Portrait von Ellen White
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„Mut im Herrn“
„Mut im Herrn“
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Als die bedeutsame Zeit im Jahr 1844 vorüber war, hielten einige Geschwister eine Versammlung ab. Alle waren recht traurig, denn die Enttäuschung war bitter gewesen. Da kam ein Mann herein und rief: „Mut im Herrn, Geschwister, Mut im Herrn!“ Dies wiederholte er, bis jedes Gesicht sich aufheiterte, und jede Stimme Gott zu preisen begann. Heute rufe ich jedem Diener des Meisters zu: „Mut im Herrn!“ Seit dem Jahr 1844 habe ich die gegenwärtige Wahrheit verkündigt, und heute ist diese Wahrheit mir wertvoller als je zuvor. DE.145.5 Teilen

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Einige blicken immer auf das Bedenkliche und Entmutigende und werden deshalb von Mutlosigkeit überwunden. Sie vergessen, dass der ganze Himmel darauf wartet, sie zum Segen für die Welt zu machen, und dass der Herr Jesus eine unversiegbare Vorratsquelle ist, woraus menschliche Wesen Kraft und Mut schöpfen können. Wir haben keinen Grund, verzagt und ängstlich zu sein. Es wird hier auf Erden nie eine Zeit kommen, wo der Schatten Satans nicht quer über unserem Pfad liegen wird. Denn auf diese Weise versucht der Feind, das Licht der Sonne der Gerechtigkeit zu verdunkeln. Aber unser Glaube sollte diese Schatten durchdringen. DE.146.1 Teilen

Gott möchte fröhliche Mitarbeiter haben, die sich sträuben, durch entgegenstehende Kräfte entmutigt zu werden. Der Herr führt uns an. Deshalb können wir mutig voran gehen und wissen, dass er mit uns ist, wie er es in früheren Jahren schon war, als wir in Schwachheit aber in der Kraft des Heiligen Geistes wirkten. DE.146.2 Teilen

Engel dienten dem Heiland, aber ihre Gegenwart machte sein Leben nicht leicht oder frei von Versuchungen. Er wurde versucht „in allem wie wir, doch ohne Sünde“. Hebräer 4,15. Sollten die Prediger mutlos werden, wenn sie den ihnen vom Meister zugewiesenen Dienst verrichten, weil Schwierigkeiten und Anfechtungen auf sie zukommen? Sollten sie ihr Vertrauen wegwerfen, weil Ihre Arbeit nicht immer den Erfolg bringt, den sie sich wünschen? Die wahren Diener Christi werden im Blick auf das vor ihnen liegende Werk nicht verzagen, wie mühsam es auch sein mag. Durch das Zurückschrecken vor Mühsalen, dem Klagen über Schwierigkeiten werden Gottes Diener schwach und untüchtig. DE.146.3 Teilen

Sehen die in den vordersten Schlachtreihen Stehenden, dass Satans besonderer Kampf gegen sie gerichtet ist, dann werden sie ihr Bedürfnis nach der Kraft Gottes erkennen und in seiner Macht wirken. Sie werden sich nicht wegen der gewonnenen Siege erheben, sondern sich umso fester auf den Allmächtigen stützen. Tiefe und innige Dankbarkeit zu Gott wird in ihrem Herzen entstehen, und sie werden freudig sein trotz der Angst, die durch den Druck des Feindes über sie kommt. DE.146.4 Teilen

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