Portrait von Ellen White
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Elias Verzagtheit
Elias Verzagtheit
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Lieber Bruder und Schwester A, seit ein paar Monaten habe ich gefühlt, dass es Zeit sei, euch einige Dinge zu schreiben, die der Herr mir vor einigen Jahren zeigte, was euch betrifft. Euer Fall wurde mir in Verbindung mit den Fällen anderer vorgeführt, die ein Werk für sich persönlich zu verrichten hatten, ehe sie befähigt waren, im Werk der Verkündigung der gegenwärtigen Wahrheit zu arbeiten. Ich sah, dass euch notwendige Befähigungen fehlen, die, wenn ihr euch sie nicht aneignet, eure Brauchbarkeit und selbst das Heil eurer Seelen gefährden. Ihr besitzt einige Charakterfehler, die ihr dringend korrigieren solltet. Wenn ihr versäumt, dieses Werk resolut und ernsthaft in Angriff zu nehmen, werden diese Verkehrtheiten zunehmen und euren Einfluss im Werke Gottes sehr einschränken und schließlich dahin führen, euch vom Werk der Verkündigung der Wahrheit, die ihr doch liebt, zu trennen. Z3.321.1 Teilen

Im Gesicht, das mir für B. gegeben wurde, sah ich, dass er sehr unglückliche Charakterzüge besitzt. Er war unerzogen und sein Temperament wurde nie gedämpft. Man hatte ihm gestattet, immer seinen Kopf durchzusetzen und zu tun, was ihm gefiel. Ihm mangelt es sehr an Ehrfurcht vor Gott und Menschen. Er besaß einen starken, unabhängigen Geist und hatte nicht die geringste Ahnung von angemessener Dankbarkeit denen gegenüber, die ihr Äußerstes für ihn taten. Er war extrem egoistisch. Z3.321.2 Teilen

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Es wurde mir gezeigt, dass Unabhängigkeit, ein fester, entschlossener, unbeugsamer Wille, ein Mangel an Ehrerbietung und angemessener Achtung für andere, Selbstsucht und ein großes Selbstvertrauen den Charakter von Schwester A. kennzeichneten. Wenn sie nicht acht gibt und diese Wesenszüge überwindet, wird sie nicht mit Christo auf seinem Thron sitzen dürfen. Z3.322.1 Teilen

Was dich, Bruder A, betrifft so wurde mir vorgeführt, dass viele der Punkte, die im Zeugnis für Bruder B. angeführt wurden, auch dir gelten. Mir wurde ein Blick auf dein vergangenes Leben gestattet. Von Kind auf an bist du selbstsicher, eigensinnig und eigenwillig gewesen und hast deinen Kopf durchgesetzt. Du besitzt einen unabhängigen Geist und es fällt dir sehr schwer, dich andern zu unterwerfen. Wenn es deine Pflicht gewesen wäre, deinen Willen und deine Wünsche andern anzupassen, hast du rasch nach eigenem Gutdünken gehandelt. Du empfandest, dass du völlig imstande wärst, unabhängig für dich selbst zu denken und zu handeln. Du hast die göttliche Wahrheit angenommen und geliebt, und sie hat viel für dich getan. Aber sie hat noch nicht alle notwendigen Veränderungen in dir hervorgerufen, die zur Vollkommenheit des christlichen Charakters gehören. Als du mit der Arbeit im Werke Gottes anfingst, warst du demütiger und williger, Rat anzunehmen und dich belehren zu lassen. Nachdem du jedoch einige Erfolge zu verzeichnen hattest, nahm dein Selbstvertrauen zu, du warst weniger demütig und wurdest unabhängiger. Z3.322.2 Teilen

Als du das Werk von Bruder und Schwester White in Betracht zogst, glaubtest du zu wissen, dass du es besser machen würdest als sie. In deinem Herzen erhoben sich Gefühle gegen sie. Du warst von Natur aus skeptisch und ungläubig. Als du ihre Aufgabe sahst und die Tadel an jene, die verkehrt waren, hörtest, fragtest du dich, wie du solch ein deutliches Zeugnis wohl ertragen könntest. Du fasstest den Beschluss, es nicht anzunehmen, und du fingst an, dich gegen die Art ihrer Arbeitsweise zu stählen. Dadurch öffnetest du dein Herz dem Misstrauen, dem Zweifel und der Eifersucht gegenüber ihrer Person und ihrem Werk. Z3.322.3 Teilen

