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Beispiele menschlicher Standhaftigkeit
Beispiele menschlicher Standhaftigkeit
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Gottes Diener empfangen keine Ehre oder Anerkennung von der Welt. Stephanus wurde gesteinigt, weil er den gekreuzigten Christus predigte; Paulus wurde gefangen genommen, geschlagen, gesteinigt und schließlich getötet, weil er den Heiden ein treuer Bote Gottes war; der Apostel Johannes wurde nach der Insel Patmos verbannt „um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses Jesu Christi“. Offenbarung 1,9. Diese Beispiele menschlicher Standhaftigkeit kraft der göttlichen Macht bezeugen der Welt die Wahrhaftigkeit der Verheißungen Gottes, seine bleibende Gegenwart und seine fürsorgende Gnade. DE.12.1 Teilen

Keine Hoffnung auf eine herrliche Unsterblichkeit erleuchtet die Zukunft der Feinde Gottes. Der große Feldherr besiegt Völker und macht die Heere der halben Welt erzittern, und stirbt doch an Enttäuschung und in Verbannung. Der Philosoph, dessen Gedanken das ganze Weltall durchkreuzen, der überall den Offenbarungen der Macht Gottes nachspürt und ihren Einklang preist, verfehlt oft, in diesen Wundern die Hand dessen zu erkennen, der sie alle hervorgerufen hat. „Wenn ein Mensch in Ansehen ist und hat keinen Verstand, so fährt er davon wie ein Vieh.“ Psalm 49,21. Aber Gottes Glaubenshelden sind Erben eines Besitzes von größerem Wert als alle irdischen Reichtümer — eines Erbes, das die Sehnsucht der Seele befriedigen wird. Vor der Welt mögen sie unbekannt sein und keine Anerkennung finden; in den himmlischen Berichtsbüchern aber stehen sie als Himmelsbürger eingetragen, und eine erhabene Größe, eine ewige Herrlichkeit wird ihnen zuteil werden. DE.12.2 Teilen

Die wertvollste Arbeit, die edelste Bemühung, der ein Mensch sich unterziehen kann, ist, Sünder auf das Lamm Gottes hinzuweisen. Wahre Prediger sind Gottes Mitarbeiter in der Ausführung seiner Absichten. Gott sagt zu ihnen: Geht und predigt Christum! Unterweist und belehrt alle, die seine Gnade, seine Güte und seine Barmherzigkeit noch nicht kennen! Lehrt das Volk! „Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger?“ Römer 10,14. DE.12.3 Teilen

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„Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Boten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen; die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König!“ „Laßt fröhlich sein und miteinander rühmen das Wüste zu Jerusalem; denn der Herr hat sein Volk getröstet und Jerusalem gelöst. Der Herr hat offenbart seinen heiligen Arm vor den Augen aller Heiden; dass alles Welt Enden sehen das Heil unsers Gottes.“ Jesaja 52,7.9.10. DE.13.1 Teilen

Christi Arbeiter sollen nie an einen Mißerfolg in ihrer Arbeit denken und noch viel weniger davon sprechen. Der Herr Jesus ist unsre ausreichende Kraft in allen Dingen; sein Geist wird uns beleben. Legen wir uns in seine Hand, um wahre Lichtträger zu sein, dann werden sich unsre Mittel, Gutes zu tun, nie erschöpfen. Wir dürfen aus seiner Fülle nehmen und von der Gnade empfangen, die keine Grenzen hat. DE.13.2 Teilen

Der Prediger nimmt den Menschen gegenüber die Stellung als Gottes Sprachrohr ein, und in seinen Gedanken, Worten und Handlungen soll er den Herrn darstellen. Als Mose zum Bundesboten erwählt wurde, erging an ihn des Herrn Wort: „Vertritt du das Volk bei Gott.“ 2.Mose 18,19. Auch heute wählt Gott sich seine Knechte, wie er Mose berief, um seine Boten zu sein, und ein schweres Weh ruht auf dem, der seinen heiligen Beruf entehrt oder das Ziel, das ihm im Leben und Wirken des Sohnes Gottes vorgesetzt ist, erniedrigt. DE.13.3 Teilen

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Die Strafe, die auf Nadab und Abihu, die Söhne Aarons, fiel, zeigt, wie Gott seine Diener ansieht, die etwas tun, das ihrem heiligen Beruf Unehre bringt. Diese Männer waren zum Priestertum geweiht, aber sie hatten nicht gelernt, sich selbst zu beherrschen. Die lang genährte Gewohnheit, gegen sich selbst nachsichtig zu sein, hatte eine solche Macht über sie gewonnen, dass selbst die Verantwortlichkeit ihres Amtes sie nicht zu brechen vermochte. DE.14.1 Teilen

Während des Gottesdienstes, wenn die Gebete und Lobpreisungen des Volkes zu Gott aufstiegen, nahmen Nadab und Abihu, halb betrunken, ein jeglicher seinen Napf, taten Feuer darein und legten Räucherwerk darauf. Sie übertraten aber Gottes Gebot, indem sie „fremdes Feuer“ gebrauchten, anstatt des heiligen von Gott selbst angezündeten Feuers, welches er ihnen zu diesem Zweck zu verwenden geboten hatte. Dieser Sünde wegen fuhr Feuer vom Herrn aus und verzehrte sie beide vor den Augen des Volkes. „Da sprach Mose zu Aaron: Das ist’s, was der Herr gesagt hat: Ich erzeige mich heilig an denen, die mir nahe sind, und vor allem Volk erweise ich mich herrlich.“ Siehe 3.Mose 10,1-7. DE.14.2 Teilen

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