Portrait von Ellen White
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Das verlorene Schaf
Das verlorene Schaf
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Ich wurde auf das Gleichnis vom verlorenen Schaf hingewiesen. Neunundneunzig Schafe blieben in der Wüste, während man nach dem einen verirrten Schaf suchte. Sobald es gefunden war, hob es der Hirte auf seine Schulter und kehrte freudig heim. Er kehrte nicht murrend oder tadelnd heim, weil ihm das arme, verirrte Schäflein soviel Umstände bereitet hatte, sondern er brachte das Schaf mit freudiger Dankbarkeit zurück. Z3.107.1 Teilen

Ja, es sollte noch größere Freude herrschen. Freunde und Nachbarn wurden zusammengerufen, um sich mit dem Finder zu freuen, „denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.“ Das Wiederfinden des Schafes war das Thema der Freude. Man beschäftigte sich nicht mit dem Verirrtsein, denn die Freude des Findens überwog bei weitem die Sorge um den Verlust, die ausgestandene Pein, Angst und Gefahr bei der Suche nach dem verlorenen Schaf und bei dem Bemühen, es wieder in die sichere Hürde zu bringen. „Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen.“ Lukas 15,7. Z3.107.2 Teilen

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