Du hegtest voreingenommene Gefühle ihrer Arbeit gegenüber. Du wachtest, horchtest und sammeltest alles, was du konntest und hegtest großen Argwohn. Weil Gott dir etwas Erfolg gegeben hatte, setztest du deine kurze Erfahrung und deine Arbeit dem Werk von Bruder White gleich. Du schmeicheltest dir, dass du, wärest du an seiner Stelle, alles viel besser machen würdest als er. Du wurdest groß in deinen eigenen Augen. Du sahst dein Wissen für weit umfassender und wertvoller an, als es der Wirklichkeit entsprach. Hättest du nur den hundertsten Teil der Erfahrung in wirklicher Arbeit, in Sorgen, in Verlegenheiten und im Lastentragen in diesem Werk, wie Bruder White, dann wärst du besser imstande, sein Werk zu verstehen und Mitgefühl für ihn aufzubringen in seiner Arbeit, anstatt zu murren, zu misstrauen und eifersüchtig auf ihn zu sein. Z3.322.4 Teilen

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Was deine eigene Arbeit anbelangt, solltest du sehr darauf achten, dass du sie zu Gottes Zufriedenheit verrichtest und dass du durch sie Gottes Werk nicht verunehrst. Demutsvoll solltest du dir selbst die Frage stellen: „Wer ist hierzu tüchtig?“ Der Grund, weshalb ihr beide so bereitwillig Bruder Whites Werk in Frage stellt und beargwöhnt, ist der, weil ihr so wenig darüber wisst. So wenig wirkliche Lasten haben je eure Seelen niedergedrückt, so wenig wirkliche Ängste um Gottes Werk haben je eure Herzen berührt, so wenig Unruhe und wirklichen Kummer habt ihr je um anderer willen empfunden, dass ihr sein Werk nicht mehr zu schätzen vermögt wie ein zehnjähriger Bub die Sorgen, die Not und die mühsame Plackerei seines geplagten Vaters. Der Bub mag sich seines Lebens erfreuen, weil er nicht die Erfahrung des geplagten und sorgenbeladenen Vaters besitzt. Er mag sich über die Ängste und Nöte des Vaters wundern, die ihm so unnötig erscheinen. Wenn er jedoch in die Jahre kommt, wo er selbst mit des Lebens Bürden belastet ist, dann mag er Rückschau halten auf das Leben seines Vaters und verstehen, was ihm in seinen jungen Jahren so geheimnisvoll erschien, denn eigene bittere Erfahrungen haben ihm Erkenntnis gebracht. Z3.323.1 Teilen

Es wurde mir gezeigt, dass du in Gefahr bist, von der Schlichtheit des Werkes abzuweichen und dich selbst sehr hoch einzuschätzen. Du meinst keinen Tadel und keinen Rat zu benötigen. Die Sprache deines Herzens ist: „Ich bin imstande zu urteilen, zu beschließen und zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden. Niemand darf meine Rechte verletzen. Niemand hat mir zu diktieren. Ich bin befähigt, meine eigenen Pläne zu formen. Ich bin so gut wie jeder andere. Gott ist mit mir und gibt mir Erfolg in meinen Bemühungen. Wer besitzt die Autorität, sich in meine Angelegenheiten einzumischen?“ Diese Worte hörte ich dich äußern, als dein Fall im Gesicht an mir vorüberzog. Du sprachst dies nicht zu irgend jemand, sondern wie in einem Selbstgespräch. Mein begleitender Engel wiederholte folgende Worte, während er auf euch beide deutete: „Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, dass ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich.“ Matthäus 18,3-4. Z3.323.2 Teilen

