die Fürsprache Christi ist eine goldene Kette, die am Throne Gottes befestigt ist. Er hat den Verdienst seines Opfers in Fürbitte umgewandelt. Jesus betet und ist durch Beten erfolgreich. — Manuskript 8, 1892. BK.593.5 Teilen

Als unser Mittler wirkt Christus unaufhörlich. Ob Menschen ihn annehmen oder verwerfen, er wirkt ernsthaft für sie. Er gewährt ihnen Leben und Licht und strebt durch seinen Geist danach, sie vom Dienst Satans zurückzugewinnen. Und während der Erlöser wirkt, wirkt auch Satan mit aller Verführung zur Ungerechtigkeit und mit nicht nachlassender Energie. — The Review and Herald, 12. März 1901. BK.593.6 Teilen

Dieser Erlöser sollte ein Mittler sein und zwischen dem Allerhöchsten und seinem Volke stehen. Durch diese Vorkehrung wurde ein Weg eröffnet, auf dem der schuldige Sünder durch die Mittlerschaft eines anderen Zugang zu Gott finden kann. Der Sünder konnte nicht persönlich kommen, mit Schuld beladen und mit keinem größeren Verdienst als er in sich selbst besaß. Christus allein konnte den Weg dadurch eröffnen, dass er ein Opfer darbrachte, das den Forderungen des göttlichen Gesetzes entsprach. Er war vollkommen und nicht mit Sünde befleckt. Er war ohne Flecken und Makel. — The Review and Herald, 17. Dezember 1872. BK.593.7 Teilen

594

Christus ist der Diener der wahrhaftigen Stiftshütte, der Hohepriester all derer, die an ihn als ihren persönlichen Erlöser glauben; und seinen Dienst kann kein anderer übernehmen. Er ist der Hohepriester der Gemeinde, und er hat ein Werk auszuführen, das kein anderer ausführen kann. Durch seine Gnade kann er jeden vor Übertretung bewahren. — The Signs of the Times, 14. Februar 1900. BK.594.1 Teilen

Der Glaube an die Versöhnung und den Mittlerdienst Christi wird uns inmitten von Versuchungen, die uns in der kämpfenden Gemeinde bedrängen, standhaft und fest erhalten. — The Review and Herald, 9. Juni 1896. BK.594.2 Teilen

Der große Erlösungsplan sollte gründlich studiert werden, so wie er im abschließenden Werk dieser letzten Tage offenbart wird. Die Ereignisse, die mit dem himmlischen Heiligtum verbunden sind, sollten Herz und Sinne aller beeindrucken, damit sie wiederum in der Lage sind, andere zu beeindrucken. Alle müssen das Versöhnungswerk verstehen, das im himmlischen Heiligtum durchgeführt wird. Wenn diese erhabene Wahrheit gesehen und verstanden wird, werden diejenigen, die daran glauben, in Eintracht mit Christus wirken, um ein Volk zuzubereiten, das am großen Tage Gottes bestehen kann, und ihre Anstrengungen werden erfolgreich sein. — Testimonies for the Church V, 575. BK.594.3 Teilen

Der priesterliche Dienst Christi findet jetzt im himmlischen Heiligtum statt. Doch wie wenige verstehen wirklich, dass unser Hoherpriester sein eigenes Blut vor dem Vater darbringt und für den Sünder, der ihn als seinen persönlichen Erlöser annimmt, alle Gnaden beansprucht, die sein Bund als Belohnung seines Opfers beinhaltet. Dieses Opfer befähigte ihn über alle Maßen, für ewige Zeiten alle zu retten, die durch ihn zu Gott kommen, denn er lebt ewig und bittet für sie. — Manuskript 92, 1899. BK.594.4 Teilen

