Portrait von Ellen White
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Ehrlichkeit im Berufsleben
Ehrlichkeit im Berufsleben
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„Herr, wer darf dein heiliges Zelt betreten? ... Jeder, der aufrichtig lebt und andere gerecht behandelt, der durch und durch ehrlich ist und andere nicht verleumdet. Jeder, der seinen Mitmenschen kein Unrecht zufügt, der Nachbarn und Verwandte nicht bloßstellt. Jeder, der keine Freundschaft pflegt mit denen, die Gott verworfen hat, der alle achtet, die den Herrn ernst nehmen. Jeder, der hält, was er geschworen hat, auch wenn ihm daraus Nachteile entstehen.“ 1 Ez.147.6 Teilen

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Und auf die Frage, wer denn vor dem heiligen Gott bestehen könne, antwortete der Prophet Jesaja: „Wer gerecht ist und die Wahrheit sagt; wer Ausbeutung und Erpressung verabscheut; wer Bestechungsgelder ablehnt; wer sich nicht in Mordpläne einweihen und verstricken läßt; wer nicht zuschaut, wo Böses geschieht. Wer richtig handelt, der wird ruhig und sicher leben wie auf einer hohen Burg, die von schützenden Mauern umgeben ist. Er hat immer genug zu essen, und auch an Wasser fehlt es ihm nie.“ 2 Ez.148.1 Teilen

In der Heiligen Schrift ist die Geschichte eines Mannes überliefert, der im Wohlstand lebte und im wahrsten Sinne des Wortes erfolgreich war. Ein Mann, den man im Himmel und auf Erden ehrte. Hiob selbst berichtet von seiner Lebenserfahrung: Ez.148.2 Teilen

„Wäre mein Leben doch wieder wie früher,wie in jenen Tagen, als Gott mich noch bewahrte,als sein Licht noch meine Wege beleuchteteund ich in seinem Licht durchs Dunkle ging!Ja, damals, in der Blüte meines Lebens,da zog Gott mich ins Vertrauen,der Segen seiner Freundschaft stand über meinem Haus.Er, der Allmächtige, war bei mir,und meine Kinder waren um mich her.Milch und Butter hatte ich im Überfluß,aus der Olivenpresse im Felsen floß das Öl in Strömen!Wenn ich zum Stadttor hinaufging,um dort im Rat meinen Platz einzunehmen,dann traten die jungen Leute ehrfürchtig zur Seite,die Alten erhoben sich und blieben stehen.Fürsten hörten auf zu reden,ihr Gespräch verstummte, wenn ich kam.Selbst die einflußreichen Leute wurden stillund hielten ihre Zunge im Zaum. Ez.148 Teilen

Jeder, der mich hörte, wußte nur Gutes von mir zu sagen,und wer mich sah, der lobte mich.Denn ich rettete den Armen, der um Hilfe schrie,und das Waisenkind, das von allen verlassen war.Dem Sterbenden stand ich bei, und er wünschte mir Segen;der Witwe half ich, und sie konnte wieder fröhlich singen.Ich bekleidete mich mit Gerechtigkeit,hüllte mich ins Recht wie in einen Mantel,trug es wie einen Turban.Meine Augen sahen für den Blinden,meine Füße gingen für den Lahmen.Den Armen wurde ich ein Vater,und den Streitfall eines Unbekannten prüfte ich genau.“ 1 Ez.148.3 Teilen

149

„Kein Gast ist je von meinem Haus hungrig weggegangen,keinen Fremden ließ ich draußen auf der Straße übernachten,nein, meine Tür stand dem Wanderer stets offen -meine Männer können es bezeugen!“ 2 Ez.149.1 Teilen

„Ja, auf mich hörten die Leute,sie warteten schweigend auf meinen Rat.Nach mir sprach kein zweiter mehr;meine Worte sogen sie auf.Sie warteten auf mich wie auf den Regen,lechzten nach meinen Wortenwie Felder nach den Frühjahrsschauern.Den Mutlosen lächelte ich aufmunternd zu,und mein froher Blick gab ihnen neue Zuversicht.Ich traf für sie Entscheidungenund saß unter ihnen wie ihr Oberhaupt,ja, ich thronte wie ein König inmitten seiner Truppen;ich gab ihnen Trost in ihrer Trauer.“ 3 Ez.149.2 Teilen

