Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Gottes Wort ist unser Schutz
Gottes Wort ist unser Schutz
169

Unser Losungswort soll sein: „Nach dem Gesetz und Zeugnis! Werden sie das nicht sagen, so werden sie die Morgenröte nicht haben.“ Jesaja 8,20. Die Bibel ist voll von köstlichen Wahrheiten und sie enthält das A und das O aller Erkenntnis. Die von Gott eingegebenen Schriften sind „nützte zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.“ 2.Timotheus 3,16.17. Lasst die Bibel die Grundlage unseres Studiums sein. Jeder kann ihre Unterweisungen verstehen. DE.169.3 Teilen

Christus fordert sein Volk auf, an sein Wort zu glauben und es praktisch auszuführen. Wer dieses Wort aufnimmt, es auslebt, es in jeder Handlung leitend sein lässt und seinen Charakter danach ausformt, wird stark werden in der Kraft Gottes. Es wird erkennbar sein, dass sein Glaube himmlischen Ursprungs ist. Er wird nicht auf fremder Straße wandern und sein Sinn wird sich nicht auf eine Religion der Empfindungen und Aufregungen richten. Vor den Engeln und den Menschen wird er einen starken und beständigen, christlichen Charakter bekunden. DE.169.4 Teilen

In dem goldenen Räucherfass der Wahrheit, wie Christus sie uns lehrt, haben wir etwas, das Menschenseelen überzeugen und bekehren wird. Verkündigt in Christi Einfachheit die Wahrheit, um den zu verkündigen, der auf diese Welt kam, und die Kraft eurer Botschaft wird spürbar sein. Verteidigt jedoch keine Theorien oder Beweise, die Christus nie erwähnt hat und die keine Grundlage in der Bibel finden. Wir haben großartige, feierliche Wahrheiten für die Menschen. „Es steht geschrieben“ ist der Prüfstein, der jeder Seele nahegelegt werden muss. DE.169.5 Teilen

170

Lasst uns das Wort Gottes als Führer nehmen und uns nach einem „So spricht der Herr“ ausrichten. Wir haben von den menschlichen Methoden schon genug gehabt. Der nur in weltlichen Wissenschaften ausgebildete Mensch versteht die Dinge Gottes nicht. Wird er aber bekehrt und geheiligt, dann kann er die göttliche Kraft des Wortes erkennen. Nur der, dessen Herz und Verstand durch die Heiligung des Geistes gereinigt ist, kann himmlische Dinge unterscheiden. DE.170.1 Teilen

Liebe Brüder, im Namen des Herrn bitte ich euch darum, erwacht zu eurer Pflicht. Lasst eure Herzen sich der Macht des Heiligen Geistes unterwerfen, dann werden sie empfänglich sein für die Lehren des Wortes, und ihr werdet die Tiefen der Gottheit erforschen können. DE.170.2 Teilen

Möge Gott sein Volk unter das tiefe Wirken seines Heiligen Geistes bringen und es erwecken, seine Gefahr zu erkennen in die es steht und sich vorzubereiten auf die Ereignisse, die für die Erde bereits im Kommen sind! DE.170.3 Teilen

Wir dürfen niemals denken, dass uns nicht noch mehr Licht und mehr Wahrheit gegeben werden kann. Wir stehen in der Gefahr, sorglos zu werden und durch unsere Gleichgültigkeit die heiligende Kraft der Wahrheit zu verlieren und uns mit dem Gedanken zu beruhigen: „Ich bin reich und habe genug und brauche nichts.“ Offenbarung 3,17. Während wir die schon erhaltenen Wahrheiten bewahren, müssen wir nicht argwöhnisch auf irgendein neues Licht blicken, das Gott uns senden könnte. DE.170.4 Teilen