Christus verewigte Golgatha als Hoherpriester im Innern hinter dem Vorhang, und obwohl er in Gott lebt, stirbt er andauernd wegen der Sünde (Offenbarung 5,6); und so gilt: „Ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater.“ Er stand in wunderbarer Macht und Herrlichkeit vom Grabe auf, eingehüllt in einer Wolke von Engeln — Göttlichkeit und Menschlichkeit vereinten sich. Er ergriff die Welt, über die Satan die Vorherrschaft als sein rechtmäßiges Gebiet beanspruchte, und durch Christi wunderbares Werk, der Hingabe seines Lebens, versetzte er die ganze Menschheit in die Gunst Gottes zurück. Siegesgesänge hallten und widerhallten durch die Welten. Engel und Erzengel, Cherubim und Seraphim sangen anläßlich dieser erstaunlichen Vollendung Siegesgesänge. — Manuskript 50, 1900. BK.594.5 Teilen

Dies ist der große Versöhnungstag, und unser Fürsprecher steht vor dem Vater und bittet als Mittler für uns. Anstatt uns in Kleider der Selbstgerechtigkeit zu hüllen, sollten wir uns täglich vor Gott demütigen, unsere eigenen, persönlichen Sünden bekennen, Vergebung für unsere Übertretungen suchen und mit Christus zusammenwirken, um unsere Seelen so vorzubereiten, dass sie das Bild Gottes widerspiegeln. — Manuskript 168, 1898; S.D.A. Bible Commentary VII, 933 zu Hebräer 10,19-21. BK.594.6 Teilen

Als unser Mittler war Jesus völlig in der Lage, diesen Erlösungsplan zu vollbringen; doch um welchen Preis! Der sündlose Gottessohn wurde für die Sünde verurteilt, an der er keinen Anteil hatte, damit der Sünder in Reue und Glauben durch Christi Gerechtigkeit gerechtfertigt werde, an der er keinen persönlichen Verdienst hatte. Die Sünden eines jeden einzelnen, er auf Erden lebte, wurden auf Christus gelegt; dies bezeugt die Tatsache, dass niemand im Kampf gegen Satan zu verlieren braucht. Vorkehrungen sind getroffen worden, dass alle die Kraft dessen ergreifen können, der aufs äußerste darauf bedacht ist, alle retten zu wollen, die durch ihn zu Gott kommen. BK.594.7 Teilen

595

Christus nimmt die Schuld der Übertretung des Menschen auf sich, während er seine eigene makellose Gerechtigkeit auf alle legt, die ihn im Glauben annehmen und ihre Treue zu Gott erneuern. — The Review and Herald, 23. Mai 1899. BK.595.1 Teilen

Er hält vor dem Vater das Rauchgefäß seiner eigenen Verdienste, in dem keine Spur irdischer Verderbtheit ist. Er sammelt in sein Rauchgefäß die Gebete, den Lobpreis und die Bekenntnisse seines Volkes und fügt seine eigene makellose Gerechtigkeit hinzu. Dann steigt der Rauch, der mit dem Wohlgeruch der Verdienste der Versöhnung Christi versehen ist, zu Gott auf und ist ganz und gar annehmbar. Und es kehren gnädige Gebetserhörungen zurück. ... Der Wohlgeruch dieser Gerechtigkeit steigt einer Wolke gleich auf und umgibt den Gnadenthron. — Manuskript 50, 1900; S.D.A. Bible Commentary VI, 1077 zu Römer 8,26.34. BK.595.2 Teilen

Unser großer Hoherpriester bittet vor dem Gnadenthron für sein losgekauftes Volk. Satan steht zu unserer Rechten, um uns anzuklagen, und unser Anwalt steht zur Rechten Gottes, um für uns einzutreten. Er hat noch nie einen Fall verloren, der ihm anvertraut wurde. Wir können unserem Anwalt vertrauen, denn er tritt mit seinen eigenen Verdiensten für uns ein. — The Review and Herald, 15, August 1893. BK.595.3 Teilen

Christus verherrlichte nicht sich selbst, als er zum Hohenpriester gemacht wurde. Gott setzte ihn als Hohenpriester ein. Er sollte der ganzen menschlichen Familie ein Vorbild sein. Er erwies sich nicht nur geeignet als Stellvertreter der Menschheit, sondern auch als ihr Anwalt, so dass jede Seele, wenn sie will, sagen kann: „Ich habe einen Freund im Gericht.“ Er ist ein Hoherpriester, der mit unseren Schwachheiten mitfühlen kann. — Manuskript 101, 1897. BK.595.4 Teilen