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Ich sah, dass die Stärke der Kinder Gottes in ihrer Demut liegt. Wenn sie in ihren eigenen Augen gering erscheinen, wird Jesus ihre Stärke und ihre Gerechtigkeit sein, und Gott wird ihrer Arbeit Gedeihen schenken. Es wurde mir gezeigt, dass Gott Bruder A. prüfen würde. Er würde ein ihm bestimmtes Maß Gedeihen schenken. Würde er die Prüfung bestehen, Gottes Segnungen gut anlegen, sich nicht selbst die Ehre zuschreiben, sich nicht erheben, selbstsüchtig und selbstvertrauend werden, dann würde der Herr ihn weiterhin um des Werkes Gottes und seiner Ehre willen, segnen. Z3.324.1 Teilen

Bruder A, ich sah, dass du in größter Gefahr warst, dich selbst zu erhöhen, selbstgerecht und selbstgenügsam zu werden und dich reich und gar satt zu dünken und nichts zu bedürfen. Wenn du betreffs dieser Punkte nicht über dich selbst wachst, wird der Herr dir gestatten, weiter deinem Kurs zu folgen, bis du deine Schwächen für alle sichtbar machst. Du wirst in Lagen geraten, wo du schwer geprüft wirst, wenn andere dich nicht als so erhaben betrachten, wie du dich selbst und deine Fähigkeiten einschätzt. Es wurde mir gezeigt, dass du nicht vorbereitet warst, Gedeihen und viel Erfolg zu ertragen. Nur eine gründliche Bekehrung kann dir noch helfen. Z3.324.2 Teilen

Es wurde mir gezeigt, dass ihr beide von Natur aus selbstsüchtig seid. Wenn ihr nicht über euch wacht, seid ihr fortwährend in Gefahr, dass euer Denken und Handeln sich nur um die eigene Person dreht. Euer Planen wird ganz auf eure eigene Bequemlichkeit ausgerichtet sein, ohne in Betracht zu ziehen, welche Unannehmlichkeiten dies anderen bereiten mag. Ihr seid geneigt, eure Ideen und Pläne durchzuführen, ohne Rücksicht auf die Vorhaben, Ansichten und Gefühle anderer. Ihr beide solltet euch der Ehrerbietung und der Achtung vor anderen befleißigen. Z3.324.3 Teilen

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Bruder A, du hast deine Arbeit als viel zu wichtig gehalten, um dich herabzulassen und Haushaltspflichten zu übernehmen. Diese Anforderungen sind dir unbequem. Schon in deinen Jugendtagen hast du sie vernachlässigt. Aber diese kleinen Pflichten, die du versäumst, sind notwendig zur Bildung eines ausgeglichenen Charakters. Z3.325.1 Teilen

Es wurde mir gezeigt, dass unsere Prediger im Allgemeinen versäumen, sich in den Familien, deren Gastfreundschaft sie genießen, nützlich zu machen. Einige geben sich dem Studium hin, weil sie diese Beschäftigung lieben. Sie empfinden es nicht als eine Pflicht, die Gott Prediger aufgetragen hat, den Familien, die sie besuchen, zum Segen zu sein. Sie wenden sich Büchern zu, schließen sich von der Familie ab und sprechen nicht mit ihr über die verschiedenen Wahrheitspunkte. Die religiösen Interessen der Familie finden kaum Erwähnung. Das alles ist verkehrt. Prediger, die nicht die Lasten und Sorgen des Verlagswerkes zu tragen haben, die nicht die Schwierigkeiten und zahllosen Kümmernisse aller Gemeinden auf ihren Schultern tragen, sollten ihre Arbeit wirklich nicht als so übermäßig schwer ansehen. Sie sollten tiefstes Interesse für die Familien bekunden, die sie besuchen. Sie sollten nicht denken, man müsse sie verwöhnen und bedienen, während sie keine Gegenleistung erbringen. Es ist die Pflicht christlicher Familien, die Diener Christi aufzunehmen; aber die Prediger, welche die Gastfreundschaft ihrer christlichen Freunde in Anspruch nehmen, haben ihrerseits die Pflicht, so weit wie möglich für sich selbst zu sorgen, damit sie ihren Freunden nicht zur Last liegen. Viele Prediger sind der Ansicht, dass sie besonders begünstigt, verhätschelt und bedient werden sollten, was ihnen nur zum Schaden dient und ihre Brauchbarkeit sehr beeinträchtigt. Z3.325.2 Teilen