Die Bibel zeigt aber auch, welche Folgen es hat, wenn wir Gottes Grundsätze mißachten und uns weder um ihn noch um unsere Mitmenschen kümmern. Zu denen, die Gottes gute Gaben eigensüchtig für sich behalten, sagt der Herr: Ez.149.3 Teilen

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„Achtet doch einmal darauf, wie es euch ergeht! Ihr habt reichlich Samen ausgesät und doch nur eine kümmerliche Ernte eingebracht. Das Korn reicht nicht zum Sattwerden und der Wein nicht für einen ordentlichen Schluck. Ihr müßt frieren, weil ihr nicht genug anzuziehen habt. Und das Geld, das einer für seine Arbeit bekommt, zerrinnt ihm zwischen den Fingern. Deshalb sagt der Herr der ganzen Welt: Merkt ihr denn nicht, weshalb es euch so schlecht geht? ... Ihr habt viel erhofft und wenig erreicht. Wenn ihr den Ertrag eurer Arbeit in eure Häuser bringen wolltet, war er wie weggeblasen. Wißt ihr denn nicht, warum ich es so kommen ließ? Ihr laßt mein Haus in Trümmern liegen, und jeder denkt nur daran, wie er sein eigenes Haus baut ... Weiter sagte der Herr: ‚Schaut doch einmal von heute aus zurück! Bevor ihr anfingt, die Mauern meines Tempels wiederaufzubauen, gab es von einem Feld statt der erwarteten zwanzig Sack Korn nur zehn und von einem Weinberg statt der erwarteten fünfzig Krüge Wein nur zwanzig.’“ 1 Ez.150.1 Teilen

„Nun, ist es in Ordnung, dass man Gott beraubt? Ihr aber beraubt mich und fragt auch noch: ‚Wo haben wir dich beraubt?‘ Ihr habt mir den Zehnten von euren Ernten ... nicht ordnungsgemäß übergeben. Ein Fluch liegt auf euch, weil das ganze Volk mich betrügt.“ 2 „Deshalb gibt es weder Tau noch Regen, und es kann nichts mehr wachsen.“ 3 Ez.150.2 Teilen

„Ich kenne eure Vergehen, eure zahllosen Verbrechen! Ihr beutet die Armen aus ... Aber die Strafe läßt nicht auf sich warten: Ihr werdet eure neuen Häuser aus behauenen Steinen nicht bewohnen und den Wein aus euren neu angelegten Weinbergen nicht trinken.“ 4 „Der Herr wird einen Fluch auf euer Tun legen; er wird euch so verwirren, dass euch nichts mehr glücken wird ... Deine Söhne und Töchter werden vor deinen Augen zu einem fremden Volk in die Sklaverei geführt; du wirst dich in Sehnsucht nach ihnen verzehren, aber du wirst ohnmächtig zusehen müssen.“ 1 Ez.150.3 Teilen

151

„Wer auf unrechtmäßige Weise zu Reichtum gekommen ist, dem geht es wie einem Vogel, der fremde Eier ausgebrütet hat und zusehen muss, wie die Jungen ihm davonlaufen: In den besten Jahren muss er alles hergeben, und am Ende steht er mit leeren Händen da.“ 2 Wie wir unsere Arbeit tun, für unser Geschäftsgebaren und unsere Buchführung müssen nicht nur vor Menschen bestehen, sondern vor allem vor den Augen der himmlischen „Revisoren“. Sie sind Beauftragte Gottes, der keine faulen Kompromisse gutheißt, der Böses nicht duldet und Unrecht nicht beschönigt. Ez.151.1 Teilen

