Portrait von Ellen White
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A Das Heiligtum ist in zweifacher Hinsicht verunreinigt
A Das Heiligtum ist in zweifacher Hinsicht verunreinigt
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1. Wenn Sünde begangen wurde und in den himmlischen Büchern verzeichnet steht. 3.Mose 20,3; 4.Mose 19,13; Jeremia 32,34; Hesekiel 5,11; 23,38; 43,7-8. GBD.50.1 Teilen

2. Wenn man die Sünde bekennt, wird sie auf das himmlische Heiligtum übertragen. 3.Mose 10,17; 3.Mose 4-5. GBD.50.2 Teilen

Die Sündentat verunreinigt die Seele und die himmlischen Bücher GBD.50.3 Teilen

Jeden Tag lernen wir Gutes oder Böses. Jeder Gedanke, den wir hegen, jeder befriedigte Trieb hinterläßt seinen Eindruck in uns ... Was für ein Bericht doch in den himmlischen Büchern eingetragen wird: Unfreundliche Blicke und Worte, die wie eine Natter beißen und stechen! Und dies ist nicht nur der Bericht eines Tages im Jahr, sondern so geht‘s tagaus tagein. Wenn doch diese Familien bedenken würden, dass Engel Gottes den Charakter gewissermaßen fotografieren, ebenso genau, wie ein Künstler die menschlichen Gesichtszüge festhält, und dass wir aufgrund dieser Aufzeichnungen gerichtet werden sollen! — The Review and Herald, 2. Februar 1886. GBD.50.4 Teilen

Jeder Fehler, jeder Irrtum, für wie unbedeutend wir ihn auch ansehen mögen, hinterläßt in diesem Leben eine Narbe und in den himmlischen Büchern einen Flecken. — Our High Calling 227. Vergebung kann die Aufzeichnungen nicht löschen GBD.50.5 Teilen

Jeder unreine Gedanke befleckt die Seele, schwächt den Sinn für Anstand und wirkt dahin, die Eindrücke des Heiligen Geistes auszulöschen. Er macht das geistliche Sehvermögen verschwommen, so dass die Menschen Gott nicht sehen können. Der Herr kann dem reumütigen Sünder vergeben, und er tut es auch, trotz Vergebung jedoch ist die Seele beschädigt. The Desire of Ages 302. Nun kann es sein, dass ihr umkehrt. Aber selbst wenn über eure Namen ‚Vergebung‘ vermerkt wird, werdet ihr doch furchtbaren Verlust davontragen, denn die Narben, die ihr euren Seelen zugefügt habt, werden bleiben. — Testimonies to Ministers and Gospel Workers 447. GBD.50.7 Teilen

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Eine verkehrte Handlung hinterläßt durch häufige Wiederholung in den Sinnen des Täters einen bleibenden Eindruck, wie auch in den Sinnen derer, die mit ihm in irgendeiner Beziehung, es sei geistlich oder weltlich, zu tun haben. — Child Guidance 201. GBD.51.1 Teilen

Diejenigen, die in diesen Dingen [Vergnügungen] die Führung übernehmen, fügen Gottes Werk einen Schandfleck zu, der nicht so leicht entfernt werden kann. Sie verwunden ihre eigene Seele und werden ihr Leben lang die Narben davontragen. Der Übeltäter mag seine Sünde einsehen und sie bereuen. Gott mag ihm vergeben; das Unterscheidungsvermögen aber, das stets wach und hellhörig gehalten werden sollte, um zwischen Heiligem und Gewöhnlichem zu unterscheiden, ist in großem Maße zerstört. — Testimonies for the Church VIII, 66. GBD.51.2 Teilen

Jeder Christ wird einen schweren Kampf mit verkehrten Gewohnheiten zu kämpfen haben. Er muss seinen Unglauben, seine Charakterentartung und Neigung zur Selbstsucht besiegen. Sein lang anhaltender Widerstand gegen Licht, Warnungen und Aufrufe hat ein Malzeichen in seinem Leben hinterlassen; und obwohl Gott ihm vergeben hat, empfindet er, dass er sich selbst nicht vergeben kann. — The Review and Herald, 13. Januar 1891. GBD.51.3 Teilen

Er mag bekehrt sein, er mag die Ungerechtigkeit gegen seinen Nächsten einsehen und soweit möglich wiedergutmachen: die Narben eines verwundeten Gewissens jedoch werden immer bleiben. — S.D.A. Bible Commentary III, 1158. GBD.51.4 Teilen

Unsere Gedanken sollten streng im Zaum gehalten werden, denn ein einziger unreiner Gedanke macht einen tiefen Eindruck auf die Seele. Ein böser Gedanke hinterläßt einen bösen Abdruck im Geist. — Messages to Young People 144. Übertragung der Schuld GBD.51.5 Teilen

Der wichtigste Teil des täglichen Gottesdienstes war das Opfer, das um einzelner Personen willen dargebracht wurde. Der reuige Sünder brachte das Opfertier an die Tür der Stiftshütte. Er legte die Hand auf dessen Haupt, bekannte seine Sünden und übertrug sie damit bildlich von sich auf das unschuldige Tier. Dann schlachtete er es eigenhändig. Der Priester trug das Blut ins Heilige und sprengte es vor den Vorhang, hinter dem die Lade mit dem Gesetz stand, das der Sünder übertreten hatte. Mit diesem feierlichen Brauch wurde nun die Sünde bildlich auf das Heiligtum übertragen. In anderen Fällen wurde das Blut nicht hineingebracht, dann aber musste der Priester das Fleisch essen. Das hatte Mose den Söhnen Aarons geboten, als er sagte: „Der Herr hat es (das Sündopfer) euch gegeben, dass ihr die Schuld der Gemeinde wegnehmen und sie vor ihm entsühnen sollt.“ 3.Mose 10,17. Beide Zeremonien versinnbildeten die Übertragung der Sünde von dem Bußfertigen auf das Heiligtum. GBD.51.7 Teilen

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So geschah es Tag für Tag das ganze Jahr hindurch. Aber Israels Sünden, die so auf das Heiligtum übertragen wurden, verunreinigten die heiligen Stätten. Darum bedurfte es eines besonderen Dienstes, um diese Sünden zu entfernen ... GBD.52.1 Teilen

Mit der Darbringung von Blut bestätigte der Sünder die Autorität des Gesetzes. Er bekannte sich seiner Übertretung schuldig und bewies zugleich den Glauben an den, der die Sünde der Welt wegnehmen sollte; aber er war noch nicht völlig vom Fluch des Gesetzes befreit. — Patriarchen und Propheten 331-333; Patriarchs and Prophets 354-356; vgl. Der große Kampf 419-424. GBD.52.2 Teilen

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