„Es wird eine Zeit kommen,“ schrieb Paulus an Timotheus, „da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren. Du aber sei nüchtern in allen Dingen, leide willig, tu das Werk eines Predigers des Evangeliums, richte dein Amt redlich aus.“ 2.Timotheus 4,3-5. DE.170.5 Teilen

Die „heilsame Lehre“ ist die Bibelwahrheit — die Wahrheit, die Frömmigkeit und Hingabe fördert und Gottes Volk im Glauben festigt. Eine heilsame Lehre ist von großer Bedeutung für den Empfänger, besonders für den Lehrer und Prediger der Gerechtigkeit, denn wo das Evangelium auch gepredigt wird, ist jeder Diener Christi, wie geartet der Dienst auch aussehen mag, entweder seiner Verantwortung als Bote des Herrn treu oder er ist untreu. DE.170.6 Teilen

Wiederum schrieb Paulus: „Das ist gewisslich wahr: Sterben wir mit, so werden wir mit leben; dulden wir, so werden wir mit herrschen; verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen; sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen. Daran erinnere sie und ermahne sie inständig vor Gott, dass sie nicht um Worte streiten, was zu nichts nütze ist, als die zu verwirren, die zuhören.“ 2.Timotheus 2,11.14. Etliche von denen, die in den Tagen von Paulus die Wahrheit hörten, hielten Fragen von geringer Bedeutung hoch, brachten Ideen und Meinungen von Menschen vor und versuchten dann, die Gedanken des Lehrers von den großen Evangeliumswahrheiten abzuwenden, hin auf die Besprechungen über unwesentliche Theorien und das Schlichten von unwichtigen Streitfragen. Paulus wusste dass Gottes Diener weise genug sein muss, die Absichten des Feindes zu durchschauen und sich weigern, irregeleitet oder abgelenkt zu werden. Die Bekehrung von Menschenseelen muss ihm die Hauptsache seines Wirkens sein. Er sollte das Wort Gottes predigen und Streitfragen vermeiden. DE.170.7 Teilen

171

„Bemühe dich darum, dich vor Gott zu erweisen als einen rechtschaffenen und untadeligen Arbeiter, der das Wort der Wahrheit recht austeilt. Halte dich fern von ungeistlichem losem Geschwätz; denn es führt mehr und mehr zu ungöttlichem Wesen.“ 2.Timotheus 2,15.16. DE.171.1 Teilen

Christi Diener stehen heute in derselben Gefahr. Satan wirkt ständig, um ihre Gedanken auf verkehrte Pfade zu lenken, damit die Wahrheit ihre Kraft auf das Herz verlieren möchte. Wenn Prediger und Volk die Wahrheit nicht ausleben und durch sie geheiligt werden, schleichen sich Fragen von unwesentlicher Wichtigkeit ein, um ihre Sinne zu beschäftigen. Dies führt dann zu Spitzfindigkeiten und Streit, denn es werden sich unzählige Punkte von Meinungsverschiedenheiten auftun. DE.171.2 Teilen

Fähige Männer haben unter Gebet sehr viel Zeit dem Suchen in der Schrift geweiht, und dennoch gibt es viele Teile der Bibel, die nicht ganz erforscht sind. Einige Schriftstellen werden nie vollkommen verstanden werden, bis im zukünftigen Leben Christus selbst sie erklären wird. Es gibt Geheimnisse, die nicht offenbar werden, Aussagen die von menschlicher Intelligenz nicht in Übereinstimmung gebracht werden können. Der Feind versucht nun, Streitfragen über solche Punkte aufzuwerfen, die aber besser unerörtert blieben. DE.171.3 Teilen

Ein frommer, geistlicher Diener Gottes wird es also vermeiden, belanglose theoretische Unterschiede vorzutragen. Er wird seine Kraft der Verkündigung der großen entscheidenden Wahrheiten widmen, die der Welt gegeben werden müssen. Er wird das Volk auf das Erlösungswerk, auf die Gebote Gottes und das nahe Kommen Christi hinweisen. Diese Themen bieten genügend Speise für die Gedanken. DE.171.4 Teilen

