Portrait von Ellen White
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In einer Bundesbeziehung
In einer Bundesbeziehung
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Wer Jesus als seinen Erlöser angenommen hat, muss gleichzeitig die Bedingungen akzeptieren, die ihn zum Mitarbeiter Gottes machen. Wir haben nämlich einen Bund mit Gott geschlossen, der uneingeschränkte Hingabe einschließt und uns verpflichtet, unsere Kraft für die Aufrichtung seines Reiches in dieser Welt einzusetzen. Jesus hat uns frei gemacht, indem er für uns das Lösegeld zahlte. Im Gegenzug erwartet er, dass wir ihm mit Leib, Seele und Geist zur Verfügung stehen. Nachfolge Jesu hat es auch damit zu tun, dass wir ein Dienstverhältnis eingehen, in dem es nicht ohne Prüfungen, Anfechtungen und Schmach abgeht letztendlich bleibt Nachfolge ein „Kampf des Glaubens“. FG2.123.1 Teilen

Kannst Du das Bündnis mit Gott aufrechterhalten, wenn Du weltlichen Organisationen angehörst? Bringen Dich solche Verbindungen Gott näher, oder führen sie eher von ihm weg, weil sie Dein Interesse und Deine Aufmerksamkeit auf sich ziehen? Tragen sie dazu bei, dass Deine Beziehung zum Himmel enger wird, oder binden sie Dich eher an das rein Menschliche? FG2.123.2 Teilen

Dient das alles zur Ehre und Verherrlichung Gottes, oder ist es nicht eher so, dass Gott entehrt wird und Du Dich an ihm versündigst? Sammelst Du noch mit Christus oder zerstreust Du? Deine Gedanken, Deine Aufmerksamkeit, Deine Tatkraft, die Du weltlichen Organisationen zur Verfügung stellst, sollten eigentlich Christus geweiht sein. Er hat ein Recht darauf. Ist es wirklich in seinem Sinne, wenn Du Dich mit Menschen zusammentust, denen Gott gleichgültig ist, die rauchen und trinken und ein Leben führen, das seinem Willen Hohn spricht? FG2.123.3 Teilen

Gewiß, es findet sich in solchen Gesellschaften auch manches Gute und Edle; aber das wird durch anderes wieder unwirksam gemacht, was der Seele schadet. Für uns geht es um ein anderes Leben als das, was auf irdische Weise genährt wird. Jesus sagt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Munde Gottes geht.“ Matthäus 4,4. „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.“ Johannes 6,53. „Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben ...“ Johannes 6,63. Unser Körper lebt davon, dass wir ihm Nahrung zuführen. Im übertragenen Sinne heißt das: Unser geistliches Leben hängt von dem ab, was unsere Seele und unser Geist in sich aufnehmen. Nicht umsonst sagte Jesus: „Der Geist ist’s, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und Leben.“ Deshalb bleibt unser geistlicher Mensch nur am Leben, wenn Gottes Wort unsere Nahrungsquelle ist. Seinem Wort müssen wir mit Herz und Verstand und im Gehorsam zugewandt bleiben, weil uns nichts sonst in Gottes Nähe führen und dort festhalten kann. Weder Einfluß noch Beziehungen können die Weisheit und innere Kraft vermitteln, die wir brauchen. Sie sind ja nicht einmal in der Lage, unsere Leidenschaften in Schach zu halten oder unsere Charakterschwächen zu korrigieren. Sobald die Wahrheit Gottes nicht mehr auf unser Herz einwirkt, wird unser Gewissen deformiert und verbildet. Die Einflüsse in weltlichen Vereinen und Organisationen führen einen Menschen in der Regel vom Wort Gottes, das Richtschnur für sein Lebens sein soll, weg. FG2.123.4 Teilen

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