Portrait von Ellen White
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Auflehnung und Abfall
Auflehnung und Abfall
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Auflehnung und Abfall sind allgegenwärtig und scheinen ansteckend zu wirken. Wer sich nicht ganz nahe zu Christus hält, infiziert sich nur allzu schnell. Wenn Gläubige sich aber schon jetzt so leicht irreführen lassen, was soll dann erst werden, wenn Satan sich mit Hilfe von Zeichen und Wundern als Christus ausgibt? ... Was kann die Gemeinde Gottes davor bewahren, sich an „falsche Christusse“ zu verlieren? „Geht nicht hin und lauft ihnen nicht nach!“ Lukas 17,23. FG2.405.3 Teilen

Dazu ist ein genaues Erfassen und Verstehen der biblischen Lehren unerläßlich. Wer die Wahrheit verkündigt, muss selbst unerschütterlich in ihr gegründet sein. Ein Schiff wird nur dann nicht abgetrieben, wenn es fest vertäut oder sicher verankert ist. Verführung und Abfall werden zunehmen. Das zwingt uns dazu, eindeutig Stellung zu beziehen und die Dinge beim Namen zu nennen. Nach Aussagen der Heiligen Schrift haben wir es nicht nur mit Menschen zu tun, sondern müssen uns auch gegen übersinnliche Mächte wehren. In diesem Zusammenhang lest sorgfältig nach, was Paulus in Epheser 6,10-18 geschrieben hat. FG2.405.4 Teilen

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Wer sich von der Wahrheit abwendet, wird gewollt oder ungewollt zum Sprachrohr des Teufels. Mit solchen Werkzeugen Satans, die gegen die Heiligen Gottes vorgehen, haben wir uns auseinanderzusetzen. „Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesus.“ Offenbarung 12,17 ... FG2.406.1 Teilen

Ich schreibe dies, weil ich den Eindruck habe, dass viele unserer Gemeindeglieder keinen Blick für die wahren Hintergründe haben und deshalb die Fußangeln nicht sehen, die Satan überall für sie ausgelegt hat. FG2.406.2 Teilen

Jetzt ist nicht die Zeit, sich mit Halbheiten zufriedenzugeben. Der Herr braucht zuverlässige Mitarbeiter, die „die Lücken zumauern und die Wege ausbessern“. Jesaja 58,12. FG2.406.3 Teilen

Wir brauchen in unseren Gemeinden Prediger, die ein entschiedenes und glaubwürdiges Zeugnis für die Wahrheit ablegen können. Wir wollen uns nicht auf das verlassen, was Menschen meinen, sondern danach fragen, was Gott sagt. Nur bei ihm sind wir sicher, dass er nicht einmal Ja und dann wieder Nein sagt, sondern dass es bei ihm immer heißt: Ja und Amen. Undatiertes Manuskript 148. FG2.406.4 Teilen

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Gott, unser Vater, liebt sein Volk heute nicht weniger, als er seinen eigenen Sohn liebt. Eines Tages werden wir ihn von Angesicht zu Angesicht sehen dürfen. Manuskript 103, 1903 (15. September 1902). FG2.407.1 Teilen

Wir sollten nicht vergessen, dass es für Christus in dieser Welt nichts Wichtigeres gibt als die Gemeinde, wie fehlerhaft und unvollkommen sie auch sein mag. Er wendet ihr seine ganze Fürsorge zu und stärkt sie immer wieder durch den Heiligen Geist. Manuskript 155, 1902 (22. November 1902). FG2.407.2 Teilen

Vertraut auf Gottes Führung. Sagt der Gemeinde, dass der Herr sie trotz ihrer Schwächen und Fehler nicht aus den Augen läßt. Brief 249, 1904 * FG2.407.3 Teilen

Die Gemeinde sollte missionarisch wirksamer werden und ihre bisherigen Grenzen sprengen ... Obwohl es in der Vergangenheit in Bezug auf unsere besonderen Glaubensanschauungen heftige Auseinandersetzungen gegeben hat, haben wir doch als biblisch orientierte Christen stets an Boden gewonnen. Brief 170, 1907 * FG2.407.4 Teilen

In den vergangenen 50 Jahren hat Gott uns genügend Zeichen dafür geliefert, dass sein Heiliger Geist in unserer Gemeinde wirkt. Diese Beweise seiner Gegenwart werden auch diejenigen aus unseren Reihen nicht unterdrücken können, die sich auf die Seite des Feindes gestellt haben und nun gegen Gottes Botschaften auftreten. Brief 356, 1907 * FG2.407.5 Teilen

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Meine Geschwister, ich schreibe euch dies, auch wenn manche dafür kein Verständnis aufbringen werden. Ich würde das nicht immer wieder tun, wenn ich nicht fest davon überzeugt wäre, dass Gott über seinem Volk wacht ... Gott führt sein Volk und unterweist es. Brief 378, 1907 * FG2.408.1 Teilen

Gott hat mich beauftragt, den Adventgläubigen in aller Welt zu beteuern, dass wir für ihn ein wertvoller Schatz sind. Er hat seine Gemeinde auf Erden dazu ausersehen, bis zum Ende der Zeit in Übereinstimmung mit seinem Geist und seinen Weisungen zu bleiben. Brief 54, 1908 * FG2.408.2 Teilen

Es gibt nichts in dieser Welt, was dem Herzen Gottes näher stünde, als seine Gemeinde. Er umgibt jeden mit seiner Fürsorge, der sich ihm zuwendet. Es verletzt ihn, wenn Satan versucht, den Gläubigen die Gotteskindschaft streitig zu machen. Gott hat die Gemeinde keineswegs aufgegeben. Satan möchte das zwar so darstellen, indem er auf ihre Fehler und Schwächen hinweist, aber das ist einfach nicht wahr. Ihm liegt daran, die Gläubigen in ihrem Kampf gegen die Sünde zu entmutigen, indem er ihnen ihre Unwürdigkeit vor Augen hält und sie als hoffnungslose Fälle abstempelt. Wir haben jedoch einen allmächtigen Erlöser: Christus, der unsere menschliche Natur annahm, um der Gerechtigkeit auf dieser Erde wieder zum Durchbruch zu verhelfen. Er hat die Macht, denen zu helfen, die ihre Schuld bereuen und ihn als ihren Erlöser annehmen. „Wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.“ Hebräer 4,15. Brief 136, 1910 * FG2.408.3 Teilen

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„Elmshaven“ Sanatorium, Kalifornien FG2.409 Teilen

4. Mai 1913 FG2.409 Teilen

Allen Teilnehmern der Generalkonferenz sende ich herzliche Grüße! FG2.409 Teilen

Meine lieben Glaubensgeschwister! FG2.409 Teilen

„Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in aller Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.“ 2.Korinther 1,2-4. FG2.409.1 Teilen

„Gott aber sei gedankt, der uns allezeit den Sieg gibt in Christus und offenbart den Wohlgeruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verloren werden ...“ 2.Korinther 2,14.15. FG2.409.2 Teilen

„Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen. Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwengliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.“ 2.Korinther 4,5-7. FG2.409.3 Teilen

„Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“ 2.Korinther 4,16-18. FG2.409.4 Teilen

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