In vergangenen Zeiten hat man mir viele unbedeutende, schwärmerische Theorien vorgelegt, um meine Meinung zu erfragen. Einige meinten, dass die Gläubigen mit offenen Augen beten müssten; andere lehrten, weil in alten Zeiten die im heiligen Amt Stehenden beim Betreten des Heiligtums ihre Sandalen ablegen und ihre Füße waschen mussten, die Gläubigen jetzt auch die Schuhe ausziehen sollten, wenn sie das Gotteshaus betreten. Wieder andere erklärten bezüglich des sechsten Gebots, dass selbst Insekten nicht getötet werden dürften, die den Menschen quälen. Einige haben sogar gelehrt, dass die Erlösten kein graues Haar haben werden — als ob das eine Sache von irgendwelcher Wichtigkeit sei. Ich bin unterwiesen worden zu sagen, dass derartige Theorien Erzeugnisse von Menschen sind, welche die ersten Grundsätze des Evangeliums noch nicht begriffen haben. Durch derartige Lehren versucht der Feind, die großen Wahrheiten für diese Zeit zu verdunkeln. DE.171.5 Teilen

172

Wer beim Predigen die großen Wahrheiten Gottes übergeht und bei weniger wichtigen Dingen verweilt, predigt nicht das Evangelium, sondern tischt eitle Reden auf. Mögen doch unsere Prediger ihre Zeit mit solchen Fragen nicht vergeuden. Wenn es fraglich ist, worüber sie sprechen, wenn sie im Zweifel sind, welches Thema sie für ihre Betrachtung wählen sollen, dann mögen sie die Reden des Meisters betrachten und seinem Gedankengang folgen. Die Themen, die Jesus als wesentlich hinstellte, sind gerade die, die auch heute dem Gedächtnis eingeschärft werden müssen. Wir sollten unsere Zuhörer dazu aufmuntern, sich mit Themen zu beschäftigen, die von ewigem Wert sind. DE.172.1 Teilen

Als einmal ein Bruder mit der Botschaft zu mir kam, dass die Erde ganz flach sei, wurde ich unterwiesen, ihm Christi Auftrag an seine Jünger vorzuführen: „Gehet hin und lehret alle Völker. ... Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28,19.20. Über solche Lehren wie die der flachen Form der Erde sagt Gott zu jeder Menschenseele: „Was geht das dich an? Folge du mir nach. Ich habe dir dein Amt gegeben. Beschäftige dich mit den großen, entscheidenden Wahrheiten für diese Zeit und nicht mit etwas, das nicht zur Förderung unseres Werkes beiträgt.“ DE.172.2 Teilen

Gottes Diener sollten ihre Zeit auch nicht damit zubringen, über die auf der neuen Erde herrschenden Zustände nachzugrübeln. Es ist anmaßend, Lehren und Vermutungen aufzustellen über Dinge, die der Herr uns nicht offenbart hat. Er hat für unser Glück im zukünftigen Leben ausreichend gesorgt, und wir sollen nicht in seine Pläne mit uns eindringen wollen. Auch können wir die Verhältnisse des zukünftigen Lebens nicht mit denen dieses Lebens vergleichen. DE.172.3 Teilen

Meinen Brüdern im Predigtamt möchte ich sagen: Predigt das Wort. Legt nicht einen Grund von Holz, Heu und Stoppeln, eure eigenen Vermutungen und Grübeleien, die keinem nützen können. Themen größter Wichtigkeit sind uns im Wort Gottes offenbart, und diese sind unseres tiefsten Nachdenkens wert. Aber Sachen, worüber Gott schweigt, sollten wir nicht zu ergründen suchen. DE.172.4 Teilen

