Portrait von Ellen White
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Der Sieg ist zugesagt
Der Sieg ist zugesagt
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Christliche Frauen täten gut daran, ihre Kleidung nicht nur nach modischen Gesichtspunkten auszuwählen. Fehlverhalten auf diesem Gebiet geht viel häufiger zu Lasten der Gesundheit, als man sich das gemeinhin vorstellt. Ich denke zum Beispiel an die zurzeit viel getragenen Korsetts, die den Oberkörper und die Taille so einschnüren, dass eine normale Blutzirkulation kaum noch möglich ist. Wer so etwas trägt, riskiert Schäden an inneren Organen wie Herz, Lunge und Leber und belastet seinen Kreislauf. Dabei hängen Gesundheit und Wohlbefinden gerade von der Leistungsfähigkeit dieser Organe ab. Tausende von Frauen haben ihre Gesundheit untergraben, weil sie sich in Bezug auf ihre Kleidung nicht nach den natürlichen Bedürfnissen des Körpers gerichtet haben. Meist liegt das daran, dass sie mit ihrem Aussehen oder ihrer Figur unzufrieden sind und das mit aller Gewalt durch entsprechende Kleidung korrigieren möchten. FG2.454.1 Teilen

Viele Frauen belasten ihr Becken und die Lendenwirbel über Gebühr, weil sie ständig schwere Röcke anziehen. Das Gewicht der Kleidung sollte möglichst von den Schultern getragen werden; das würde die Hüftregion entlasten. Gott möchte, dass es unter Gläubigen eine größere Übereinstimmung im Blick auf gesunde und zweckmäßige Kleidung gibt. Ich halte die Art Kleidung, wie sie früher bei der „Gesellschaft der Freunde“ (Quäker) üblich war, für recht akzeptabel. Allerdings ist man heute selbst in diesen Kreisen weit entfernt von der ursprünglichen Einfachheit und Zweckmäßigkeit. Nur die Farbgebung hat man noch in etwa beibehalten. FG2.454.2 Teilen

Bei den Israeliten war es nach dem Auszug aus Ägypten üblich, dass sie ihre Kleidung an den Rändern blau absetzten. Das sollte sie schon rein äußerlich von den heidnischen Völkern unterscheiden und war gleichzeitig ein Zeichen der Zugehörigkeit zum Volk Gottes. Die Gemeinde Jesu kennt keine verbindliche Kleiderordnung. Allerdings wird im Neuen Testament häufig ganz allgemein auf das Beispiel Israels hingewiesen. Deshalb müssen wir auch im Blick auf unsere Kleidung fragen: Sollte es Gott gleichgültig sein, was wir anziehen, wenn ihm die Kleidung der Israeliten so wichtig war, dass er diesbezüglich ganz konkrete Anweisungen gab? Erwartet der Herr vielleicht, dass sich unsere Kleidung positiv von vielem unterscheidet, was heute getragen wird? Auf jeden Fall sollen wir auch in dieser Hinsicht Gott ehren, anstatt uns und unsere Modewünsche in den Mittelpunkt zu rücken. FG2.454.3 Teilen

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Hütet euch jedoch vor extremen Verhaltensweisen. Es gibt unter uns Leute, die sich um ihr Äußeres überhaupt nicht kümmern, weil sie ständig argwöhnen, sie könnten vom Stolz übermannt werden. Laßt es mich einmal etwas hart ausdrücken: Manche halten es für eine christliche Tugend, ungepflegt und schmutzig zu sein. Sie machen den Fehler, dass sie guten Geschmack und Schönheitssinn mit Eitelkeit und Stolz verwechseln. Wären sie damals bei der Gesetzgebung am Sinai dabei gewesen, hätte man sie wegen ihrer ungepflegten Erscheinung und ihrer schmutzigen Kleidung nicht in der Volksversammlung geduldet. FG2.455.1 Teilen