Bruder und Schwester A, ihr habt es euch zu oft, wenn ihr bei Geschwistern seid, zur Gewohnheit gemacht, Anordnungen zu treffen zur eigenen Bequemlichkeit und die Aufmerksamkeit auf euch zu lenken, ohne euch darum zu bekümmern, ob es andern passt oder nicht passt. Ihr seid in Gefahr, euch in den Mittelpunkt zu drängen. Ihr habt die Aufmerksamkeit und Fürsorge anderer in Anspruch genommen, wenn es zu eurem Besten und zum Nutzen anderer angemessener gewesen wäre, euren Gastwirten mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Auf diese Weise hättet ihr einen weit größeren Einfluss ausüben und mehr Seelen für die Wahrheit gewinnen und ihnen zum Segen sein können. Z3.325.3 Teilen

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Bruder A, du bist befähigt, andern die Wahrheit vorzuführen. Du besitzt Forschergeist. Doch in deinem Charakter gibt es ernsthafte Fehler, die ich erwähnt habe, und die überwunden werden müssen. Du vernachlässigst viele kleine Gefälligkeiten des Lebens, weil du so viel an dich selbst denkst, dass du gar nicht siehst, dass diese kleinen Aufmerksamkeiten von dir gefordert werden. Gott will nicht, dass du andere belastest, während du versäumst, die Dinge zu sehen und zu tun, die irgend jemand tun muss. Es tut der Würde eines Predigers des Evangeliums keinen Abbruch, Holz oder Wasser herbeizuholen, wenn benötigt, oder irgendeine andere notwendige Arbeit zu verrichten bei der Familie, deren Gastfreundschaft er genießt. Indem er diese kleinen notwendigen Pflichten und die Gelegenheit, sie zu tun, übersieht, beraubt er sich selbst wirklichen Segens und anderer der Hilfe, die ihnen gebührt. Z3.326.1 Teilen

Einigen unserer Prediger fehlt der notwendige Ausgleich körperlicher Betätigung, der im rechten Verhältnis zur Anspannung der geistigen Kräfte steht. Als Folge haben sie unter Schwäche zu leiden. Es besteht kein Grund, warum die Gesundheit der Prediger leiden müsste, die nur die gewöhnlichen Pflichten eines Predigers zu erfüllen haben. Ihre Sinne sind nicht fortwährend mit drückenden Sorgen und schweren Verantwortlichkeiten belastet, wie es die wichtigen Anstalten unseres Werkes erfordern. Ich sah, dass es für sie keinen wirklichen Grund gibt, in dieser wichtigen Periode des Werkes zusammenzubrechen, wenn sie dem Licht folgen, das Gott ihnen bezüglich ihrer Arbeitsweise in Verbindung mit körperlicher Betätigung und ihrer Ernährung gegeben hat. Z3.326.2 Teilen

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Einige unserer Prediger sind tüchtige Esser, und dann verschaffen sie sich nicht genügend körperliche Bewegung, um die Abfallstoffe, die sich im Organismus angehäuft haben, zu beseitigen. Sie essen, und anschließend setzen sie sich hin, lesen, studieren oder schreiben, während eine gewisse Zeit systematischer körperlicher Arbeit gewidmet sein sollte. Unsere Prediger werden ganz gewiss ihre Gesundheit ruinieren, wenn sie nicht darüber wachen, ihren Magen nicht mit einer zu großen Menge Nahrung zu überladen, selbst wenn es sich um gesunde Speisen handelt. Ich sah, dass ihr beide, Bruder und Schwester A, betreffs dieses Punktes in Gefahr seid. Unmäßigkeit im Essen verhindert freien Gedankenflug und die Wortwahl und jenes intensive Gefühl, das so notwendig ist, um den Herzen der Zuhörer die Wahrheit einzuprägen. Das Frönen der Esslust umwölkt und behindert das Gehirn und stumpft die Gefühle der Seele ab. Die geistigen und moralischen Kräfte einiger unserer Prediger sind durch falsches Essen und Mangel an körperlicher Bewegung geschwächt. Diejenigen, die nach einer großen Nahrungsmenge Verlangen haben, sollten ihrer Esslust nicht nachgeben, sondern Selbstverleugnung üben und sich den Segen aktiver Muskeln und ungetrübten Verstandes bewahren. Überessen lähmt den gesamten Organismus, indem es alle Kräfte von anderen Organen abzieht, damit der Magen seine Arbeit verrichten kann. Z3.327.1 Teilen