Entstehen Fragen, worüber wir im Unklaren sind, dann lasst uns abwägen: Was sagt die Schrift? Sagt sie nichts über die betreffende Frage, so lasst uns diese nicht zum Thema einer Besprechung machen. Alle, die nach etwas Neuem verlangen und nach der Neuheit des Lebens trachten, was die Wiedergeburt mit sich bringt, sollen ihre Seelen durch den Gehorsam gegen die Wahrheit heiligen und im Einklang mit den von Christus gegebenen Unterweisungen handeln. DE.172.5 Teilen

Die einzige im Gericht gestellte Frage wird sein: „Sind sie meinen Geboten gehorsam gewesen?“ Kleinlicher Streit und Uneinigkeit über unwichtige Dinge haben keinen Platz in Gottes großem Plan. Alle, die die Wahrheit lehren, sollten Männer von gesundem Verstand sein, die ihre Hörer nicht, wie man sagen könnte, in Felder voller Dornen führen und sie dort allein lassen. DE.172.6 Teilen

Christi Opfer zu Versöhnung der Sünde ist die große Wahrheit, an der alle anderen Wahrheiten hängen. Um richtig verstanden und gewürdigt zu werden, muss jede Wahrheit im Wort Gottes, vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung, in dem vom Kreuz auf Golgatha ausströmenden Licht erforscht werden. Ich halte euch das erhabene, großartige Denkmal der Gnade und der Wiedergeburt, das Heil und der Erlösung vor — den am Kreuz erhöhten Sohn Gottes. Das soll die Grundlage einer jeden von unseren Predigern gehaltenen Rede sein. DE.172.7 Teilen

173

Wir brauchen in dieser Zeit Männer, die das Bedürfnis der Menschen verstehen und ihnen entsprechend dienen können. Der treue Diener Christi steht auf seinem Posten, um durch Gottes Geist, der in ihm mächtig wirkt, seine Mitmenschen zu warnen, sie zurechtzuweisen, sie zu beraten, sie zu bitten und zu ermutigen, damit er jeden vollkommen in Christus darstellen möchte. DE.173.1 Teilen

Ein solcher Mann wird im Himmel als ein Diener anerkannt, der in den Fußtapfen seines großen Vorbildes wandelt. — Testimonies for the Church IV, 416. DE.173.2 Teilen

Während das Ende näher rückt, arbeitet der Feind mit aller Macht, um den Fanatismus unter uns einzuführen. Es würde ihn freuen, die Siebenten-Tags-Adventisten in solche Extreme zersplittert zu sehen, dass sie von der Welt als Schwärmer verschrien würden. Vor dieser Gefahr soll ich Prediger und Laien warnen. Unsere Aufgabe ist es, Männer und Frauen zu lehren, auf einem sicheren Grund zu bauen, ihre Füße auf ein einfaches „So spricht der Herr“ zu stellen. DE.173.3 Teilen

Im Jahr 1844 trafen wir überall auf Fanatismus, aber stets wurde mir gesagt: Große Erregung schadet der Arbeit. Deshalb folgt den Fußspuren Jesu. Während großer Gefühlsregungen geschieht eine fremde Arbeit. Viele benutzen diese Gelegenheit, um seltsame und eingebildete Lehren zu verbreiten, und somit wird die Tür zur Verkündigung der heilsnotwendigen Lehre verschlossen. DE.173.4 Teilen

In den Städten müssen die Diener des Herrn alle Türen gegen Gefühlsüberschwung und Fanatismus verriegeln. Prediger dürfen die Vorträge nicht so bekanntmachen, dass Aufregung entsteht. Wenn der Herr bereit ist, gottlosen Städten eine weitgehende Drohung zukommen zu lassen, wird er es sein Volk wissen lassen. Dies wird jedoch nicht geschehen, ehe die Städte Gelegenheit gehabt haben, das Wort des ewigen Lebens zu hören und aufzunehmen. DE.173.5 Teilen