„Wundere dich nicht, wenn du siehst, wie man die Armen auf dem Lande unterdrückt und ihnen gerechtes Urteil verweigert. Denn ein Mächtiger deckt den anderen, und beide deckt einer, der noch mächtiger ist.“ 3 „Gott überwacht die Wege jedes Menschen und sieht genau, was einer unternimmt. Für ihn ist kein Dunkel so dunkel, dass Unheilstifter sich verstecken könnten.“ 4 Ez.151.2 Teilen

„Sie reißen das Maul auf und lästern den Himmel ... ‚Gott merkt doch nichts!‘ sagen sie. ‚Was weiß der da oben von dem, was hier vorgeht?’“ 5 „Und sollte ich schweigen zu all diesem Unrecht? Hältst du mich etwa für deinesgleichen? Ich verlange Rechenschaft von dir, ich halte dir jede Schändlichkeit vor Augen!“ 6 Ez.151.3 Teilen

„Und als ich aufblickte, sah ich eine Buchrolle daherfliegen ... Darauf steht ein Fluch geschrieben, der jeden ereilt, der gestohlen oder einen Meineid geschworen hat. Zu lange schon sind diese Vergehen im ganzen Land ungestraft geblieben. Der Herr der ganzen Welt sagt: ‚Ich sende diesen Fluch in das Haus jedes Diebes und in das Haus eines jeden, der unter Berufung auf meinen Namen einen Meineid schwört. Der Fluch setzt sich dort fest und zerstört das ganze Haus, die Balken samt den Steinen.’“ 7 Ez.151.4 Teilen

152

Gottes Gesetz verurteilt jeden Übeltäter. Er kann versuchen, diese warnende Stimme zu überhören oder zu verdrängen, doch das wird nichts nützen, denn sie verschafft sich immer wieder Gehör, verfolgt ihn und raubt ihm den Frieden — und das, wenn nötig, so lange er lebt. Im Gericht sagt sie gegen ihn aus und wird schließlich zu einem verzehrenden Feuer für Leib und Seele. Ez.152.1 Teilen

„Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber zuletzt sein Leben verliert? Womit will er es dann zurückkaufen?“ 1 Das ist eine Frage, über die jeder von uns nachdenken sollte: Eltern und Kinder, Lehrer und Schüler. Sie geht alle an, ob sie nun jung oder alt sind. Geschäftliche Vorhaben und Lebenspläne werden erst dann sinnvoll und nutzbringend, wenn sie sich nicht nur auf die wenigen Jahre des irdischen Lebens beschränken, sondern die Ewigkeit mit einbeziehen. Junge Leute müssen es lernen, sich an den richtigen Grundsätzen zu orientieren und nach dem zu streben, was dauerhafter ist als irdisches Gut. Und ihr Älteren und Erfahreneren sollt ihnen dabei helfen. Wer in „himmlische Güter“ investiert, wird sehr bald merken, dass ihm das schon auf dieser Erde zugute kommt. Ez.152.2 Teilen

„Weil sie glaubten und Gott vertrauten, konnte er Großes durch sie tun.Sie bezwangen Königreiche, sorgten für Recht und Gerechtigkeit und erlebten,wie sich Gottes Verheißungen erfüllten.“Hebräer 11,33. Ez.152 Teilen

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Biblische Lebensbeschreibungen haben einen hohen erzieherischen Wert. In der Regel unterscheiden sich diese Biographien von allen anderen dadurch, dass sie lebensnah und ungeschönt sind. Ez.153.1 Teilen

Niemand kann in die Seele eines anderen schauen. Deshalb ist es uns Menschen schlechterdings unmöglich, das Wesen eines anderen zutreffend zu beschreiben und seine Beweggründe richtig zu beurteilen. Das kann nur Gott, der das Herz und die Gedanken des Menschen bis in den letzten Winkel kennt. Wenn wir also in seinem Wort Lebensbeschreibungen finden, können wir gewiß sein, dass sie wahr und zuverlässig sind. Ez.153.2 Teilen

