Portrait von Ellen White
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Wie scharfe Pfeile
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Von vielen Seiten sind Bemerkungen gemacht worden, dass unsere Redner in ihren Vorträgen das Gesetz und nicht Jesus predigen. Genau genommen ist diese Behauptung nicht wahr, aber ein Grund mag doch vorliegen. Haben nicht schon oft Männer gepredigt, die in den Dingen Gottes noch keine ausreichenden Erfahrungen gemacht und die Gerechtigkeit Christi noch nicht angenommen haben? Viele unserer Prediger haben nur Reden gehalten, Beweise über biblische Lehren aufgeführt, aber die errettende Kraft des Erlösers kaum erwähnt. Ihrem Zeugnis fehlte es am reinigenden Blut Christi. Ihre Gabe glich dem Opfer Kains. Er brachte dem Herrn die Früchte des Feldes, die an sich Gott angenehm waren; auch waren es gute Früchte, aber es fehlte ihnen die innewohnende Kraft des Opfers — das Blut des geschlachteten Lammes, welches das Blut Christi darstellte. Genauso ist es mit einer Predigt ohne Christus. Sie trifft nicht ins Herz und lässt nicht die Frage aufkommen: Was muss ich tun, dass ich selig werde? DE.88.2 Teilen

Von allen, die den Namen Christen tragen, sollten die Siebenten-Tags-Adventisten Christus am meisten vor der Welt erheben. Die Verkündigung der drei Engelsbotschaften fordert die Bekanntmachung der Sabbatwahrheit. Diese muss mit den anderen Wahrheiten verkündigt werden, die in der Botschaft eingeschlossen sind. Der große Mittelpunkt aller Reden aber muss Jesus Christus selbst bilden. Am Kreuz Christi begegnen sich Gnade und Wahrheit. Gerechtigkeit und Friede küssen sich. Der Blick des Sünders muss nach Golgatha gelenkt werden. Mit dem einfachen Glauben eines kleinen Kindes muss er auf das Verdienst des Heilandes trauen, seine Gerechtigkeit annehmen und an seine Gnade glauben. DE.88.3 Teilen

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