Portrait von Ellen White
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Keine Zugeständnisse an das Geheimnis der Bosheit
Keine Zugeständnisse an das Geheimnis der Bosheit
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Wer Gottes Willen kennt, darf die Mächte der Finsternis nicht dadurch unterstützen, dass er die Wahrheit verschweigt. Im Gegenteil, er sollte unermüdlich auf drohende Gefahren hinweisen. Erziehung und Ausbildung in unseren Gemeinden sollten darauf hinwirken, dass unsere jungen Leute und die Kinder begreifen, dass es keine Zugeständnisse an die Macht des Bösen geben darf. Bereitet sie darauf vor, dass es in der Auseinandersetzung mit dieser Macht auch um Leib und Leben gehen kann. Aber selbst wenn wir unnachgiebig für die Wahrheit eintreten, muss unser Verhalten vom Geist und Wesen Christi her geprägt sein. Ich will nicht sagen, dass Wohlstand, Anerkennung, ein behagliches Heim und manches andere keine Bedeutung hätten, aber das ist nicht die Hauptsache. Es geht immer und zuerst um die Wahrheit —, sie darf nicht verschwiegen oder verleugnet, sondern muss freimütig verkündigt werden ... FG2.380.1 Teilen

Gott hat es zugelassen, dass der Feind der Wahrheit sich mit geballter Kraft gegen das vierte Gebot wendet. Das wird aber auch dazu führen, dass die Menschen auf etwas aufmerksam werden, was vor dem Kommen Jesu eine Art Prüfstein sein wird. All das wird dazu beitragen, dass der Weg für die vollmächtige Verkündigung der Engelsbotschaften geebnet wird. FG2.380.2 Teilen

Wer an die Wahrheit glaubt, darf jetzt nicht nachlässig werden oder gar schweigen. Wir sollten vielmehr im Gebet die Verbindung mit dem Thron der Gnade suchen und uns auf die Verheißung stützen: „Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn.“ Johannes 14,13. Wir leben in einer gefahrvollen Zeit. Wenn man in unserem Land, das sich seiner freiheitlichen Verfassung und seiner Unabhängigkeit rühmt, beginnt, die religiöse Freiheit gesetzlich einzuschränken, dann sollten wir uns ganz auf Jesu Zusage stützen. Das wird uns Mut machen und die Kraft vermitteln, Zeiten der Not und der persönlichen Gefährdung durchzustehen und Gottes Bewahrung ganz bewußt zu erleben. FG2.380.3 Teilen

Gerade im Vorfeld der zu erwartenden Bedrängnis und Trübsal sollten wir die Hände nicht untätig in den Schoß legen, sondern das Übel so weit wie möglich abzuwenden versuchen. Dazu bedarf es unserer vereinten Gebete und des gemeinsamen, überlegten Handelns nach dem Motto: Betet und arbeitet — arbeitet und betet! Aber selbst wenn wir kompromißlos für die Sache der Wahrheit eintreten, darf unser Verhalten nicht aggressiv sein, sondern sollte Herzensbildung erkennen lassen. Niemand hat das Recht, Andersgläubige oder andere Kirchen herabzusetzen, zu verunglimpfen oder gar böswillig anzugreifen. Das kann nicht unser Stil der geistlichen Auseinandersetzung sein, weil es auch nicht der Stil Jesu war. Gewiß, wer für die Wahrheit eintritt, muss seinen Standpunkt unmißverständlich klar machen, aber dabei sollte immer spürbar bleiben, dass der Heilige Geist die treibende Kraft ist ... FG2.380.4 Teilen

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