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Trostbrief zum Tode einer Mutter
Trostbrief zum Tode einer Mutter
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Deinen Brief mit der Nachricht vom Tode Deiner Mutter habe ich gelesen. Mir kommen dabei die Worte aus Offenbarung 14,13 in den Sinn: „Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben.“ Deine Mutter war schon lange so geschwächt, dass sie völlig auf Deine Fürsorge angewiesen war. Dass Du um sie trauerst, ist nur zu verständlich. Wenn die Entfernung nicht so schrecklich groß wäre, würden wir Dich einladen, Dich für einige Zeit bei uns zu erholen. Aber Deine Pflichten ließen das wohl ohnehin nicht zu. Deshalb kann ich Dir hier nur zurufen: Verlaß Dich auf den Herrn! Der Schmerz über den Verlust Deiner Mutter wird sich nicht so schnell verlieren. Vielleicht kann es Dir helfen, wenn ich Dir schreibe, wie ich es in solchen Fällen halte: Ich sorge mich nicht um diejenigen, die im Glauben entschlafen sind, sondern wende mich den Lebenden zu. Ich weiß, dass Du von Deiner Mutter in dem Wissen Abschied genommen hast, dass sie beim Schall der Posaune Gottes wieder aus dem Grab auferstehen wird ... FG2.265.1 Teilen

Ich kann aus eigener Erfahrung nachfühlen, was es bedeutet, Menschen zu Grabe tragen zu müssen, die einem nahestehen. Meinen Vater und meine Mutter, Brüder und Schwestern, meinen Ehemann und zwei meiner Söhne habe ich hergeben müssen. Von meinen nächsten Verwandten leben nur noch meine Schwester Mary und zwei meiner Söhne. Brief 98, 1903. FG2.265.2 Teilen

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