Ich glaube, dass unordentliche Christen mit schlechten Gewohnheiten überhaupt nicht begriffen haben, was Nachfolge Jesu bedeutet und worum es beim Gehorsam geht. Ganz zu schweigen davon, dass sie ein abschreckendes Beispiel für Nichtchristen sind. Es wäre besser, wenn solche Leute nicht in unsere Versammlungen kämen. FG2.455.2 Teilen

Wenn unsere Gemeindeglieder sich am Sabbat zum Gottesdienst versammeln, sollten sie sauber und geschmackvoll gekleidet sein. Es mag vorkommen, dass es Geschwister unter uns gibt, die sich gute Sabbatkleidung nicht leisten können. Wo das der Fall ist, sollten andere ihnen helfen. Wir haben genügend Gläubige in unseren Reihen, die dazu in der Lage wären, wenn sie weniger Geld in den eigenen „Staat“ stecken würden. FG2.455.3 Teilen

Laßt mich noch einmal auf diejenigen unter uns zurückkommen, die meinen, sie müßten sich besonders ärmlich oder altmodisch kleiden, um sich von der Welt abzuheben. Ich kenne Schwestern, die zum Gottesdienst mit demselben zerschlissenen Sonnenhut und denselben Kleidern kommen, die sie in der Woche bei der Arbeit tragen. Und manche Männer verhalten sich nicht anders. Sie erscheinen in der Gemeinde in fleckigen und zerrissenen Anzügen. Wären sie bei angesehenen Freunden eingeladen, würden sie sich nie so zeigen, um die Gastgeber nicht zu beleidigen. Warum, in aller Welt, muten sie dann Gott und den Engeln ihren nachlässigen Aufzug zu? FG2.455.4 Teilen

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Zu ihrer Rechtfertigung behaupten diese Leute, dass sie aller Eitelkeit abgesagt hätten. Ich kann nicht sehen, was fadenscheinige Hosen und verschossene Kleider mit Demut zu tun haben sollen. Guten Geschmack und Ordnungssinn anderer verketzern solche Frommen als Eitelkeit, und sie regen sich über den angeblichen Stolz ihrer Mitgeschwister auf. Merkwürdig ist allerdings, dass sie nicht nur in ihrer Kleidung ungepflegt sind, sondern auch in ihren Gesprächen und ihrem Verhalten. FG2.456.1 Teilen

Jesus hat seine Nachfolger als Salz der Erde und als Licht der Welt bezeichnet. Ohne ihren guten Einfluß würde die Welt noch schneller entarten, als das ohnehin der Fall ist. Allerdings bezweifle ich, dass Gläubige, die ihre Kleidung vernachlässigen, ungepflegt herumlaufen und sich in geschäftlichen Dingen unkorrekt verhalten, wirklich „Licht“ oder „Salz“ sein können. Meist verrät ihr Aufzug mehr über ihren Charakter, als ihnen lieb sein kann. Können wir uns vorstellen, dass Christus von Menschen, die sich unhöflich und grob verhalten oder bei jeder Gelegenheit fluchen, sagen würde: Seht sie euch an, das ist mein „Licht“ und mein „Salz“ auf Erden? Völlig ausgeschlossen! Wahre Christen sind freundlich, höflich und von gewinnendem Äußeren. Ihre Gespräche plätschern nicht nur an der Oberfläche, sondern haben Tiefgang. Man kann sich auf ihr Wort verlassen. Im Umgang mit ihren Glaubensgeschwistern und mit Außenstehenden bemühen sie sich um Rechtschaffenheit. Sie kleiden sich geschmackvoll, aber nicht aufwendig — vor allem am Sabbat. Gott ist ein Gott der Ordnung, dem Nachlässigkeit und Unordnung mißfallen. FG2.456.2 Teilen

