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Der Prediger nimmt den Menschen gegenüber die Position als Gottes Sprachrohr ein, und in seinen Gedanken, Worten und Handlungen soll er den Herrn darstellen. Als Mose zum Bundesboten erwählt wurde, erging an ihn des Herrn Wort: „Vertritt du das Volk bei Gott.“ 2.Mose 18,19. Auch heute wählt Gott sich seine Knechte, wie er Mose berief, um seine Boten zu sein, und ein schweres Wehe ruht auf dem, der seinen heiligen Beruf entehrt oder das Ziel herabsetzt, das ihm im Leben und Wirken des Sohnes Gottes vorgegeben ist. Die Strafe über Nadab und Abihu, die Söhne Aarons, zeigt doch, wie Gott seine Diener bewertet, die etwas tun, das ihren heiligen Beruf verunehrt. Diese Männer waren zum Priesteramt geweiht, aber sie hatten nicht gelernt, sich selbst zu beherrschen. Die lang gehegte Gewohnheit, gegen sich selbst nachsichtig zu sein, hatte sie so sehr geformt, dass selbst die Verantwortung ihres Amtes sie nicht zu brechen vermochte. DE.12.4 Teilen
13Während des Gottesdienstes, wenn Gebete und Lobpreis des Volkes zu Gott aufstiegen, nahmen Nadab und Abihu, halb betrunken, ein jeder seine Pfanne, taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf. Sie übertraten aber Gottes Gebot, indem sie „fremdes Feuer“ verwendeten, anstatt das heilige von Gott selbst angezündete Feuer dafür zu verwenden, das er ihnen anordnet hatte. Wegen dieser Sünde fuhr Feuer vom Herrn aus und verzehrte sie beide vor den Augen des Volkes. „Da sprach Mose zu Aaron: Das ist‘s, was der Herr gesagt hat: Ich erzeige mich heilig an denen, die mir nahe sind, und vor allem Volk erweise ich mich herrlich.“ 3.Mose 10,1-7. DE.13.1 Teilen
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