Die Bibel lehrt, dass das Handeln des Menschen von seiner Wesensart bestimmt wird. Unsere Lebenserfahrungen sind zum großen Teil eine Folge unseres Denkens und Tuns. „Ein Fluch, der unbegründet ist, wird nicht eintreffen“, heißt es in den Sprüchen Salomos. 1 Jesaja gibt zu bedenken: „Vergeßt nicht: Wer Gott gehorcht, dem geht es gut; was er erarbeitet, kann er auch genießen. Aber wehe dem, der sich Gott widersetzt! Für seine Bosheit wird er die gerechte Strafe erhalten: Was er anderen zufügt, wird er selbst zu spüren bekommen.“ 2 Oder Gottes Drohung aus dem Munde des Propheten Jeremia: „Die ganze Welt soll es hören: Ich bringe Unglück über dieses Volk; es ist die Folge ihrer eigenen Pläne.“ 1 Ez.153.3 Teilen

154

Das ist eine schreckliche Wahrheit, und sie sollte sich uns tief einprägen: Alles, was wir tun, fällt letztlich auf uns zurück! Was der Mensch sät, wird er auch ernten. Und wer ehrlich ist, weiß, dass vieles von dem, was wir im Leben zu erdulden und zu tragen haben, die Folge unseres eigenen Handelns ist. Allerdings kann dieses Prinzip von Ursache und Wirkung auch durchbrochen werden. Das weckt Hoffnung. Ez.154.1 Teilen

Nehmen wir zum Beispiel das Leben des Urvaters Jakob. Um sich das Erstgeburtsrecht zu sichern, dass Gott ihm längst zugesagt hatte, betrog er seinen Vater, zog sich den Haß seines Bruders Esau zu und musste Hals über Kopf fliehen. Während der zwanzig Jahre in der Fremde wurde er selbst ungerecht behandelt, hintergangen und betrogen. Zuletzt musste er wieder fliehen, um sich und die Seinen in Sicherheit zu bringen. Und als er endlich in die Heimat zurückgekehrt war, reifte in der eigenen Familie eine zweite böse Ernte heran, indem er erleben musste, wie sich all seine Charakterfehler in den eigenen Söhnen wiederfanden. Für ihn mag das ein Beweis dafür gewesen sein, dass sich alles im Leben rächt. Ez.154.2 Teilen

Aber Gott sagt auch: „Ich klage nicht länger an, ich lasse meinem Zorn nicht unbegrenzt freien Lauf. Sonst würde mein Volk, das ich doch geschaffen habe, völlig zugrunde gehen. Ich war zornig und bestrafte sie, weil sie in ihrer Habgier schwere Schuld auf sich geladen hatten. Ich wandte mich von ihnen ab und ließ Unheil über sie hereinbrechen, das sie selbst verschuldet hatten. Denn ich habe genau gesehen, wie sie es trieben. Aber jetzt richte ich sie wieder auf und führe sie. Sie sollen meine Hilfe erfahren; statt zu klagen, werden sie jubeln. Allen schenke ich Glück und Frieden: denen, die in der Nähe leben, und denen, die noch in der Ferne zerstreut sind. Ich mache alles wieder gut. Ich der Herr sage es.“ 2 Ez.154.3 Teilen

Das hatte auch Jakob erfahren dürfen. Er bereute sein Fehlverhalten und war bestrebt, das Unrecht, das er seinem Bruder angetan hatte, wiedergutzumachen. Und als er bei seiner Rückkehr in die Heimat damit rechnen musste, dass der immer noch erboste Esau ihn umbringen würde, wandte er sich um Hilfe an Gott: „Er kämpfte mit dem Engel Gottes und besiegte ihn, weil er ihm mit Bitten und Tränen zusetzte.“ 1 Im Bericht über diesen Lebensabschnitt Jakobs heißt es: „Und er segnete ihn.“ 2 Ez.154.4 Teilen

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Keine Frage, Jakob hatte schwere Schuld auf sich geladen, aber er hatte auch bereut und Vergebung erlangt. Aus dem ehemaligen Betrüger hatte Gott einen Überwinder gemacht. Dadurch wurde Jakob auf zweifache Weise frei. Zum einen waren Schuld und Feindschaft, die ihn von seinem Bruder getrennt hatten, überwunden. Zum andern war die Macht des Bösen in ihm selbst gebrochen, und sein Wesen wurde verändert. Um den Abend wurde es licht in und um Jakob. Rückblickend erkannte er, dass Gott ihm trotz allem immer nahe gewesen war. Am Ende seines Lebens betete Jakob: „Gott, dem meine Väter Abraham und Isaak dienten, hat mein Leben lang für mich gesorgt. Sein Engel hat mich aus vielen Gefahren gerettet.“ 3 Ez.155.1 Teilen

