Portrait von Ellen White
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Die Heimatgemeinden müssen helfen
Die Heimatgemeinden müssen helfen
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Den Gliedern unserer Heimatgemeinden sollte das Werk in fremden Ländern am Herzen liegen. Ein amerikanischer Geschäftsmann, ein ernster Christ, bemerkte in einer Unterhaltung mit einem Mitarbeiter, dass er jeden Tag 24 Stunden für Christus wirke. „In allen meinen geschäftlichen Beziehungen,“ sagte er, „versuche ich meinen Meister darzustellen. Wenn sich die Gelegenheit bietet, versuche ich, Menschenseelen für ihn zu gewinnen. Den ganzen Tag arbeite ich für Christus, und nachts, während ich schlafe, denn ich habe in China einen Mann, der für Christus arbeitet.“ DE.253.1 Teilen

Warum sollten die Glieder einer Gemeinde oder mehrere kleine Gemeinden sich nicht zusammentun, um einen Missionar in irgendeinem fernen Land zu unterhalten? Sie können es tun, wenn sie bereit sind, sich selbst zu verleugnen. Ihr Brüder und Schwestern, wollt ihr nicht an diesem großen Werk teilhaben? Ich bitte euch, tut etwas für den Herrn, und tut es jetzt. Durch den Lehrer, den ihr durch eure Gaben in einem fernen Land unterhaltet, können Menschenseelen gerettet werden, um als Sterne in der Krone des Erlösers zu strahlen. Wie klein auch eure Gabe sein mag, zögert nicht, sie dem Herrn zu bringen. Selbst die kleinste Gabe wird zu einer wertvollen, über die Gott sich freut und sie segnet, wenn sie von einem Herzen kommt, das mit der Liebe Jesu erfüllt ist. DE.253.2 Teilen

Als Jesus von der Witwe sagte: Sie „hat mehr denn sie alle eingelegt“ (Lukas 21,3), stimmten seine Worte nicht nur hinsichtlich des Beweggrundes der Geberin, sondern auch hinsichtlich der Folgen der Gabe. Die „zwei Scherflein“, die „einen Heller“ ausmachen (Markus 12,42), haben der Schatzkammer Gottes eine viel größere Summe Geldes eingebracht, als die viel größeren Beiträge der reichen Juden. Wie ein Strom am Anfang seines Laufes klein ist, aber breiter und tiefer wird, wenn er dem Ozean zufließt, so hat sich der Einfluss jener kleinen Gabe immer mehr vergrößert, je mehr die Zeitalter hindurch verflogen sind. Das Beispiel der Selbstaufopferung der armen Witwe hat in jedem Land und jedem Zeitalter auf Hunderte von Herzen gewirkt und hat der Schatzkammer Gottes Gaben von hohen und niedrigen, reichen und armen Menschen beschert. Es hat dazu beigetragen, Missionseinrichtungen zu unterstützen, Krankenhäuser zu gründen, Hungrige zu speisen und das Evangelium den Armen zu predigen. Viele sind durch diese uneigennützige Tat gesegnet worden. Genauso ist das Weitergeben einer jeden Gabe und das Ausüben einer jeden Tätigkeit, soweit sie mit dem aufrichtigen Verlangen geschehen, dass es zur Ehre Gottes geschieht, mit den Absichten des Allmächtigen verknüpft. Deren Folgen zum Guten aber kann kein Mensch ermessen. DE.253.3 Teilen

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