Jesus dient in Gottes Gegenwart und bringt sein vergossenes Blut dar, gleich dem eines geschlachteten Lammes. Jesus bringt das Opfer für jede Übertretung und jede Verfehlung des Sünders dar. BK.595.5 Teilen

Christus, unser Mittler, und der Heilige Geist treten ständig für den Menschen ein, doch der Geist bittet nicht für uns wie Christus, der sein Blut geltend macht, das von Anbeginn der Welt vergossen wird; der Geist wirkt an unseren Herzen und entlockt Gebete und Reue, Lob und Danksagung. — Manuskript 50, 1900; S.D.A. Bible Commentary VI, 1077 zu Römer 8,26.34. BK.595.6 Teilen

Christus fuhr als unser Anwalt in den Himmel auf. Wir haben immer einen Freund im Gericht. Und von dort oben sendet Christus seinen Stellvertreter allen Völkern, Geschlechtern, Sprachen und Menschen. Der Heilige Geist gibt die göttliche Salbung all denen, die Christus annehmen. — The Christian Educator, August 1897, p. 22. BK.595.7 Teilen

Er hat das Lösegeld für die ganze Welt bezahlt. Alle können durch ihn gerettet werden. Er wird diejenigen, die an ihn glauben, Gott als getreue Untertanen seines Reiches vorstellen. Er will ihr Mittler und Erlöser sein. — Manuskript 41, 1896. BK.595.8 Teilen

Als Christus am Kreuz von Golgatha starb, wurde ein neuer und lebendiger Weg für Juden und Heiden eröffnet. Der Erlöser sollte von nun an als Priester und Fürsprecher im Himmel aller Himmel dienen. Von nun an war das Blut der Tiere, das für die Sünden geopfert wurde, wertlos, denn das Lamm Gottes war für die Sünden der Welt gestorben. — Manuskript 127. BK.595.9 Teilen

596

Der Arm, der die menschliche Familie vom Untergang befreite, den Satan durch seine Versuchungen über die Menschheit gebracht hatte, ist der Arm, der die Bewohner anderer Welten vor Sünde bewahrte. Jede Welt im weiten All nimmt die Fürsorge und Unterstützung des Vaters und des Sohnes in Anspruch; und diese Fürsorge wird der gefallenen Menschheit ständig zur Verfügung gestellt. Christus tritt für den Menschen als Mittler ein. Und die Ordnung der nicht gefallenen Welten wird ebenfalls durch seine Mittlertätigkeit bewahrt. Sind diese Themen nicht von genügender Größe und Wichtigkeit, dass sie unsere Gedanken beschäftigen und uns veranlassen sollten, Gott zu danken und ihn anzubeten? — The Review and Herald, 11. Januar 1881; Messages to Young People 254. BK.596.1 Teilen

Jesus wurde Mensch, um zwischen Mensch und Gott zu vermitteln. Er bekleidete seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit, er hatte Gemeinschaft mit der Menschheit, um mit seinem langen menschlichen Arm die Menschheit umfassen zu können und mit seinem göttlichen Arm den Thron der Gottheit ergreifen zu können. Dies tat er, um die ursprüngliche Gesinnung des Menschen wiederherzustellen, die er in Eden durch Satans verlockende Versuchungen verloren hatte, und um den Menschen die Erkenntnis zu schenken, dass es zu seinem gegenwärtigen und ewigen Besten dient, wenn er den Forderungen Gottes gehorcht. Ungehorsam ist nicht in Einklang mit der Natur, die Gott dem Menschen in Eden gab. — Brief 121, 1897. BK.596.2 Teilen