Die gleiche Erfahrung wiederholte sich im Leben von Jakobs Söhnen. Ihr Fehlverhalten hatte bittere Folgen, aber ihre Reue bewirkte Rechtfertigung und neues Leben. Ez.155.2 Teilen

Gott hebt seine Gesetze nicht auf. Er läßt sie auch nicht links liegen, wenn es ihm gerade paßt. Er macht die Folgen der Sünde auch nicht ungeschehen, aber er hat die Macht, selbst aus Bösem noch Gutes entstehen zu lassen. Durch seine Gnade bringt sogar ein Fluch noch Segen hervor. Ez.155.3 Teilen

Unter den Söhnen Jakobs tat sich Levi als einer der grausamsten und rachsüchtigsten hervor. Er und sein Bruder Simeon zettelten die hinterhältige Ermordung der Sichemiten an. Levis Wesensart setzte sich auch in seinen Nachkommen fort. Jakob distanzierte sich eindeutig von dem bösen Treiben seiner beiden Söhne: „Ihre Schwerter haben sie zu Mord und Totschlag mißbraucht. Mit ihren finsteren Plänen will ich nichts zu tun haben, von ihren Vorhaben halte ich mich fern.“ Und im Blick auf die Zukunft prophezeite er: „Weil sie im Zorn so hart und grausam waren, müssen sie die Folgen tragen: Ihre Nachkommen erhalten kein eigenes Gebiet, sondern wohnen verstreut in ganz Israel.“ 1 Ez.155.4 Teilen

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An dieser Entscheidung Gottes hatte der Stamm Levi lebenslang zu tragen, obwohl die Fehler der Vergangenheit bereut wurden und eine geistliche Erneuerung stattgefunden hatte. Später waren es gerade die Leviten, die Gott treu blieben, als sich alle anderen israelitischen Stämme von Gott abwandten. So verwandelte sich der ursprüngliche Fluch am Ende doch noch in Segen. Ez.156.1 Teilen

„Damals wählte der Herr den Stamm der Leviten für eine besondere Aufgabe aus: Sie sollten den Kasten mit den Steintafeln — die Bundeslade — tragen, dem Herrn im Heiligtum dienen und die Israeliten in seinem Namen segnen. So ist es bis heute geblieben.“ 2 Und bei Maleachi heißt es: „Ich versprach ihnen Leben und Wohlergehen und hielt mich an meine Zusage. Damals achteten mich die Leviten und hatten große Ehrfurcht vor mir. Dem Volk gaben sie meine Weisungen unverfälscht weiter. Was sie sagten, entsprach immer dem Recht und der Wahrheit. Sie waren aufrichtig und lebten so, wie es mir gefällt, und vielen halfen sie, von ihren falschen Wegen umzukehren.“ 3 Ez.156.2 Teilen

Zum Dienst am Heiligtum bestimmt, erhielten die Leviten keinen Grundbesitz, sondern wohnten in den Städten, die Gott für sie ausgewählt hatte. Dort sollten sie ihren Dienst versehen und ihren Lebensunterhalt aus den Zehnten, Gaben und Opfern, die für Gottes Werk gegeben wurden, bestreiten. Sie erfreuten sich großer Wertschätzung und wurden als Diener Gottes zu allen Festen eingeladen. Gott verbürgte sich unmißverständlich für die Leviten: „Der Herr selbst ist ihr Anteil und Erbe; er sorgt für sie, wie er es ihnen versprochen hat.“ 4 Deshalb wurde dem Volk geboten: „Achtet darauf, dass ihr die Leviten mit versorgt, solange ihr in eurem Lande lebt.“ 5 Ez.156.3 Teilen

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