Portrait von Ellen White
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Ein Ausdruck des Vertrauens
Ein Ausdruck des Vertrauens
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Wir sind davon überzeugt, dass unser Herr bald wiederkommen wird. Im Zusammenhang damit machte mich der Heilige Geist eines Nachts darauf aufmerksam, dass wir uns noch mehr als bisher darauf konzentrieren müssen, den Menschen die Wahrheit zu bringen. FG2.413.1 Teilen

In Gedanken ging ich zurück zu den Anfängen unserer Gemeinschaft in den Jahren 1843 und 1844. Damals nutzten die Adventgläubigen jede Möglichkeit, um die Menschen mit der letzten Warnungsbotschaft Gottes vertraut zu machen. Viele besuchten die Leute in ihren Heimen und sprachen mit ihnen über die Botschaft der Bibel. Wir sind dem Kommen des Herrn um einiges näher als die Adventisten der ersten Stunde. Müßte das nicht Anlaß dafür sein, uns noch stärker als bisher für Gottes Sache einzusetzen? Die Menschen müssen wissen, was auf sie zukommt. Durch unser Wesen und unser Verhalten muss deutlich werden, was Wahrheit und Gerechtigkeit im Leben eines Menschen bewirken können. Es wird nicht mehr lange dauern, dann muss die Menschheit sich dafür verantworten, dass sie Gottes Willen mißachtet hat. Vergebung und Frieden werden nur die empfangen, die umkehren und Gottes Ordnungen für ihr Leben verbindlich machen. FG2.413.2 Teilen

Die Leute müssen sehen, dass unser Leben unter dem Motto steht: „... die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!“ Verliert nie aus den Augen, dass Nachfolge Jesu auch darin besteht, das zu wollen, was Gott will. Wir sollten alles daransetzen, den Menschen innerhalb und außerhalb unserer Gemeinschaft begreiflich zu machen, wie wichtig ein Leben des Gehorsams ist. Das kann natürlich nur gelingen, wenn sie sehen, dass wir selbst nach Gottes Willen fragen. Jeder Adventist sollte wissen, wie wichtig gerade sein Zeugnis für eine Welt ist, die ihrem Ende entgegengeht. Unsere Aufgabe ist es, den Menschen Gottes Wahrheit nahezubringen, Gottes Geist wird an den Herzen der Menschen wirken. FG2.413.3 Teilen

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Viele Menschen würden innerlich gesättigt werden, wenn wir ihnen etwas abgäben von dem Lebensbrot, das wir selbst empfangen haben. Das, was Jesus damals der Samariterin am Jakobsbrunnen sagte, gab die Frau an ihre Landsleute weiter. Sie legte damit den Grund für eine reiche geistliche Ernte. Davon sprach Jesus, als er seinen Jüngern sagte: „Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte.“ Johannes 4,35. Christus blieb damals zwei Tage im Kreis der Samariter, weil er deren Verlangen nach Wahrheit spürte. Nur zwei Tage, aber welch überwältigende Frucht: „Und noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen.“ Johannes 4,41. Sie bekannten: „Wir haben ihn selber gehört und erkannt: Dieser ist wirklich der Welt Heiland.“ Johannes 4,42. FG2.414.1 Teilen

Könnt Ihr zusehen, wie Menschen verlorengehen, nur weil ihnen niemand die rettende Botschaft gebracht hat? Gott hat mir gezeigt, dass es in unseren großen Städten viele suchende Menschen gibt; wir müssen uns nur auf den Weg machen und ihnen die Wahrheit bringen. Christus öffnet uns dort Türen und Herzen. Die Menschen brauchen Gottes Wort. Wenn unsere Beziehung zu Christus bewirkt, dass wir auch unseren Mitmenschen näherkommen, wird das bei ihnen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Wir dürfen uns dieser Aufgabe einfach nicht entziehen. FG2.414.2 Teilen

Ich möchte Euch Mut machen, meine Geschwister. Geht den Weg im Glauben und mit Zuversicht weiter, denn Gott hat noch Großes mit uns vor. Wenn Ihr seht, dass der Feind die Wahrheit zu unterdrücken versucht, dann fürchtet nichts, denn der Herr kämpft auf unserer Seite. FG2.414.3 Teilen

Hört nicht auf diejenigen, die selbst entmutigt sind und anderen den Mut nehmen möchten. Orientiert Euch vielmehr an denen, die Euch im Namen Jesu innerlich aufbauen und im Glauben stärken. FG2.414.4 Teilen

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