Portrait von Ellen White
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Seid zuversichtlich
Seid zuversichtlich
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Den Angefochtenen möchte ich sagen: Seid gewiß, der Auferstehungsmorgen wird anbrechen! Euch geht es wie damals den Israeliten, als sie in der Wüste bei Mara das bittere Wasser trinken mussten. Als Mose die Not des Volkes vor den Herrn brachte, gab ihm Gott kein neues, unbekanntes Heilmittel, sondern er griff auf Vorhandenes zurück. Er wies Mose einen Strauch, der in die Wasserstelle geworfen werden sollte, um das Wasser genießbar zu machen und den Durst des leidgeprüften Volkes zu löschen. FG2.277.2 Teilen

Auch Ihr habt viel Bitteres erlebt, aber Jesus kann diese Bitternis wieder von Euch nehmen. Gott, der große Arzt, hat auch für jede Wunde eine Salbe ... Ihr solltet gerade jetzt mehr denn je die Schrift studieren. Bittet den Herrn um Weisheit, wenn Not über Euch hereinbricht. Sagt ihm, wie sehr Ihr erwartet, dass er Euch einen Weg zeigt, der aus der Trübsal herausführt. Dann wird er Euch auch das Heilmittel zeigen, und Ihr werdet die heilsame Wirkung seines Wortes an Euch erleben. Haltet Euch daran, dann wird es dem Feind nicht gelingen, Euch zum Klagen oder zum Unglauben zu verleiten. Ihr werdet Eure Zuversicht ganz auf den Herrn setzen, und sein Geist wird Eure Augen für seine Segnungen öffnen. Gottes Segen wird wie ein Heilmittel wirken, das den Kummer vertreibt und dem Leid die Bitterkeit nimmt ... Ihr werdet erleben, wie sich Jesu Liebe und Barmherzigkeit mit Euren Sorgen mischen und Euch zu einem gehorsamen, geheiligten und freudvollen Leben verhelfen. FG2.277.3 Teilen

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Als unser ältester Sohn Henry im Sterben lag, sagte er: „Wenn Jesus gegenwärtig ist, wird sogar ein Schmerzenslager zu einem gesegneten Ort.“ Selbst wenn wir „bitteres Wasser“ trinken müssen, dann laßt uns nicht an die Bitterkeit denken, sondern an das Kostbare und Herrliche! Gottes Gnade kann uns mitten in der Prüfungszeit innere Gewißheit verleihen. Wenn wir an einem Sterbebett erleben, wie ein Christ Leiden erträgt und dennoch getröstet in das Tal des Todes hineinschreitet, dann kann uns das stark machen für unseren Dienst, Menschen zu Jesus zu führen. Brief 65a, 1894. FG2.278.1 Teilen

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