Portrait von Ellen White
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Das Gesundheitswerk
Das Gesundheitswerk
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Unsere Prediger und Lehrer sollen der gefallenen Welt die Liebe Gottes bekannt machen. Darum muss das Wort der Wahrheit von zartfühlenden Herzen fließen und alle Irrenden sind mit der Sanftmut Christi zu behandeln. Erfassen die Seelen, mit denen ihr arbeitet, die Wahrheit nicht sogleich, dann tadelt, kritisiert oder verunglimpft sie nicht. Denkt immer daran, dass ihr Christus in seiner Sanftmut, seiner Demut und seiner Liebe darstellen sollt. DE.203.3 Teilen

Wir müssen damit rechnen, Unglauben und Widerspruch anzutreffen. Die Wahrheit hat immer damit zu kämpfen gehabt. Aber selbst wenn ihr auf den bittersten Widerstand stoßt, dann verurteilt eure Widersacher nicht. Vielleicht glauben sie, wie einst Paulus, dass sie Gott einen Dienst leisten, und deshalb müssen wir ihnen gegenüber geduldig, sanftmütig und gütig sein. Wir dürfen uns nicht von dem Gefühl hinreißen lassen, dass wir Schweres zu ertragen oder Kämpfe zu erleiden haben, weil wir eine Wahrheit verkünden, die nicht allgemein beliebt ist. Denkt an Jesus und wie viel er für euch erduldete und seid still. DE.203.4 Teilen

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Selbst wenn ihr beleidigt oder fälschlich angeklagt werdet, so fangt nicht an zu klagen, sprecht kein mürrisches Wort und lasst bei euch keinen Gedanken des Vorwurfs oder der Unzufriedenheit zu. Schlagt einen geraden Weg ein, „führt ein rechtschaffenes Leben unter den Heiden, damit die, die euch verleumden als Übeltäter, eure guten Werke sehen und Gott preisen am Tag der Heimsuchung.“ 1.Petrus 2,12. DE.204.1 Teilen

Gegen die Irrenden solltet ihr euch sanftmütig verhalten, denn wart ihr selbst nicht noch vor kurzem in der Finsternis eurer Sünden gefangen? Solltet ihr nicht um der Geduld willen, die Christus mit euch hatte, zärtlich und geduldig gegenüber anderen sein? Gott hat uns vielfach ermahnt, gegen solche freundlich zu sein, die uns widerstehen, damit wir keine Seele in einer verkehrten Weise beeinflussen. DE.204.2 Teilen

Unser Leben muss mit Christus in Gott verborgen sein. Erst wenn wir Christus persönlich kennen, können wir ihn der Welt richtig darstellen. Lasst uns beständig beten: Herr, lehre mich, so zu handeln, wie Jesus es an meiner Stelle getan haben würde. Wo wir auch sind, müssen wir unser Licht zu Gottes Verherrlichung in guten Werken scheinen lassen. Das ist der große, hohe Beruf unseres Lebens. DE.204.3 Teilen

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