Portrait von Ellen White
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C Die Reinigung des himmlischen Heiligtums und die endgültige Reinigung des Herzens
C Die Reinigung des himmlischen Heiligtums und die endgültige Reinigung des Herzens
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Weil die himmlischen Bücher das fotografische Abbild der Aufzeichnung im Geist eines Menschen sind (Der große Kampf 486), hat die Reinigung der himmlischen Bücher auch eine Einwirkung auf den Geist des Gläubigen. Die Sünden werden in Verbindung mit dem Spätregen ausgelöscht. GBD.54.1 Teilen

Das Untersuchungsgericht und die Austilgung der Sünden muss vor der Wiederkunft des Herrn vollendet werden. Da die Toten gerichtet werden sollen nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, ist es unmöglich, dass die Sünden der Menschen vor Ablauf des Gerichts, das ihr Lebenswerk untersucht, ausgetilgt werden können. Der Apostel Petrus sagt deutlich, dass die Sünden der Gläubigen ausgetilgt werden sollen, „auf dass da komme die Zeit der Erquickung von dem Angesichte des Herrn, wenn er senden wird den, der euch jetzt zuvor gepredigt wird, Jesus Christus“. Apostelgeschichte 3,20. GBD.54.2 Teilen

Wenn das Untersuchungsgericht zu Ende geht, wird Christus kommen und sein Lohn mit Ihm, einem jeglichen zu geben, wie seine Werke sein werden. — Der große Kampf 484-485; The Great Controversy 485. Die Sünden werden aus dem Geist der wahrhaft Reumütigen ausgelöscht GBD.54.3 Teilen

Hätte Jakob nicht zuvor seine Sünde, die Erlangung der Erstgeburt durch Betrug, bereut, so würde Gott sein Gebet nicht erhört und sein Leben gnädig bewahrt haben. Ebenso würden auch die Kinder Gottes überwältigt werden, wenn in der trübseligen Zeit, da sie von Angst und Schrecken gepeinigt sind, noch nicht bekannte Sünden vor ihnen auftauchen; Verzweiflung würde ihren Glauben ersticken, und sie könnten kein Vertrauen haben, bei Gott um Errettung zu bitten. Aber während sie sich des tiefen Gefühls ihrer Unwürdigkeit bewußt sind, haben sie keine verborgenen Fehler zu enthüllen. Ihre Sünden sind schon vorher beurteilt und ausgetilgt worden, und sie gedenken ihrer nicht mehr. — Der große Kampf; The Great Controversy 620. GBD.54.5 Teilen

Diejenigen, die eine Vorbereitung auf den Tag des Herrn hinausgeschoben haben, können sie weder in der Zeit der Trübsal noch in irgendeiner zukünftigen Zeitperiode erlangen. Die Gerechten werden in ihren ernsten, verzweifelten Schreien um Errettung nicht ablassen. Sie können sich nicht an bestimmte Sünden erinnern, in ihrem ganzen Leben aber können sie nur wenig Gutes sehen. Ihre Sünden waren ins Gericht vorausgegangen und sind vergeben worden. Ihre Sünden sind ins Land der Vergessenheit hin weggetragen worden, und sie können sich nicht an sie erinnern. Sichere Vernichtung bedroht sie, aber wie Jakob werden sie es nicht dulden, dass ihr Glaube schwach wird, nur weil ihre Gebete nicht sofort erhört werden. Obwohl sie des Hungers Pein spüren, werden sie ihr Flehen nicht abbrechen. Sie ergreifen die Kraft Gottes, wie Jakob den Engel ergriff, und die Rede ihrer Seele lautet: „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ Die Heiligen siegen schließlich wie Jakob und werden durch Gottes Stimme wunderbar errettet. — Spiritual Gifts III, 134-135; The Spirit of Prophecy I, 124; The Signs of the Times, 27. November 1879. Im Gericht werden die Schuldflecken vom Herzen weggenommen GBD.54.6 Teilen

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Gold und Silber werden an jenem Tage kein ausreichendes Loskaufmittel sein; nichts außer den Verdiensten des Blutes Christi wird ausreichen, die Schuldflecken von den Herzen der Menschen wegzuwaschen. — The Review and Herald, 13. Mai 1890; vgl. Zusammenhang von Daniel 7. Wir müssen uns auf jene Reinigung des Seelentempels vorbereiten GBD.55.2 Teilen

Ernsthaft und feierlich sollten wir uns auf die Reinigung des Seelentempels vorbereiten und daran denken, dass wir der Welt, den Engeln und den Menschen ein Schauspiel sind. Wird dies Werk gründlich verrichtet, reinigt es das Herz von aller Unreinigkeit, allem Streit und Wunsch nach Oberherrschaft. — Manuskript 14, 1901; siehe Zusammenhang von Daniel 12. Dieses große Werk fällt mit dem Spätregen zusammen GBD.55.4 Teilen

Der Spätregen, der zum Herbstende fällt, läßt das Getreide ausreifen und bereitet es für die Ernte vor. Der Herr benutzt diese Naturabläufe, um das Werk des Heiligen Geistes darzustellen. So wie Tau und Regen gegeben sind, um zunächst die Saat keimen zu lassen und dann, um die Ernte zur Reife zu bringen, so wird auch der Heilige Geist gegeben, um den Vorgang des geistlichen Wachstums von einem Stadium zum andern voranzubringen. Das Ausreifen des Getreides stellt die Vollendung des Gnadenwerkes Gottes in der Seele dar. Durch die Kraft des Heiligen Geistes soll das Bild Gottes im Charakter vervollkommnet werden. Wir müssen gänzlich in das Ebenbild Christi verwandelt werden. — Testimonies to Ministers and Gospel Workers 506; siehe den vollständigen Zusammenhang von Offenbarung 18. GBD.55.6 Teilen

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