Portrait von Ellen White
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Jesajas Auftrag
Jesajas Auftrag
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„Als Jesus aber am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und dessen Bruder Andreas; die warfen das Netz in den See, denn sie waren Fischer. Und er spricht zu ihnen: Folgt mir nach, und ich will euch zu Menschenfischern machen! Da verließen sie sogleich die Netze und folgten ihm nach. Und als er von dort weiterging, sah er in einem Schiff zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und dessen Bruder Johannes, mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze flicken; und er berief sie. Da verließen sie sogleich das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach.“ Matthäus 4,18-22. DE.15.1 Teilen

Der schnelle, bedingungslose Gehorsam dieser Männer ohne irgendeine Aussicht auf Belohnung erscheint merkwürdig, aber Christi Worte waren eine Einladung, die eine unwiderstehliche Kraft in sich barg. Christus wollte diese bescheidenen Fischer durch die Verbindung mit ihm zu seinen Mitarbeitern machen, um Menschen aus Satans Sklaverei herauszureißen und in den Dienst Gottes stellen zu können. Dabei sollten sie seine Zeugen sein und der Welt Gottes Wahrheit bringen, frei von Überlieferungen und Menschenmeinungen. Indem sie in seinen Tugenden wuchsen, mit ihm lebten und arbeiteten, sollten sie zu Menschenfischern ausgebildet werden. DE.15.2 Teilen

So wurden die ersten Jünger zum Evangeliumsdienst berufen. Drei Jahre lang arbeiteten sie zusammen mit dem Heiland und wurden durch seine Lehren, seine Werke der Heilung und sein Beispiel vorbereitet, das von ihm angefangene Werk weiterzuführen. Durch kindlichen Glauben, durch reinen, demütigen Dienst wurden die Jünger unterwiesen, Verantwortungen in Gottes Sache zu tragen. DE.15.3 Teilen

Aus den Erfahrungen der Apostel können wir manches lernen. Diese Männer standen treu wie Gold zu ihrem Grundsatz. Sie wollten nicht weichen und nicht entmutigt werden. Sie waren voll Ehrfurcht und Eifer für Gott, voll edler Absichten und Bestrebungen. Wohl waren sie von Natur schwach und hilflos wie alle anderen, die jetzt mit dem Werk verbunden sind, aber sie setzten ihr ganzes Vertrauen auf den Herrn. Sie waren reich zu nennen, reich aber an Bildung des Gemüts und der Seele. Jeder kann dieses Gut erlangen, dem Gott der Erste und Letzte und der Beste in allen Dingen ist. Sie mühten sich lange ab, die ihnen in der Schule Christi gegebenen Aufgaben zu lernen, und ihre Mühe war nicht vergeblich. Sie verbanden sich mit der höchsten aller Mächte. Sie sehnten sich nach einem immer tieferen, höheren und breiteren Verständnis der ewigen Wirklichkeiten, um einer bedürftigen Welt die Schätze der Wahrheit erfolgreich anzubieten. DE.15.4 Teilen

Arbeiter mit solchen Charakterzügen sind jetzt notwendig, Menschen, die sich ohne irgendeinen Rückhalt dem Werk zur Verfügung stellen, das Reich Gottes einer in Bosheit liegenden Welt klar darzustellen. Die Menschen brauchen Vorbilder, die nach Grundsätzen handeln, die beständig zunehmen an Verständnis und Unterscheidungskraft. Es sind Arbeiter dringend nötig, die eine Druckmaschine erfolgreich bedienen können, damit die Wahrheit Flügel erhalte und rasch zu allen Völkern, Sprachen und Zungen dringt. DE.15.5 Teilen

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