Portrait von Ellen White
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1. Opfer
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In Wirklichkeit war der Priester das Sündopfer GBD.59.6 Teilen

Christus setzte in Beratung mit seinem Vater das Opferungssystem ein: anstatt dass der Tod am Übertreter sofort vollzogen wird, soll er auf ein Opfer übertragen werden, das das große und vollkommene Opfer des Sohnes Gottes vorausschatten sollte. Die Sünden des Volkes wurden bildlich auf den dienstausübenden Priester übertragen, der für das Volk ein Mittler war. Der Priester konnte nicht selbst ein Sündopfer werden und sein Leben versöhnen, denn er war ja selbst ein Sünder. Anstatt selbst zu sterben, tötete er daher ein fehlerloses Lamm; die Sündenstrafe wurde auf das unschuldige Tier übertragen, das zu seinem augenblicklichen Stellvertreter wurde und das vollkommene Opfer Jesu Christi vorausschattete. Durch das Blut dieses Opfers blickte der Mensch im Glauben auf das Blut Christi, das die Sünden der Welt versöhnen sollte. — The Signs of the Times, 14. März 1878; Selected Messages I, 230; S.D.A. Bible Commentary VII, 459; Questions on Doctrine 663. Golgatha: Gottes Mittel zur völligen Überwindung GBD.59.7 Teilen

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Das Kreuz von Golgatha ist eine Herausforderung und wird schließlich jede irdische und höllische Macht besiegen. Im Kreuz hat alle Wirkung ihren Mittelpunkt, und vom Kreuz geht alle Wirkung aus. Es ist der große Mittelpunkt der Anziehung, denn am Kreuz gab Christus sein Leben für das Menschengeschlecht dahin. Dieses Opfer wurde dargebracht, um den Menschen in seine ursprüngliche Vollkommenheit zurückzuversetzen, ja mehr noch: es wurde dargebracht, um ihm eine völlige Charakterumwandlung zu verleihen und ihn turmhoch siegen zu lassen ... GBD.60.2 Teilen

Findet das Kreuz keine günstigen Bedingungen vor, schafft es sich welche. Von Geschlecht zu Geschlecht wird die Wahrheit für diese Zeit als gegenwärtige Wahrheit offenbart. Christus am Kreuz war das Mittel, wodurch Gnade und Wahrheit zusammentrafen und Gerechtigkeit und Friede einander küßten. Dies ist das Mittel, das die Welt bewegen soll. — Manuskript 56, 1899; Questions on Doctrine 661; Manuskript 56, 1899; S.D.A. Bible Commentary VII, 457-458. Das Versöhnungsopfer ist vollständig GBD.60.3 Teilen

Er (Christus) pflanzte das Kreuz zwischen Himmel und Erde auf, und als der Vater das Opfer seines Sohnes sah, beugte Er sich davor und erkannte die Vollständigkeit des Opfers an. „Es ist genug“, sagte Er, „die Versöhnung ist vollständig.“ — The Review and Herald, 24. September 1901; S.D.A. Bible Commentary VII, 459; Questions on Doctrine 663. Das Opfer sollte ein Heilmittel sein, um uns wiederherzustellen GBD.60.5 Teilen

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Die Versöhnung Christi ist nicht lediglich ein ausgeklügelter Weg, unsere Sünden zu vergeben: sie ist eine göttliche Arznei zur Heilung der Übertretung und zur Wiederherstellung geistlicher Gesundheit. Sie ist das vom Himmel bestimmte Mittel, damit die Gerechtigkeit Christi nicht nur auf uns ruhe, sondern auch in unseren Herzen und unserem Charakter sei. — Brief 406, 1906; Questions on Doctrine 668; S.D.A. Bible Commentary VII, 464. Mit Golgatha endete Christi Aufgabe als die des Opferlamms, nicht aber als die des Erlösers GBD.61.2 Teilen

Als Christus sagte: „Es ist vollbracht“, antwortete Gott: „Es ist vollbracht, ich gebe der Menschheit noch eine Chance.“ Der Erlösungspreis ist bezahlt, und Satan fiel wie ein Blitz vom Himmel. GBD.61.4 Teilen

In seiner Fleischwerdung hatte Er die vorgeschriebene Grenze als Opfer erreicht, nicht aber als Erlöser. — Manuskript 111, 1897. GBD.61.5 Teilen

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