Portrait von Ellen White
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B Die Reinigung des Heiligtums hat mit der Aufzeichnung und Schuld der Sünde zu tun. Das Blut des Sündopfers löschte die Aufzeichnung aus, und der Sündenbock trug die Schuld hinweg, nachdem die Versöhnung vollzogen worden war — 3.Mose 16
B Die Reinigung des Heiligtums hat mit der Aufzeichnung und Schuld der Sünde zu tun. Das Blut des Sündopfers löschte die Aufzeichnung aus, und der Sündenbock trug die Schuld hinweg, nachdem die Versöhnung vollzogen worden war — 3.Mose 16
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Der Bock für den Herrn löschte die Sünde aus GBD.52.3 Teilen

Das Blut Christi sollte den reuigen Sünder von der Verurteilung durchs Gesetz befreien, aber die Sünde nicht tilgen. Sie würde im Heiligtum verzeichnet stehen bis zur endgültigen Versöhnung. So nahm auch im Schattendienst das Blut des Sündopfers die Sünde wohl von dem, der bereute, hinweg, aber sie blieb bis zur Versöhnung im Heiligtum. GBD.52.4 Teilen

Am großen Tage der endgültigen Belohnung werden die Toten „nach dem, was geschrieben steht in den Büchern, nach ihren Werken“, gerichtet. Offenbarung 20,12. Dann werden aufgrund des sühnenden Blutes Christi die Sünden aller aufrichtig Bereuenden aus den Büchern des Himmels gelöscht. So wird das Heiligtum von den verzeichneten Sünden befreit beziehungsweise gereinigt. Im Vorbild wurde dieses große Versöhnungswerk, das heißt die Tilgung der Sünden, durch die Gottesdienste am Versöhnungstag dargestellt. Dabei ging es um die Reinigung des irdischen Heiligtums, das durch die Entfernung der Sünden, durch die es verunreinigt worden war, kraft des Blutes vom Sündopfer vollzogen wurde. Wie bei der endgültigen Versöhnung die Sünden der wirklich Reumütigen aus den Büchern des Himmels getilgt werden sollen, um nie wieder ins Gedächtnis zurückgerufen zu werden, so wurden sie beim Schattendienst in die Wüste hinausgetragen und für immer von der Gemeinde genommen. — Patriarchen und Propheten 334-335; Patriarchs and Prophets 357-358. Der Bock für Asasel trug die Schuld solcher Sünden hinweg, die bereits durch den Bock für den Herrn ausgelöscht worden waren GBD.52.5 Teilen

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Am Versöhnungstage dagegen ging der Hohepriester nach einem Opfer für die Gemeinde mit dem Blut in das Allerheiligste und sprengte es auf den Gnadenstuhl über den Gesetzestafeln. So wurde der Anspruch des Gesetzes, das das Leben des Sünders forderte, abgegolten. Dann nahm der Hohepriester in seiner Eigenschaft als Mittler die Sünden auf sich und trug mit sich die Last der Schuld Israels, wenn er das Heiligtum verließ. An der Tür der Stiftshütte legte er seine Hände auf den Bock für Asasel und bekannte über ihm „alle Missetat der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen, mit denen sie sich versündigt“ hatten, und legte „sie dem Bock auf den Kopf“. 3.Mose 16,21f. Nun erst, nachdem der mit diesen Sünden beladene Bock fortgebracht worden war, sah man diese als für immer vom Volke getrennt an. So war der Dienst beschaffen nach „dem Abbilde und Schatten des Himmlischen“. Hebräer 8,5. — Patriarchen und Propheten 333; Patriarchs and Prophets 356. GBD.53.2 Teilen

Dieser Asasel, der die Sünden Israels trug, wurde weggeführt, „in die Wüste“ (3.Mose 16,22); ebenso wird Satan, die Schuld aller Sünden tragend, zu denen er Gottes Volk verführte, tausend Jahre lang auf der Erde, die dann wüst und leer sein wird, gebannt sein und zuletzt die volle Strafe für die Sünde in dem Feuer erleiden, das alle Gottlosen vernichten wird. — Der große Kampf 485; vgl. The Great Controversy 485-486. GBD.53.3 Teilen

Denn die Sünden derer, die durch das Blut Jesu erlöst sind, werden am Ende auf den Urheber der Sünde zurückfallen und er wird ihre Strafe erleiden müssen, während diejenigen, die das Heil durch Jesum nicht annehmen, selbst die Strafe ihrer Sünde erleiden müssen. — Erfahrungen und Gesichte 168; vgl. Early Writings 178. GBD.53.4 Teilen

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