Die Vollständigkeit seiner Menschlichkeit und die Vollkommenheit seiner Göttlichkeit bilden einen festen Grund für uns, auf dem wir mit Gott versöhnt werden können. Als wir Sünder waren, starb Christus für uns. Wir haben durch sein Blut die Erlösung und außerdem Vergebung der Sünden. Seine mit Nägeln durchbohrten Hände sind in Richtung Himmel und Erde ausgestreckt. Mit einer Hand ergreift er die Sünder auf Erden, und mit der anderen Hand erfaßt er den Thron des Unendlichen und schafft so eine Versöhnung für uns. Christus steht heute als unser Anwalt vor dem Vater. Er ist der einzige Mittler zwischen Gott und Mensch. Er trägt die Male seiner Kreuzigung und bittet für die Angelegenheit unserer Seelen. — Brief 35, 1894. BK.596.3 Teilen

Christus fuhr gen Himmel und trug eine geheiligte, heilige menschliche Natur. Er nahm seine menschliche Natur mit sich in die himmlischen Höfe und wird sie in alle Ewigkeiten tragen, als einer, der jeden Menschen gerettet hat, der in der Stadt Gottes leben wird. — The Review and Herald, 9. März 1905. BK.596.4 Teilen

Durch seine Anweisung hat er [der Vater] einen Anwalt an seinem Altar eingesetzt, der mit unserer Natur bekleidet ist. Als unser Mittler besteht sein Dienst darin, uns vor Gott als dessen Söhne und Töchter darzustellen. Christus tritt für die ein, die ihn angenommen haben. Ihnen gibt er durch seine eigenen Verdienste Macht, Glieder der königlichen Familie und der des himmlischen Königs zu werden. — Testimonies for the Church VI, 363.364. BK.596.5 Teilen

Es ist unser Vorrecht, über Jesus im Glauben nachzusinnen und ihn zwischen der Menschheit und dem ewigen Thron stehen zu sehen. Er ist unser Anwalt und bringt unsere Gebete und Gaben als geistliche Opfer zu Gott. Jesus ist das große, sündlose Sühnopfer; und durch seinen Verdienst können Gott und Mensch miteinander reden. Christus hat seine menschliche Natur in die Ewigkeit hineingetragen. Er steht vor Gott als Stellvertreter unseres Menschengeschlechts. — The Youth‘s Instructor, 28. Oktober 1897. BK.596.6 Teilen

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Jesus allein konnte Gott Sicherheit geben, denn er war Gott gleich. Er allein konnte Mittler zwischen Gott und Mensch sein, denn er besaß Göttlichkeit und Menschlichkeit. Jesus konnte so beiden Seiten Sicherheit für die Erfüllung der vorgeschriebenen Bedingungen geben. Als Gottes Sohn gibt er Gott Sicherheit für uns, und als das ewige Wort, als einer, der dem Vater gleich ist, sichert er uns die Liebe des Vaters zu, die seinem verbürgten Wort glauben. Wenn Gott uns seinen unwandelbaren Ratschluß des Friedens zusichert, gibt er seinen eingeborenen Sohn dahin, um ein Glied der menschlichen Familie zu werden und seine menschliche Natur für immer als Pfand dafür beizubehalten, dass Gott sein Wort erfüllen wird. — The Review and Herald, 3. April 1894. BK.597.1 Teilen

Die Versöhnung des Menschen mit Gott konnte nur durch einen Mittler erreicht werden, der Gott gleich war und die Eigenschaften besaß, die ihn mit Würde erscheinen ließen und ihn für würdig erklärten, einerseits mit dem unendlichen Gott für den Menschen zu verhandeln und andererseits Gott einer gefallenen Welt darzustellen. Der Stellvertreter und Bürge des Menschen muss auch dessen Natur besitzen, um eine Verbindung mit der menschlichen Familie zu haben; und als Gesandter Gottes muss er Anteil an der göttlichen Natur haben und mit dem Unendlichen verbunden sein, um Gott der Welt zu offenbaren und ein Mittler zwischen Gott und Mensch zu sein. — The Review and Herald, 22. Dezember 1891. BK.597.2 Teilen

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