Unsere momentane Aufgabe ist es, das Verständnis betreffs der Bibelwahrheiten zu fördern. Türen stehen für den Eingang der Wahrheit offen, und wir müssen jede Gelegenheit nutzen, Menschenseelen zu erreichen. Wir sollen wie Christus, auf verschiedene Art und Weise durch Darstellungen und Gleichnisse die Wahrheit erklären, aber alles, was zum Fanatismus neigt, sorgfältig vermeiden. DE.173.6 Teilen

Das Volk muss gelehrt werden, Gottes Wort selbst zu studieren. Hirten und Lehrer sollten die Menschen auf die starke Festung hinweisen, zu der die Gerechten hineilen, um dort sicher sein zu können. Wer die erhabenen, veredelnden Wahrheiten des Wortes vorführt, soll stets einen ernsten, aufrichtigen Geist haben, ruhig und von klarem Verstand sein, damit die Widersacher zum Schweigen gebracht werden. DE.173.7 Teilen

174

Die ernsten Erforscher des Wortes, die Christus in der Demut der Seele folgen, werden nicht von der goldenen Mitte abweichen. Der Heiland ist uns darin ein Beispiel. Er verlor nie seine Selbstbeherrschung, übertrat nie die Gesetze des Anstands. Er wusste, wann er zu reden und wann er zu schweigen hatte. Er war stets gefasst, irrte sich nie in seinem Urteil über die Menschen oder die Wahrheit. Er ließ sich nie vom Schein trügen, erhob nie eine Frage, die nicht passend war und gab nie eine Antwort, die nicht unmittelbar auf den Punkt traf. Er brachte die streitenden Priester zum Schweigen, indem er die Oberfläche durchdrang, das Herz erreichte, Licht in den Geist scheinen ließ und das Gewissen anrührte. DE.174.1 Teilen

Wer Christi Beispiel folgt, wird kein Schwärmer sein. Er wird Ruhe und Selbstbeherrschung pflegen, und der Friede, der das Leben Christi kennzeichnete, wird sich in ihm bekunden. DE.174.2 Teilen

Junge Männer, die nur wenige Jahre tätig sind und geringe Erfahrung in der gegenwärtigen Wahrheit gesammelt haben, sollten vorsichtig sein, Position zu beziehen gegen das Urteil und die Meinung derer, deren ganzes Leben mit der Sache Gottes verbunden war und die jahrelang aktiven Anteil an diesem Werk hatten. Gott wählt zu Leitern seines heiligen und wichtigen Werkes keine Männer von unreifem Urteil oder großem Selbstvertrauen. Die noch nicht die Leiden, die Schwierigkeiten, den Widerstand und Mangel erduldet haben, die ertragen werden mussten, um das Werk zu seiner gegenwärtigen aufwachsenden Höhe zu bringen, sollten bescheiden, demütig und vorsichtig sein, sich zu erheben, damit sie nicht erniedrigt werden. Sie werden für das klare Licht der Wahrheit, das ihnen leuchtet, verantwortlich gemacht. DE.174.3 Teilen

Ich sah, dass Gott kein Gefallen hat an der Neigung, die einige haben, gegen solche zu murren, die für sie die schwersten Schlachten gekämpft und am Anfang der Botschaft viel ertragen haben, als die Arbeit schwer war. Die erfahreneren Diener Christi achtet Gott, die Lasten und drückende Bürden getragen haben, als nur wenige ihnen dabei helfen konnten. Und er wacht mit aller Sorgfalt über die, die sich treu erwiesen haben. Er ist unwillig über die, die gerne Fehler finden und Gottes Diener tadeln, die in der Förderung der gegenwärtigen Wahrheit ergraut sind. Euer Tadeln und Murren, ihr jungen Männer, wird sicher am Tag Gottes gegen euch sprechen. DE.174.4 Teilen

7375
35140
Weiter zu "Demut in jungen Predigern"
Stichwörter