Christen sollten nicht meinen, sie müßten sich in ihrer Kleidung und ihrem Äußeren auf Biegen und Brechen von den anderen unterscheiden. Der Herr verlangt nicht, dass wir uns selbst zu Sonderlingen machen. Wenn es allerdings um die Gesundheit geht, sollten wir den Mut aufbringen, uns nicht von der gängigen Mode abhängig zu machen. Wir müssen uns unter allen Umständen die innere Unabhängigkeit erhalten, sonst passen wir uns bald in jeder Beziehung der Mehrheit an. Wenn jedoch das, was modern ist, den gesundheitlichen Anforderungen und unseren christlichen Maßstäben nicht entgegensteht, sollten wir es getrost tragen. Christen müssen nicht aus Prinzip gegen die Mode sein. Vor allem sollten sie sich vor Extremen jeder Art hüten. FG2.456.3 Teilen

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Frauen müssen sehr darauf achten, dass sie Kleidung tragen, die ihren Körper wirklich warm hält, so wie das in der Regel bei den Männern der Fall ist. Aber nicht alles, was auf den ersten Blick wie warme Kleidung aussieht, ist es auch wirklich. Ich denke da zum Beispiel an die langen Kleider, die heute Mode sind. Es ist überspannt und unzweckmäßig, Kleider oder Röcke zu tragen, deren Saum im Straßenstaub schleift. Bei Regen werden sie unten herum besonders schnell naß, lassen die Gelenke feucht werden und sorgen auf die Dauer für Schwellungen, rheumatische Erkrankungen und Beschwerden aller Art. Solche Kleidungsstücke sind schwerer als zuträglich und behindern obendrein das Gehen. Kleider sollten oberhalb der Schuhe enden. Wegen der Bewegungsfreiheit im Haus und bei der Arbeit könnten sie gern noch kürzer sein. Wie lang oder kurz ein Rock auch sein mag, er sollte den Körper warmhalten. Das würde viele der Beschwerden von vornherein vermeiden, über die Frauen heute so häufig klagen. FG2.457.1 Teilen

An dieser Stelle noch einige Worte zu einer anderen Unsitte, die von sogenannten Modereformern propagiert wird. Sie möchten die Leute glauben machen, dass die modebewußte Frau heutzutage am besten Männerkleidung trägt. Ich halte das für einen Auswuchs, der die allgemeine Verwirrung nur noch vergrößert. Wer seinen Kleidungsstil dem der Männer angleicht, verkehrt offensichtlich Gottes Ordnung, der gesagt hat: „Eine Frau soll nicht Männersachen tragen, und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem Herrn, deinem Gott, ein Greuel.“ 5.Mose 22,5. Offenbar möchte Gott, dass es einen erkennbaren Unterschied zwischen Frauen- und Männerkleidung gibt, sonst hätte er diese Anweisung nicht gegeben. FG2.457.2 Teilen

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Wäre der Apostel Paulus in unserer Mitte, hätte er sicher auch einiges zum augenblicklichen Stil unserer Kleidung zu sagen. Damals schrieb er: „Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Zucht, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand.“ 1.Timotheus 2,9. Viele christliche Frauen von heute halten von diesen Aussagen des Apostels nichts und behängen sich mit Gold, Perlen und anderem teuren Schmuck. FG2.458.1 Teilen

Christen sollen Licht der Welt und Salz der Erde sein, das heißt: sie sollen ihren Einfluß zum Guten einsetzen. Das ist nur möglich, wenn sie nicht von einem Extrem ins andere fallen, sondern Gediegenheit und Verläßlichkeit ausstrahlen. Es wäre irrig, wollte man aus dem weiter oben Gesagten folgenden Schluß ziehen: Wenn es falsch ist, lange Kleider zu tragen, dann muss es also richtig sein, die Röcke möglichst kurz zu halten. Wir können die Menschen nicht dadurch von der Wahrheit überzeugen, dass wir immer gerade das Gegenteil von dem tun, was die anderen machen. Darum geht es ja auch nicht. Die Frage muss lauten: Ist die Kleidung gesund und fühlt man sich in ihr wohl? Um das zu erreichen, gibt es viele Möglichkeiten jenseits jeden Extrems. FG2.458.2 Teilen

