Portrait von Ellen White
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Die Bemühungen wurden belohnt
Die Bemühungen wurden belohnt
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Acht Monate lang hatte ich mich im Zusammenwirken mit Gott um die Genesung meines Mannes bemüht. Nun konnten wir endlich wieder nach Hause zurückkehren. Als wir heimkamen, sagte ich zu seinen Eltern: „Vater, Mutter, hier bringe ich euren Sohn zurück.“ FG2.318.2 Teilen

„Ellen“, sagte die Mutter, „wenn außer Gott jemandem Dank gebührt, dann dir. Deiner Tatkraft ist es zu verdanken, dass James wieder gesund geworden ist.“ FG2.318.3 Teilen

Mein Mann lebte danach noch eine Reihe von Jahren, diese Jahre wurden die fruchtbarsten in seinem Leben. Sollte das nicht Lohn genug gewesen sein für die acht Monate aufreibender Fürsorge? FG2.318.4 Teilen

Ich erzähle euch diese persönlichen Erlebnisse, damit ihr begreift, dass ich durch eigene Erfahrung gelernt habe, wie man Kranken auf ganz einfache und natürliche Weise helfen kann. Gott kann für jeden und durch jeden Wunderbares tun, wenn er sieht, dass wir vertrauensvoll mit ihm zusammenarbeiten wollen. Ich möchte alle meine Brüder ermutigen, diese Einsicht in die Tat umzusetzen. Das würde ihnen ungeahnten Erfolg bescheren. Viele könnten heute noch leben, wenn sie das ihnen Mögliche getan und mit Gott zusammengearbeitet hätten. Laßt uns auch in dieser Hinsicht aufgeschlossen und lernbereit sein. Manuskript 50, 1902. FG2.318.5 Teilen

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Die Ratschläge des Geistes der Weissagung haben zu allen Zeiten praktischen Wert. Ellen G. Whites Botschaften berühren fast jeden Bereich christlichen Lebens und christlicher Erfahrung. Die wichtigste Fundgrube sind in dieser Hinsicht die Testimonies (Zeugnisse). Beim Aufstellen eines Verzeichnisses über veröffentlichtes, aber jetzt nicht mehr greifbares Material und von bislang unveröffentlichten Manuskripten wurden Artikel zu bestimmten Themen entdeckt, die gerade jetzt diskutiert werden. Die Herausgabe dieser Beiträge wird die bereits vorhandenen Ratschläge ergänzen. FG2.320.1 Teilen

Heute wird beispielsweise in manchen medizinischen Kreisen die Hypnose als brauchbare therapeutische Maßnahme angesehen. Wir werden anhand bisher unveröffentlichter Aussagen sehen, welche Stellung Ellen G. White dazu einnahm. FG2.320.2 Teilen

Am Ende dieses Abschnitts stehen Empfehlungen, die Siebenten-Tags-Adventisten klar machen sollen, dass ein Leben auf dem Land dem Wohnen in überfüllten Großstädten vorzuziehen ist. Die Texte wurden der Broschüre Country Living (Leben auf dem Land) entnommen und können in der hier angebotenen Form als eine Art Nachschlagewerk dienen. FG2.320.3 Teilen

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Brieflich wurde ich gefragt, in welcher Gebetshaltung man sich Gott nahen solle. Das veranlaßte mich zu der Frage: Was bewegt manche unserer Brüder dazu, stehend zu beten? Einer, der ungefähr fünf Jahre in Battle Creek studiert hatte, sollte eines Tages einen Vortrag von mir mit einem Gebet einleiten. Er blieb stehen und wollte gerade anfangen zu beten, da fühlte ich mich gedrungen, ihn öffentlich zurechtzuweisen. Ich sprach ihn mit seinem Namen an und sagte: „Geh auf deine Knie.“ Wie die folgenden Bibelstellen zeigen, ist das die angemessene Gebetshaltung. FG2.321.1 Teilen

„Er riß sich von ihnen los, etwa einen Steinwurf weit, und kniete nieder, betete und sprach ...“ Lukas 22,41.42. FG2.321.2 Teilen

„Als Petrus sie alle hinausgetrieben hatte, kniete er nieder, betete und wandte sich zu dem Leichnam und sprach: Tabita, stehe auf! Und sie schlug ihre Augen auf; und als sie Petrus sah, setzte sie sich auf“. Apostelgeschichte 9,40. FG2.321.3 Teilen

„... und sie steinigten Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Er fiel auf die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und als er das gesagt, verschied er.“ Apostelgeschichte 7,58.59. FG2.321.4 Teilen

„Und als er das gesagt, kniete er nieder und betete mit ihnen allen.“ Apostelgeschichte 20,36. FG2.321.5 Teilen

„Es geschah, als wir die Tage zugebracht hatten, da machten wir uns auf und reisten weiter. Und sie geleiteten uns alle mit Frauen und Kindern bis hinaus vor die Stadt, und wir knieten nieder am Ufer und beteten.“ Apostelgeschichte 21,5. FG2.321.6 Teilen

„Um das Abendopfer faßte ich mich und stand auf in meinem zerrissenen Kleid und Mantel, fiel auf meine Knie und breitete meine Hände aus zu dem Herrn, meinem Gott, und sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, meine Augen aufzuheben zu dir, mein Gott, denn unsre Missetat ist über unser Haupt gewachsen, und unsre Schuld ist groß bis an den Himmel.“ Esra 9,5.6. FG2.321.7 Teilen

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„Kommt, laßt uns anbeten und knien und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.“ Psalm 95,6. FG2.322.1 Teilen

In Epheser 3,14 heißt es: „Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater.“ Wer dieses Kapitel aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser im Zusammenhang liest, wird daraus wichtige Erkenntnisse gewinnen können. FG2.322.2 Teilen

Das „Sich-Beugen“ im Gebet vor Gott ist die angemessene Haltung. Diese Art der Anbetung verlangte man damals von den drei jungen Gefangenen in Babylon ... Doch die Hebräer weigerten sich, irgendeinem Götzenbild kniefällige Verehrung zu zollen, weil solche Huldigung allein dem einen Gott zukam. Das Niederfallen vor dem Standbild wäre einer Anbetung des babylonischen Königs gleichgekommen. Die Juden weigerten sich, so etwas zu tun, obwohl sie wußten, dass sie dafür in den Feuerofen geworfen würden. Doch Christus ließ sie nicht allein, sondern stellte sich an ihre Seite und bewahrte sie mitten im Feuer. FG2.322.3 Teilen

In öffentlicher oder persönlicher Anbetung ist es unsere Pflicht, dass wir unsere Abhängigkeit von Gott auch dadurch zum Ausdruck bringen, dass wir unsere Knie vor ihm beugen ... FG2.322.4 Teilen

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