Das Versäumnis unserer Prediger, alle Organe des Körpers gleichmäßig in Bewegung zu halten, lässt einige übermäßig beansprucht werden, während andere durch Untätigkeit erschlaffen. Wenn fast ausschließlich nur ein Organ oder bestimmte Muskeln beansprucht werden, ermüden diese und werden sehr geschwächt. Jede Fähigkeit des Verstandes und jeder Muskel haben ihre bestimmte Aufgabe, und alle wollen gleichermaßen in Tätigkeit gesetzt werden, damit sie sich recht entwickeln können und gesund bleiben. Jedes Organ hat sein Werk im lebenden Organismus zu verrichten. Jedes Rad in der Maschine muss ein lebendiges, aktives, arbeitendes Rad sein. Eines ist vom andern abhängig und muss betätigt werden, um sich gesund entwickeln zu können. Z3.327.2 Teilen

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Bruder und Schwester A, keiner von euch beiden liebt körperliche, anstrengende Arbeit. Ihr beide müsst eine Liebe zu den praktischen Pflichten des Lebens entwickeln. Diese Erziehung ist notwendig für eure Gesundheit und wird eure Brauchbarkeit vermehren. Ihr denkt zu viel übers Essen nach. Ihr solltet jene Dinge meiden, die eine schlechte Blutqualität verursachen. Ihr neigt beide zu Lymphdrüsentuberkulose. Z3.328.1 Teilen

Bruder A, deine Vorliebe für Lesen und deine Abneigung für körperliche Betätigung, während du sprichst und deine Stimmbänder beanspruchst, machen dich anfällig für Krankheiten des Kehlkopfes und der Lunge. Du solltest Acht geben, nicht zu schnell zu sprechen und herunterzurattern, was du zu sagen hast, als hättest du eine Lektion zu wiederholen. Du solltest nicht hauptsächlich nur den oberen Teil des Sprechmechanismus betätigen, denn dies wird ihn andauernd schwächen und irritieren und den Grund zur Krankheit legen. Die Betätigung sollte von den Bauchmuskeln ausgehen. Lunge und Kehlkopf sind der Kanal, aber sie sollen nicht die ganze Arbeit tun. Z3.328.2 Teilen

Es wurde mir gezeigt, dass deine und deiner Frau Ernährungsweise euch krank machen wird, und wenn ihr weiter darin fortfahrt, wird euch das Überwinden schwer fallen. Ihr mögt euch beide jahrelang halten, ohne sichtbares Zeichen von Zusammenbruch; aber der Ursache werden sichtbare Resultate folgen. Gott wird für keinen von euch beiden ein Wunder wirken, um eure Gesundheit und euer Leben zu erhalten. Ihr müsst verständig essen, studieren und arbeiten und einem erleuchteten Gewissen folgen. All unsere Prediger sollen ehrliche, wahre Gesundheitsreformer sein. Sie sollen die Reformen nicht annehmen, weil andere es tun, sondern aus Grundsatz, im Gehorsam gegenüber Gottes Wort. Gott hat uns großes Licht über die Gesundheitsreform gegeben, und er fordert von uns, es zu respektieren. Er sendet das Licht nicht, damit es verworfen oder missachtet wird von seinem Volk. Geschieht dies, müssen sie die Folgen tragen. Z3.328.3 Teilen

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