Viele von euch werden jetzt aufbegehren und sagen: „Warum sollen wir uns so anziehen? Ist das nicht altmodisch?“ Ich denke, dass wir nicht fragen sollten: „Ist etwas altmodisch oder modern?“, sondern: „Ist es gesund oder nicht?“ In mancher Hinsicht wünschte ich mir wirklich, dass unsere Glaubensschwestern etwas „altmodischer“ wären. Es wäre auch gut, wenn sie etwas von der inneren und äußeren Stärke der Frauen hätten, die Gottes Werk in früherer Zeit getragen haben. Wir sollten wahrhaftig nicht jede Modetorheit mitmachen. Ihr könnt mir glauben, dass ich weiß, wovon ich rede, wenn ich von den Risiken ungesunder Kleidung spreche. How to Live 57-64. FG2.458.3 Teilen

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(Eine Erklärung des Ellen G. White-Treuhandausschusses aus dem Jahre 1967) FG2.460 Teilen

In beiden Bänden von „Für die Gemeinde geschrieben“ weist das „Wort an den Leser“ darauf hin, dass der Inhalt dieser Bücher eine Zusammenstellung von Ratschlägen ist, die von Ellen G. White im Laufe der Jahre in Flugblättern, Artikeln und persönlichen Botschaften weitergegeben worden sind. Diese Aussagen sind nicht in den neun Bänden Testimonies enthalten. Die Zusammenstellung aus dem Jahre 1958 soll der Gemeinde eine Reihe von zeitbezogenen Ratschlägen zugänglich machen. Der Inhalt ist darüber hinaus in dem dreibändigen Nachschlagewerk Comprehensive Index to the Writings of Ellen G. White katalogisiert. FG2.460.1 Teilen

Einige Passagen in den beiden Bänden von Selected Messages und vieles andere, was Ellen G. White geschrieben oder in persönlichen Zeugnissen an Einzelpersonen weitergegeben hat, befaßen sich mit der Wahl des Lebensgefährten. Dabei werden Hinweise gegeben, die für ein glückliches Ehe- und Familienleben von großer Bedeutung sind. Es werden aber auch Verhaltensweisen genannt, die eine Ehe gefährden. Grundsätzlich erklärt Ellen G. White, dass „Jesus glückliche Ehen und Heime sehen möchte“ (The Adventist Home, 99). „Wer sich für einen Ehegefährten entscheidet, sollte dabei das körperliche, geistige und geistliche Wohl der ganzen Familie im Auge haben.“ The Ministry of Healing 357. FG2.460.2 Teilen

In ihren Schriften betont Ellen G. White mehrfach, dass die Familie auf den Menschen stärker einwirkt, als es der Gemeinde möglich ist, Einfluß zu nehmen. Deshalb sollte sich jeder, der eine Ehe eingeht, vorher genau überlegen, welche Konsequenzen die Partnerwahl für ihn haben könnte. Selbstsucht oder Leidenschaft sind keine guten Ratgeber, wenn es darum geht, sein Leben an das eines anderen Menschen zu binden. Wer ans Heiraten denkt, sollte unterscheiden zwischen dem, „was gefällt, und dem, was förderlich ist“. Brief 4, 1901. Schwester White stellte fest, „dass die Heirat häufig über das irdische Wohlergehen eines Menschen entscheidet und darüber hinaus großen Einfluß auf sein ewiges Schicksal hat“. The Adventist Home 43. FG2.460.3 Teilen

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Sie betonte, dass es für eine Ehe wichtig ist, dass die Partner zueinander passen. Ist das nicht der Fall, müsse man damit rechnen, dass nicht Glück, sondern Unglück das weitere Leben bestimmen wird (siehe dazu auch Patriarchen und Propheten, 164.165). In einer Botschaft an junge Leute schrieb sie: „Viele Mißstände und manche Sünden in unserer Welt sind einfach darauf zurückzuführen, dass Menschen geheiratet haben, die nicht zueinander passen. Mitunter dauert es nur wenige Monate, bis Eheleute ernüchtert feststellen, dass sie an den falschen Partner geraten sind. Die Folge ist, dass sich Enttäuschung und Auseinandersetzungen breitmachen, wo eigentlich Liebe und Übereinstimmung herrschen sollten.“ Youth’s Instructor, 10. August 1899; Messages to Young People 453; The Adventist Home 83. FG2.461.1 Teilen

Sie warnt auch davor, eine Ehe einzugehen, wenn der Altersunterschied zwischen den Partnern sehr groß ist. „Ein anderes Problem sind Partnerschaften mit sehr großem Altersunterschied zwischen den Eheleuten ... Das geht fast immer auf Kosten der [jungen] Frau, die am Ende Opfer bringen muss, die eigentlich unzumutbar sind.“ — „Gehen aus solchen Verbindungen Kinder hervor, häufen sich die Schwierigkeiten.“ Für die Gemeinde geschrieben II, 430.431. FG2.461.2 Teilen

Ellen G. White ist auch der Meinung, dass die Zukunft einer Ehe nicht unwesentlich davon beeinflußt wird, ob die notwendige finanzielle Grundlage vorhanden ist. Sie rät denjenigen, die über keinerlei Besitz verfügen und auch nicht die körperlichen oder geistigen Voraussetzungen dafür haben, ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften, dringend von einer Heirat ab. Im Blick auf solche, die es eilig haben zu heiraten, ohne der Verantwortung nachkommen zu können, die sie damit auf sich nehmen, weist sie darauf hin, dass vor allem die Kinder die Leidtragenden sind. Leider sei häufig zu beobachten, so Ellen G. White, dass solche Eheleute die meisten Kinder haben, die den Anforderungen der Elternschaft gar nicht gewachsen sind. „Niemand hat das Recht, einfach Kinder in die Welt zu setzen, die dann in unzumutbaren Verhältnissen heranwachsen und sich darüber hinaus noch mit körperlichen, seelischen und geistigen Defekten herumschlagen müssen, die ihre verantwortungslosen Eltern ihnen vererbt haben.“ Für die Gemeinde geschrieben II, 430. FG2.461.3 Teilen

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Schließlich gibt es bezüglich der Ehe noch einen anderen Bereich, zu dem sich Ellen G. White äußert: Die Heirat zwischen Partnern mit unterschiedlichem ethnischen oder kulturellen Hintergrund. Zu dieser Problematik wurden vier Beiträge publiziert, zwei davon in diesem Band (siehe Kapitel: Ratschlag bezüglich einer Mischehe, 352). Die Texte stammen aus den Jahren 1896 und 1912 und wurden in dieses Buch übernommen, weil sie deutlich machen, aus welchem Grund derartige Verbindungen nicht eingegangen werden sollten. Solche Ehen stehen immer in der Gefahr, dass die Partner völlig anders denken und empfinden, und deshalb zu keiner Übereinstimmung kommen. Zum anderen bringen sie häufig unüberschaubare Nachteile und Belastungen für die Kinder mit sich. 1 FG2.462.1 Teilen

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Die oben genannten vier Äußerungen Ellen G. Whites sind orts-, personen- und zeitgebunden und dürfen nicht ohne weiteres verallgemeinert werden. Sie können aber auch heute noch Menschen zu denken geben, die sich mit der Absicht tragen, eine Mischehe einzugehen. Niemand sollte Faktoren, die den Bestand einer Ehe in Frage stellen und eventuelle Nachkommen ungebührlich belasten können, leichtfertig übersehen ... FG2.463.1 Teilen

Die Hinweise kommen aus einer umfassenden Lebenserfahrung und sollen auf Gefahren hinweisen, die eine Ehe bedrohen oder gar zerstören können. FG2.463.2 Teilen

Andere Aussagen, die Ellen G. White schriftlich oder mündlich gemacht hat, zeigen eindeutig, dass ihre Ratschläge nicht aus rassischen Vorurteilen heraus entstanden sind. Im Gegenteil, sie hat immer wieder die Gleichheit aller Menschen vor Gott betont. Im Buch des Lebens stehen die Namen aller Erlösten nebeneinander, ohne dass nach Rasse oder Hautfarbe gefragt würde (siehe dazu Anhang III). FG2.463.3 Teilen

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